Beiträge von sambajaeger

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    Falls du konkrete Beispiele für solcherlei Übungen hast, dann immer mal her. Ich bin bestimmt nicht der einzige interessierte.

    Das müsste man entwickeln. Es kommt auch auf die "Kampf" Sportart an. Ich seh das eher als Teil eines angebotenen Athletiktraining / Koordinationstraining ab D-B Jugend. Das müsste dann in den jeweiligen Trainingstag ca 30-45 Minuten eingebunden werden. Carpoeira finde ich deshalb interessant weil hier viele Muskelgruppen beansprucht werden und es die Koordination fördert. Ich weiss nicht was ein Trainer pro Stunde in einer Gruppe kostet ich denke aber das ist überschaubar bis man das ordentlich kann. Es geht ja nicht darum ein Carpoeira Meister zu werden. Ich denke aber das man sich hierüber mal informieren könnte. Es schult halt die Koordination. In der Vorbereitung für die koordinativen Basics macht es sicherlich den Kids auch Spass. Ich denke mehr Spass als ein reines Koordinationstraining und ist sicherlich was anderes.


    Ich komme vom Judo. Ich denke aber die Technikübungen sind hier wesentlich schwerer einzubauen. Wie ein Kommentator schon angemerkt hat könnte man hier höchstens richtiges fallen lernen. Alles andere ist schon sehr speziell.


    Handball und auch Rugby schulen das Freilaufen, Anbieten und die schnelle Weitergabe des Balls ob mit Hand oder Fuss ist erstmal zweitrangig. Es geht da mehr um das Anbieten im Raum, das automatisieren von Laufwegen sowie Postionswechsel und Variabilität auf dem Feld. Das ist meiner Meinung nach auch kein Alleinstellungsmerkmal von Fussball und z.B. im Handball stärker ausgeprägt.

    Bezugnehmend auf die Ausgangsthematik sehe ich häufiger bei Kindern ein Koordinationsproblem und das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Altersklasse. Das fängt mittlerweile meiner Meinung nach schon im Kleinkind und Grundschulalter an. Wenn die Basis fehlt wird es irgendwann schwer. Als Abschluss zum Schuljahr gibt es bei uns immer diese Sportfeste mit verschiedenen Wettbewerben. Im Rückblick auf meine Kindheit finde ich die Ergebnisse mittlerweile dort erschreckend. Ob Ballwurf, Hochsprung, Weitsprung oder das reine Laufen. Ich hätte auch nie geglaubt das Jungen so werfen wie Mädchen. Ich denke hier fängt das Problem an.


    Ich habe in meiner Jungend Fussball gespielt und Kampfsport gemacht. Aufgrund dieser Erfahrung kann ich sagen das gerade der Kampfsport einen extrem im koordinativen Bereich voranbringt. Man bewegt halt alle Körperteile und muss das ganze auch gesamtheitlich visuell erfassen.


    Ich habe auch gelesen das viele gute Fussballer aus Brasilien und Portual Carpoeira betreiben. In einem Beitrag zu Olympia in Rio habe ich auch gesehen wie deren Badmintonspieler auch Aufwärmübungen mit Samba gemacht haben um die Beweglichkeiten und Koordination zu erhöhen. Grundsätzlich habe ich auch mal Tai-Chi gemacht. Auch hier muss man viel im koordinativen Bereich und vorallem aufgrund der vielen Abläufe im Kopf arbeiten.


    Ich habe mich immer gefragt warum man nicht im Fussball solche Elemente mal einbaut um gerade die Koordination auf eine neues Level zu bringen. Die Körperbeherrschung und die Koordination ist die Basis die erstmal auch nix mit Fussball zu tun hat. Fussball baut darauf auf. Ich denke gerade hier kann man aus anderen Sportarten viel lernen.

    Bei all dem gerede über Spieler die schon weiter sind als andere darf man halt auch nicht vergessen das Fußball ein Sport ist und auf hohem Niveau sehr gute athletische Vorraussetzungen erfordert. Ist es nicht gerade meine Aufgabe als Trainer oder Scout in einem NLZ/sehr ambitionierten Verein Spieler zu finden, die neben sehr guten koordinativen und kognitiven Fähigkeiten eben die anderen athletischen Vorraussetzungen mitbringen? Woran macht man denn fest ob ein Spieler einfach nur früh in der Pubertät ist oder ein "genetischer Freak" ist ,der später einmal auf Spitzenniveau spielen könnte? Kann man das ohne lange Beobachtung überhaupt beurteilen?

    Natürlich verlangt der moderne Fußball viel Athletik. Athletik kann ich aber langfristig besser trainieren und ich kann Spieler die zwischen der U12-U15 noch nicht soweit sind langfristig heranführen. Bei der Technik gibt es meiner Meinung nach genauso wie der Schnelligkeit immer ein Limit. Unter anderem weil kleinere Spieler von klein auf immer Lösungen finden müssen um sich gegen köperlich stärker Spieler durchzusetzen das schult ungemein das Auge und die Handlungsschnelligkeit. Manche haben das von klein auf drauf oder auch nicht. Mir kommt es aber so vor das der kurzfristige Erfolg (speziell zw. U12-U16) hier überwiegt. Als Trainer oder Scout eines NLZ/sehr ambitionierten Verein würde ich versuchen Spieler zu finden die mich perspektivisch am weitesten bringen und die ich ggf. über ein 2. Team aufbauen und heranführen muss. Auch wenn das heisst das ich zw. der U12-U15 mal verliere. Nicht falsch verstehen. Ich behaupte nicht das die Spieler die in dem Alter körperlich weiter sind schlechte Spieler sind. Ball An- und Mitnahme, Passspiel, Zweikampf, Koordination und Schnelligkeit das passt alles. Vor allem wenn sie bei einem NLZ oder leistungsorientierten Verein in höheren Klassen spielen. Ich finde nur das für die technisch stärkeren und kleineren Spielern die vielleicht in dem Alter noch nicht zu weit sind mehr getan werden muss und es nicht vom Erfolg in einer Verbandsliga / Regionalliga abhängen darf ob ein Spieler, der vielleicht noch nicht soweit ist, in eine U15 übernommen wird oder auch nicht. Mir fehlt da ein wenig das perspektivische Denken abseits des kurzfristigen Erfolgs. Wir entledigen uns hier zahlreicher Talente die uns später, wenn es darum geht ein Spiel zu entscheiden, dann fehlen. Wir haben dann quasi athletische Passmonster die es aber nicht schaffen gegen starke Gegner ein offensives 1gg1 zu lösen.

    Meiner Meinung nach müssten bis einschliesslich C1 die Ergebnisse absolut eine untergeordnete Rolle spielen. Es sollte viel viel mehr um die Entwicklung und Ausbildung gehen. Anstatt angehenden Trainern das Geld aus der Tasche zu ziehen sollte hier gemeinsam mit den Vereinen die Ausbildung von Trainern mehr gefördert werden. Hier muss eine kontinuierliche Weiterbildung auf hohem Niveau stattfinden. Es darf und kann nicht das Ziel sein das ich 50-100Km fahren muss um eine gute fussballerische Ausbildung zu erhalten. Das fängt im kleinen an idealerweise von F-C Jugend und vom Dorfverein bis leistungsorientiertem Verein. Ich finde die Entwicklung in den letzen Jahren nicht gut. In den NLZ in meiner Region oder auch darüber sowie unter anderem in den leistungsorientierten Vereinen werden z.B. technisch stärkere Spieler welche aber noch nicht die körperlichen Voraussetzungen haben meistens spätestens zur Regionalliga / Verbandsliga C-Jugend aussortiert. Gefragt sind hier eher Spieler die zwar gut Fussball spielen können aber eher aufgrund ihrer Zweikampfstärke und Durchsetzungsfähigkeit ausgewählt werden. Diese Kinder haben meist einen biologischen Vorteil von 1-2 Jahren der ihnen zu dieser Zeit einen ungemeinen körperlichen Vorteil verschafft. Der Grund ist relativ simpel. Diese Spieler garantieren den Erfolg bzw. den Klassenerhalt. Technisch bessere Spieler versauern dann häufig auf der Bank. Im Grunde genommen bekommen die technisch besseren Spieler im Endeffekt weniger Förderung und können weniger Erfahrung sammeln obwohl jeder weiss das sich dies zur B-A Jugend wieder angleicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen die technisch so stark sind das niemand an ihnen vorbeikommt. In der Regel sind diese Spieler aber sehr selten zu finden. Ich denke das wir uns diesbezüglich vieler Talente entledigen die später im Spiel auch mal den Unterschied machen können. Wenn ich jetzt mal das technische Niveau der Bundesliga mit der spanischen Liga vergleiche dann sind da schon Unterschiede. Auch wenn man sich die U- Nationalmannschaften anschaut. Das hat sehr wohl mit der Ausbildung zu tun und vor allem mit der Auswahl von Spielern.

    "Schon mal mehrere Spiele der Primera Division gesehen oder nur Deutsche Bundesliga? In der Primera Division ist auch die Qualität der Spiele besser, da auch der letzte gegen den Ersten versucht zu spielen und nicht nur zu verteidigen. Schaue am Wochenende immer 1 Spiel der spanischen Liga, eines der Deutschen und der Premier League. Dann vergleiche ich. Und da schaue ich nicht nur Top-Spiele sondern auch andere."



    "Spanien nutzt bereits seit Jahren ein anderes Ligaformat als in Deutschland. Deutschland erkennt erst jetzt, dass 7v7 mit Bambinis nicht ideal ist, das ist in Spanien bereits seit Jahren anders"

    Ich denke das die Spanier grundsätzlich im technischen Bereich besser ausbilden als wir in Deutschland. Das gilt vor allem für den Jugendbereich. Der Focus auf die Spieler insbesondere Jugendspieler ist auch anders und der Stellenwert der Technik höher. Bei den Franzosen ist es recht ähnlich. Ich wohne hier im Grenzbereich und kann über den Tellerrand schauen. Die Ansätze die im deutschen Jugendfussball gemacht worden sind müssen hinterfragt und verbessert werden.


    Im Ansatz hast du sicherlich recht und auch wenn es Provokant ist sollte man sich mit der Thematik auseinandersetzten und sich immer hinterfragen. Ich kann eine offene Diskussion, ohne Konfrontation und die auf Verbesserung ausgelegt ist, nur begrüssen.


    Ich schaue ebenfalls die spanische, französische und englische Liga und ich muss sagen das gerade im technischen sowie im taktischen Bereich die Bundesliga leider aktuell einen Rückstand hat. Das sieht man auch anhand der Ergebnissen der letzten Jahre. Vom technischen Aspekt ist die spanische Liga einer der besten. Bayern ist da eine Ausnahme. Es geht hier nicht nur um die Champions League sondern auch EL sowie die Ergebnisse in den Gruppenphasen.


    Die Ausbildung des Jugendfußball driftet meiner Meinung nach angefangen beim Übergang U12 zu U13 in Deutschland zu stark ab. Das nächste Gefälle entsteht zur U15 respektive U16. Technisch starke, wendige und körperlich unterlegene Spieler deren biologisches maximum überhaupt noch nicht absehbar ist werden hier häufig aussortiert obwohl diese Spieler aufgrund ihres technischen Talents gerade Förderung bräuchten. Zur U15 finde ich das besonders krass. Leider geht es für viele Vereine um das Ergebniss insbesondere C Jugendregionalliga . Entsprechend fehlt dann später gerade diese Spielertypus welcher einen Ball auch mal halten kann, technisch sauber alterskonform Fussball spielt, entscheidende Pässe macht und auch mal ein Spiel selbst entscheiden kann. Von den Stürmern ganz zu schweigen. Der Focus müsste viel mehr auf die fußballerische Qualität gelegt werden. Es darf nicht nur um den Vorteil des biologischen Alter gehen und den damit kurzfristig eingestellten Erfolg. Meiner Meinung nach läuft gerade hier einiges falsch.

    Ich denke die Verantwortung liegt auch viel bei den Eltern. Die meisten Eltern "überhöhen" ihre Kinder. Der Grund sind hier oft eigene Ambitionen die man auf das Kind überträgt. Ein anderer Grund ist der übertriebene Stolz. Für mich ist das ein großer Fehler denn gerade hier kann der Absturz sehr groß sein. Zumal viele noch zusätzlich Druck aufbauen. Man muss auch immer in der Lage sein die Dinge zu reflektieren.


    Mein Sohn ist daher den umgekehrten Weg gegangen. Er hat auf freien Wunsch das NLZ verlassen. Die Zusage für die neue Saison hatte er eigentlich schon. Natürlich muss man hier viel miteinander reden, das für und wieder abwägen und sein Kind auffangen.


    Ich kenne jetzt nicht alle NLZ's aber für mich ist es mittlerweile im Bereich bis zur U15 nicht mehr das "Nonplusultra". Zumal der Unterschied zu gut geführten Vereinen bis dahin nicht so gross ist. Die Erfahrungen die man dort macht, die sportliche Herausforderung, das alles ist weitgehend schon klasse. Es kommt hier aber auch auf das Kind an. Die mentale Komponente gerade in einem NLZ ist nicht zu verachten und beim Fussball kommt es meiner Meinung nach viel auf den "Kopf" und die entsprechende Verfassung an. Viele Kinder sind hier schon reifer als andere und machen einfach ihr Ding. Das muss man anerkennen.


    Für mich ist mittlerweile entscheidend wer das Training macht, wie die Kinder geführt werden, ob sie Spaß haben und ob sie entwickelt werden. Ich denke das habe ich nun gefunden und liegt vor allem im näheren Umfeld ohne Druck und viel Zeit für die Schule. Er soll jetzt zur Ruhe kommen, Spass haben und dann schauen wir was passiert.


    Ich kann nur jedem raten das entspannter zu sehen, seine eigenen Ambitionen hinten dran zu stellen und einfach nur für sein Kind da zu sein.

    Ich bin da eher geteilter Meinung. Es sind Kinder! Wir Erwachsene erwarten aber immer das die Kinder das Spiel mit denselben Augen sehen wie die Erwachsenen. Das können Sie aber nicht. Kinder haben in dem Alter kein so ausgeprägtes peripheres sehen. Von daher kann das mit dem "passen" auf den freien Mann situativ aufgrund des eingeschränkten kindlichen Blickfelds nicht immer funktionieren.


    Desweiteren nimmst du diesen Spielern das offensive 1 gg 1. Das sind dann genau die Eigenschaften die in der späteren Entwicklung den Unterschied ausmachen und solche Spieler werden gebraucht.


    Natürlich kann man den Spieler fördern und ihn motivieren das ganze im Blick zu haben. Jedoch wird das nicht immer aus den genannten Gründen klappen. Von daher sollte die Erwartungshaltung nicht zu hoch sein. Grundsätzlich sollte man ihnen von daher das Rüstzeug mitgeben. Das mit dem Abspielen kommt meiner Meinung nach später wenn auch mit zarten Druck von ganz allein. Das Gesichtsfeld ändert sich, die Spielfelder werden größer und die Gegenspieler stärker.


    Kinder müssen Fehler machen können und dürfen. Nur daraus lernt man das richtige.


    Funino bietet doch gerade hier großartige Möglichkeiten.

    Wiederholt die freundliche Bitte, mal Quellen zu nennen, damit man sich die Arbeiten ansehen und ob ihrer Wissenschaftlichkeit und Aussagekraft überprüfen kann.
    Ich finde es immer wieder einer Diskussion nicht förderlich, wenn Dinge postuliert und als Fakt dargestellt werden, aber die Quellen auch nach Aufforderung nicht preisgegeben werden, damit alle sich damit auseinandersezten können, um die Argumente zu verifizieren und zu werten.



    Also, auf welche Arbeiten beziehst du deine Aussagen und deine postulierte Meinung?

    Es gibt mittlerweile verschieden Studien zu dem Thema. Anbei eine Studie bezüglich der Effektivität der frühen und langfristigen Talentförderung: TU Kaiserslautern


    Ich sehe die Thematik mittlerweile auch kritisch wobei ich aus eigener Erfahrung natürlich zustimmte das die Ausbildung sowie die Bedingungen an einem NLZ deutlich bessern sind als bei jedem anderen "normalen" Verein. Aufgrund der finanziellen Mitteln die dort zur Verfügung stehen ist das aber mehr als klar. Die Frage lautet: Wieso kommen so wenig langfristig geförderte Spieler oben an? Die Schere zwischen einem ambitioniert geführten Verein sowie deren Spielern und dem NLZ ist bis zur U14 nicht sonderlich weit auseinander.


    Die Antwort liegt für mich auf der Hand. Welches "Kind" (explizit nicht Jugendlicher) ist in der Lage ständig höchste sportliche und schulische Leistung zu bringen, im Fokus zu stehen, mit dem Druck umzugehen und das über mehr als 8-9 Jahre. Ich meine damit nicht das die Kinder im NLZ keinen Spaß haben, grundsätzlich geht es aber immer um das jährliche weiterkommen in die nächst höhere Altersklasse im NLZ. Die allerwenigsten packen das langfristig mental und Fussball hat auch viel mit dem Kopf zu tun. Aus diesem Grund gibt es nach mehreren Jahren sicherlich Abnutzungserscheinungen und gerade die Spieler die vielleicht nicht mit dem allergrößten Talent (Götze, Draxler etc.....) gesegnet sind aber eventuell Potential hätten eine guter Profispieler zu werden fallen da nun mal raus und werden zur C/B Jugend ersetzt.


    Generell würde ich die Strukturen ändern und mehr in die Ausbildung vieler engagierter Trainer in den "Dorfvereinen" investieren. Zusätzlich müsste qualitativ das Scouting und die Ausbildung in den Kreisen und Landesverbänden massiv verbessert und ausgestattet werden. Hier muss die Qualität ansetzen und ich denke das Kind kann sich durch die Nähe zur Familie, Freunde und Schule weitaus besser entwickeln. Zusätzlich sollte ein Spieler bis zur U14/U15 nur begrenzt örtlich wechseln dürfen und das in einem engen Radius. Die Profivereine (ab Regionalliga) würde ich bis zur U14 komplett außen vor lassen.

    Ich denke ein NLZ muss sich immer daran messen lassen wie viele Spieler man in den Lizenzbereich geführt hat. Sofern in einem Zeitraum von 10 Jahren es so gut wie keiner geschafft hat dann sollte man sich als Verein schon hinterfragen.


    Man darf aber nicht vergessen das die Vereine auch von der Ausbildung untereinander profitieren. Ich denke es ist auch eine Philosophie Frage und hängt auch viel mit der Ausrichtung des Vereins (Auswahl der Trainer von der A-Jugend - U23 - Profis) zusammen.


    Grundsätzlich sollte man nicht die möglichen Transfererlöse im Blick haben sondern das Geld das man sich durch einen Transfer spart bzw. an anderer Stelle nutzen kann um den Kader zu verbessern und die Talente langfristig zu binden und zu integrieren. Junge Spieler brauchen eine Perspektive. Hierzu ist aber auch der richtige Trainer im Profibereich erforderlich.


    Nicht jeder Verein ist dafür geschaffen. Höhere Durchlässigkeit bedeutet auch Rückschläge an anderer Stelle. Junge Spieler müssen sich die Erfahrung erst erarbeiten und machen auch mal Fehler. Es liegt in der Natur der Sache das sich Nachwuchstalente bei Spitzenvereinen wie z.B. Bayern München erstmal schwer tun bzw. gar nicht spielen. Von daher ist es enorm wichtig wann und wohin man wechselt. Leider wird das von vielen Beratern und Nachwuchsspieler schnell vergessen.


    Anbei ein Gegenkontrast aus meiner Region. Das nenne ich mal eine Spitzenquote. Diese Quote hat aber auch Nachteile (s. zB. die Abstiege)


    Auszug aus ein Spox Interview (2014) FC Metz (Frankreich):


    "In den vergangenen zehn Jahren wurden 67 Spieler die bei uns in der Jugendakademie zu Profis. Das ist unglaublich", sagte Dennis Schaeffer, Direktor der Metzer Jugendakademie. Mit dieser Einstellung arbeitet Metz bis heute, jedoch konnte der FC selten gute Spieler binden. Der Verein musste in den letzten zwölf Jahren vier Abstiege hinnehmen, 2012 ging es sogar in die dritte Liga."

    Ich glaube ihr habt das falsch Verstanden. Ich interpretiere die kryptischen Zeilen @Andre s so, dass es nur eine logische Konsequenz sei, dass Spieler so leicht von NLZ's abgeworben werden können, weil die Vereine an der Basis kein Konzept, menschlich schwache Trainer, egoistische Vorstände und ahnungslose Ehrenamtler haben.

    Ich denke seine Aussage ist sehr pauschal. Alles über eine Kamm zu scheren bringt auch nichts, denn dann wäre das Missverhältnis (Schere) zwischen den NLZ's und den restlichen Vereinen extrem gross. Gerade dies ist im unteren Jugendbereich nicht der Fall. Wieso ist denn die jährliche Auffrischungsrate der NLZ in der U14/U15 so hoch?


    In diesem Zusammenhang muss es schon fähige und engagierte Trainer in anderen Vereinen geben. Ich kann das auch in meiner Umgebung bestätigen. Vom Engagement vom Aufbau des Trainings ist das schon top. Das gilt natürlich nicht für jeden Verein.


    Es ist nicht immer alles schlecht.

    Die grundsätzliche Problematik liegt doch in der Ausbildung der Trainer im Breitensport bzw. deren generelle Verfügbarkeit sowie die vorhandenen pädagogischen Defizite im richtigen Umgang mit Kindern. Es gibt gute Trainer im Umkehrschluss auch viele schlechte.


    Hier müsste die Förderung ansetzen und es müsste entsprechende Anreize geben Trainer entsprechende Schulungen zu geben. Im Gegensatz hierzu müssten dann aber den leistungsorientierten Vereinen bis zu einem gewissen Grad/Alter (eventuell U13/U14) Steine in den Weg gelegt werden. Die Frage ist ob man das so will.


    Nach meiner Erfahrung ist die Arbeit eines engagierten Jugend Trainer mit entsprechender Qualifikation (Breitensport), der insbesondere die Kinder nicht als "Erwachsene" trainiert und spielen lässt, sondern das Augenmerk auf die Entwicklung legt nicht unbedingt schlechter als ein Jugendtrainer im NLZ Bereich.


    Die Frage ist warum wird nun so früh von leistungsorientierten Vereinen abgeworben. Ein Grund könnten z.B. die niedrigen Geburtenraten und das Überangebot von anderen Sportarten oder entsprechenden Freizeitangeboten sein. In Relation kommt halt immer weniger nach. Ein weiterer Aspekt: Mitgliederzahlen in Vereinen schrumpfen und der Konkurrenzkampf zur frühzeitigen Verpflichtung von den "Talenten" wächst. Lohnt sich das für die Vereine überhaupt? Reicht es nicht wenn man ab U12/U13/U14 socutet. Ich denke das nur ganz wenige die diversen Aussiebungsverfahren bis zu den Profis überstehen. Das ist natürlich so gewollt da es in einer Population nur ein geringe Anzahl von Eliten geben kann. Im realen Leben ist das auch so. Es wird halt nicht jeder Nobelpreisträger.


    Ein Stück weit, und die darf man hier auch nicht aussen vor lassen, sind auch die Eltern Schuld. Ich muss ganz klar sagen das es für mich bis zu einem gewissen Alter einfach zu früh ist. Sofern einer meiner Söhne genügend Talent hätte wäre für mich die U14/U15 der geeignete Zeitpunkt. Gerade hier ist die Auffrischungsrate bei den NLZ am größten.


    Gerade in diesem Zusammenhang muss man sich die Frage stellen ob man seinem Kind den ganzen Firlefanz von der U8-U13 überhaupt antun will. Natürlich ist das für das Kind eine schöne Erfahrung. Das will ich auch niemand absprechen. Es erfordert aber eine ganze Menge Verzicht in einer früh kindlichen Phase. Ich denke der überwiegende Teil kommt auf Dauer damit auch nicht klar und irgendwann ist es dann halt vorbei.


    Was mich persönlich in meiner Meinung bestärkt ist der Umstand das im Prinzip die Ausbildung in vielen Vereinen im Jugendbereich bis U15 eigentlich funktioniert. Ein gewisser Teil braucht sich da nicht zu verstecken.


    Das bestätigt auch die Auswertung der TU Kaiserlauten die zum Fazit gelangt: "Die meisten früh geförderten werden bald durch andere Spieler ersetzt, die sich außerhalb des Fördersystems erfolgreicher entwickelt haben"


    S.auch


    NLZ TU Kaiserlautern

    Das liegt daran, dass es in diesem Fall keinen Sinn macht, die Schusstechnik zu üben.
    Die ganze koordinative Palette kommt da in Betracht: Laufen, hüpfen, springen, werfen, fangen, klettern, Gleichgewicht usw...
    Kann sie z.B. unfallfrei zügig rückwärts laufen, ohne den Kopf nach hinten zu drehen?
    Wenn Du ihr in diesen Punkten helfen willst, empfehle ich Dir, NICHT mit ihr Fußball zu spielen.

    Danke für den Hinweis. Von diesem Standpunkt hatte ich das nicht gesehen. Ich hätte eventuell beides kombiniert. Es macht aber eher Sinn die Basis zu legen.

    Richtig! Die Wartezeit so kurz wie möglich halten dann ensteht auch nicht so viel Unruhe. Jeder hat ja seine Aufgabe. Das mit den Farben finde ich eigentlich auch gut.


    Das fördert die kognitiven Fähigkeiten. z.B. könnte man auch verschiedene farbige Hütchen (rot, gelb, blau, grün) im Viereck aufbauen und 2-3 Farben vorgeben die angelaufen und berührt werden müssen. Danach erfolgt der der kurze Sprint und Abschluss.


    Zusammen mit den Trainingsspielen auf kleinem Feld 3-3 / 4-4 wie von Coerverfan vorgschlagen finde ich das sehr effektiv. Das sollte auch ein Schub bei Geschwindigkeit und Handlungsschnelligkeit geben.

    Man könnte das theoretisch trotzdem kombinieren. zB. 2 er Teams --> Antrittsprint auf maximal 3m. Eventuell zu verschiedenen Farbmarkierungen (pro Team 3 Farben) die du kurz vorher individuell ansagst.


    Vor den Markierung eventuell eine Leiter oder Hütchen aufbauen die zu absolvieren oder zu umkurven sind.


    Am Ziel (Farbmarkierung) liegt dann ein Ball den man per Pass zwischen zwei Hütchen spielen muss. Wer am schnellsten ist und die meisten Treffer hat gewinnt.


    Inhalt:


    Handlung- und Reaktion
    Sprint/Antritt
    Koordination
    Ball
    Aspekt des Gewinnens

    Fördert man eigentlich dadurch, dass man - wie DFB-seitig empfohlen - bei Bambini große Anteile der Spielstunden mit Fange- und Laufspielen verbringt, eigentlich auch die (Handlungs-, Reaktions- und Antritts-)Schnelligkeitsentwicklung? Geht das überhaupt oder ist diese Schnelligkeit mehr oder weniger angeboren und nur in diesem Rahmen verbesserbar? Oder erzielt man durch die Bewegungsspiele "nur" - aber natürlich eminent wichtig!!! - eine Förderung der Beweglichkeit, Koordination usw.. Oder hängt sowieso alles zusammen?
    Wir können unseren Bambini außer diesen Spielen und "angepasstem" Fußballspiel (in sehr kleinen Teams auf kleine Felder) nur begrenzt Übungen "vermitteln", ohne dass der Spaßfaktor zumindest für einige Kinder deutlich nach unten geht. Schüsse auf alle möglichen Ziele ohne längere Wartezeiten gehen noch, Dribbeln schon weniger....

    Ich bin der Meinung das man Handlungs- und Reaktionsgeschwindigkeit sehr gut lernen kann. Das sind für mich Dinge die sich im Kopf abspielen und die kann man generell gut trainieren. Koordination gehört grunsätzlich dazu und ist für mich die Grundlage.


    Nach meiner Erfahrung kann man sehr gut koordinative Übungen mit entsprechenden Übungen der Handlungs- und Reaktionsgeschwindigkeit kombinieren. Das ganze mit Wettkampfcharakter und möglichst mit Ball (eventuell 2-3 Teams die gegeneinander spielen) und Ruhephasen.


    Bei der Antrittsgeschwindigkeit bzw. der Geschwindigkeit (physisch) im allgemeinen ist das schwieriger.


    Ich bin der Überzeugung das dies nur bis zu einem gewissen Grad geht. Ich denke das ist zum Teil angeboren und wird in den ersten Lebensjahren automatisch trainiert aufgrund der Tatsache das diese Kinder auch ziemlich früh mobil sind.


    Ich konnte das bei meinen Kindern feststellen. Beide sind vor ihrem ersten Lebensjahr gelaufen bzw. haben damit angefangen. Beide sind immer gern gelaufen oder sind einfach mal drauflos gesprintet. Das Trampolin springen und der Fussball ab 5 Jahren taten ihr übriges. Ich denke die Entwicklung in den ersten 3 Jahren hat beiden sehr geholfen. Von daher hat TW-Trainer recht. Vieles bringen die Kids von zuhause mit und der Trainer hat da mit seinen 3-4 Stunden in der Woche begrenzten Einfluss.


    Ich bin daher der Meinung das gezieltes trainieren bezüglich Antritt und Sprint im Bambini - evtl- E Jugend Bereich eher kontraproduktiv ist und eventuell zu Frustrationen führt. Gerade Übungen für Antritt und Sprint können monoton sein. Der Spass am Fussball und am Training sollte im Vordergrund stehen.


    Wenn wir uns jedoch die NLZ-Teams anschauen, dann scheint hier besonders großer Wert auf die Offensive gelegt zu werden, was sicher auch daran liegen kann, dass die Kleinen nicht regelmäßig auf Augenhöhe Wettkämpfe austragen können und von daher seltener Defensivaufgaben zu lösen sind.

    Naja. Das liegt wohl eher am Scouting. Die talentierten Spieler spielen in ihren Heimatvereinen meist offensiv und fallen durch Tore und ihr Durchsetzungsvermögen auf. Leider wird auch hier zu wenig rotiert. Nun muss aber jemand im NLZ Team auch hinten spielen. Am Anfang kommt es das sicherlich zu Problemen da diese Spieler zu wenig defensive 1gg1 Situationen hatten.


    Ich bin aber überzeugt das ein guter NLZ Trainer die Mannschaft rotieren lässt (F-D)

    Gute Übung ist, aus passendem Abstand gegen eine Wand zu bolzen und den zurückprallenden Ball direkt wieder zu schießen.

    Ich weiss nicht ob das zu viel auf einmal ist. Das Bedarf einiges an Koordination. Im Prinzip muss 2 mal die Fusstellung innerhalb kürzester Zeit richtig sein damit der Ball dorthin kommt und man ihn wieder aufnehmen bzw schiessen kann. Ich würde es zuerst weniger komplex trainieren. Soweit ich gelesen hab ist seine Tochter 9 Jahre alt. Schritt für Schritt kann man da noch machen. 10 Minuten am Tag reicht eigentlich aus.


    Wichtig wäre für mich eine Automatisierung der Schrittfolge und das richtige absetzen des Standbeins je nachdem ob ich hoch oder flach schiessen möchte. Für mich wäre das Punkt 1 bis es halbwegs automatisiert ist. Anfangen würde ich mit dem Spannstoss.


    Wie beim Alphabet würde ich am Anfang kleine Schritte machen bevor ich es mir Q,R oder Z probiere.


    Ein guter Anfang hat Mapo gemacht. Schussübungen sind natürlich wichtig.


    Flach:


    Spanstoss aus dem Lauf mit ruhenden Ball - gerader Schuss (Fußspitze zum Ziel gerichtet - Standbein ca. 8-10 cm neben den Ball - Standbein leicht vor den Ball (näher zum Tor)


    Der eigene Mittelpunkt (Achse) ist dann in etwa über dem Ball. Der unterste Durchschwingpunkt des Fusses trifft dann idealerweise den Ball bevor man den Fuss wieder hochzieht. Im Prinzip kann der Ball dann nicht hochgehen. Der Schwerpunkt ist ja über dem Ball.


    Hoch:


    Spanstoss aus dem Lauf mit ruhenden Ball - gerader Schuss (Fußspitze zum Ziel gerichtet - Standbein ca. 8-10 cm neben den Ball - Fusspitze hinter den Ball (weiter zum Tor)


    Der eigene Mittelpunkt (Achse) ist dann in etwas hinter Ball. Der unterste Durchschwingpunkt des Fusses ist dann schon abgeschlossen und man zieht den Fuss schon wieder hoch. Aus diesem Grund gewinnt der Ball an Höhe weil man hier am hochziehen ist.


    Ebenso wichtig ist die Position der Schultern (offen zum Tor) und das ausbalancieren/ausholen mit dem rechten oder linken Arm je nachdem ob man mit links oder rechts schiesst.


    Gerade mit der Postion des Standbeines und dem richtigen abstellen neben dem Ball und der Position vor / hinter dem Ball hat man genug zu tun. Am Anfang würde ich das langsam machen ggf. auch das Standbein vor dem Schuss neben dem Ball platzieren und die Schritte beim rückwärts gehen abzählen und ggf. korrigieren. Auf jeden Fall am Anfang beim ausführen auf den Standfuss und den Ball schauen. Lieber langsamer machen als zu schnell. Die Position des Tores / Tormann kann man sich vorher einprägen. Wichtig ist das zuerst die Abläufe stimmen.

    Wenn der Ball hochgeht steht Sie mit dem Standbein ein wenig vor dem Ball (dh. zu weit hinten). Der Schwerpunkt und der unterste Punkt (Kurve) des durchschwingenden Fusses ist dann vor dem Ball. Danach schwingt der Fuss wieder hoch und deshalb geht der Ball auch dorthin.


    Wohin geht ihr Blick? Auf das Tor oder auf den Ball?


    Das mit der Aufnahme finde ich generell auch nicht schlecht.


    Fussball schauen ist auch gut vorallem die Slowmo vor dem Schuss. Wo soll man den sonst sehen wie man zum Ball stehen muss. Wo genau der Fuss aufsetzt und welche Köperhaltung der Spieler haben muss.


    Kinder die schnell antizipieren und eine gute Schusstechnik haben schauen sich das häufig ab (TV). Nach meinem Empfinden gibt es grad im Breitensport wenige Trainer die einem das adäquat beibringen können.

    Ich habe mir auch das komplette Spiel angeschaut und war in allererster Linie über eine schlampige Passtechnik überrascht. Bei vielen Spielern stimmt der Bewegungsablauf bei einem einfachen Druckpass nicht. Der Ball holpert über eine Distanz von 5m, was nicht nur an dem Kunstrasen, sondern eben auch der Technik liegt. Deshalb möchte ich eine rhetorische Frage stellen, die aber trotzdem von euch beantwortet werden darf. Wird in einem NLZ die richtige Passtechnik vorausgesetzt oder neu trainiert? Ich kann mir vorstellen, dass einige Spieler aus Dorfvereinen zwar Talent haben, aber eben in vielerlei Hinsicht nicht perfekt technisch ausgebildet wurden. Meiner Meinung nach fällt dieses Defizit nur deshalb nicht so auf, da die Teamkollegen in der Lage sind, auch einen "holpernden" Ball gut zu verarbeiten.

    Sehr interessantes Thema. Ich habe hierzu eine differenzierte Meinung. Ich denke man kann in diesem Alter kein überragendes und sauberes Passspiel erwarten. Von Druckpässen ganz zu schweigen. Nach meiner Erfahrung ist das aber durchaus ein interessanter Aspekt. Natürlich kann man Ballannahme, Mitnahme und Passübungen durchführen. Ich bezweifele aber das genügend auf die Fußstellung der Spieler geachtet wird. Gerade hier kommt es oft zu Fehlstellungen welche die Passrichtung und Stärke negativ beeinflussen. Gibt es überhaupt genügend qualifizierte Trainer im Bereich der U8- U14 die das überhaupt "können"? Nach meinen Beobachtungen auch im NLZ Trainingsbetrieb habe ich bisher keinen einzigen Trainer gesehen der das im Training angesprochen hat. Aus diesem Grund sind auch die Unterschiede im Bereich U9-U14 zwischen NLZ Spielern und denen aus einem sehr gut geführten Breitensportverein oder einer leistungsorientierten JFG nicht sehr groß. Diesbezüglich gibt es auch eine Studie der TU Kaiserlautern welche genau das belegt. Es gibt generell keine unüberwindbare Überlegenheit der NLZ. Oft mangelt es im "Breitensportverein" an der Homogenität, da die sehr guten Spieler, meiner Meinung nach viel zu früh, abgewandert sind. Man kann in dem Video sehen das die jeweiligen Spieler von der gedanklichen Handlungsschnelligkeit, dem Spielen unter Druck und der fußballerischen Reife einfach weiter sind als ihre Altersgenossen im "Breitensportverein". Das kann sich aber im Alter nochmals ändern und gerade deshalb kommt es häufig zu Fluktuationen zw. der U14- U16 im NLZ. Nicht falsch verstehen. Grundsätzlich geht es um Spieler mit einem fußballerischen Talent.