Beiträge von Ratsuchend

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    Mein Sohn möchte den Verein wechseln. Normalerweise müsste man im Juni kündigen und darf dann im Juli wechseln, wenn ich das alles richtig verstanden habe. Wie läuft das jetzt oder ändert sich nichts? Oder ist noch alles unklar?
    Weiß jemand, wie das jetzt im Verband Niederrhein läuft?

    Aktiv auf dem Platz kann ich nicht mehr agieren. Das macht meine Gesundheit leider nicht mehr mit und so halb macht das keinen Spaß.


    Ich lasse mir eure Hinweise durch den Kopf gehen und werde bis zu den Sommerferien das Geschehen erstmal weiter beobachten. Mir fällt das zwar schwer weil ich es ja eigentlich gut meinen würde aber das gut gemeint das Gegenteil von gut gemacht ist, weiß ich durchaus.


    Wenn man mich fragen würde, welche Position ich mir im Verein vorstellen würde, dann ist das in der Tat der Coach für Neueinsteiger. Ich würde die neuen Bambinitrainer gerne anfangs ein paar Wochen an die Hand nehmen weil echt fast alle die gleichen Anfängerfehler machen. Und auch die neuen Eltern müsste man briefen.

    Aber auch ungefragte Ratschläge sind Schläge... Und daher lasse ich es sein.

    Hallo zusammen, hier mein erster Post nachdem ich schon länger hier mitlese und den Umgangston gut finde.


    Folgende Situation:

    ich, weiblich, Ende 30 habe vor vier Jahren meinen Trainerschein gemacht und eine Bambinimannschaft bis zur F-Jugend in einem normalen Stadtteilverein betreut. In dieser Mannschaft spielte mein Sohn. Ich habe in der F2 aus gesundheitlichen Gründen aufgehört. Mit meinen Nachfolger klappte es für meinen Sohn so mittel. Er möchte nun mit dem Wechsel in die E-Jugend intern das Team wechseln, weil er sich mit einigen Spielern der anderen E-Jugend in der Schule angefreundet hat. Das ist für alle Beteiligten auch kein Problem, alle Trainer sind informiert, kein Team hat deshalb Probleme o.ä.


    Nun hat dieses Team einen neuen Trainer bekommen, der einen schönen Umgang mit den Kindern hat. Er ist freundlich und motivierend.

    Das "Problem" aus meiner Sicht ist nur, dass er zahlreiche Anfängerfehler macht. Das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man neu ins Geschehen einsteigt.

    Ich würde gerne meine Unterstützung anbieten, finde das aber gleichermaßen schwierig, da mich besagter Trainer gar nicht kennt. Wir hatten nie paralell Training und der Trainer war zu meiner Zeit einfach nur ein Vater... Wir sind also quasi "die Neuen".


    Wie kann ich das angehen?


    Es geht mir gar nicht darum, sein Training auf den Kopf zu stellen aber es könnte mit nur wenigen Korrekturen und ein paar Kniffen deutlich besser werden. So stimmen häufiger die Abstände nicht, er baut zu klein auf. Oder er lässt die Kinder einfach hin und her passen. Hier helfen ja ein paar Hütchen als Tore, das ganze attraktiver zu machen mit der Zusatzaufgabe: wer schafft mehr Punkte?

    Wenn eine Übung nicht gut läuft, lobt er zwar weiter die Versuche und erklärt es geduldig noch mal und nochmal, aber er passt sie nicht an (erleichtern, verschweren). Somit ergeben sich lange Anstehzeiten.


    Habt ihr eine Idee, wie man da unterstützen könnte?


    Mir schwebt ein Coach the Trainer vor... So eine Art kleine Fortbildung, ähnlich wie es das DFB-mobil macht. Sein Training aufnehmen und dem Trainer Denkansätze vermitteln. Dazu noch 1-2 Bücher aus meinem Fundus und in einem Vierteljahr hat die Mannschaft einen super netten Trainer mit einem anspruchsvollerem Training.


    Wenn ich in der Situation wäre - also ein neuer Spieler samt Elternteil kommt - dann hätte das wohl extrem viel mit der Ansprache zu tun, ob ich ein Angebot zur Hilfe als Einmischung oder als Unterstützung empfinden würde.

    Wie lange sollte ich mindestens warten? Was muss ich in der Konstruktion Frau - Mann diesbezüglich beachten?


    Danke im Voraus

    Anja