Hallo,
es ist halt immer die Frage was man unter "Gewinnorientiert Denken" versteht. Bei jedem Wettspiel möchte man doch eigentlich gewinnen. Da ist es erst einmal egal ob ich Fußballspiele oder Zuhause Mensch ärgere dich nicht spiele. Das ist ja auch erst einmal nichts schlimmes.
Ich sehe "Gewinnorientiertes Denken" dann, im Breitensportbereich, als falsch an wenn dadurch der Spaßfaktor auf der Strecke bleibt und alles dem Gewinnen untergeordnet wird. Sei dies in der Mannschaftsaufstellung (nur die Besten spielen) oder auch in der Ansprache des Trainers vor, während und nach dem Spiel.
Gerade im Kinderfußball sollte unsere Aufgabe als Trainer darin bestehen den Kindern Spaß an der Bewegung und am Fußball zu vermitteln und dadurch einen Ausgleich zur Schule zu schaffen. Das leistungsorientierte Denken kommt leider in unsere heutigen Welt früh genug auf die Kinder zu.