Hallo,
lieben Dank für Eure netten Antworten und Ratschläge.
Also, die Wechsel (2 sind die wirklich häufig?) kamen dadurch zustande, daß die Trainer beim 1. Verein wirklich keine Ahnung hatten, den Kindern Fußball zu vermitteln. Beide haben mittlerweile bei dem Verein Platzverbot und sind auch nicht mehr bei den Vereinen, wo sie anschließend Kindern Fußball beibringen wollten.
Bei dem 2. Verein, war es dann so, daß dem 1. Trainer ein 2. Trainer an die Seite gesetzt wurde. Beide Trainer verstanden sich nicht, stritten, und versuchten Eltern und Kinder in 2 Gruppen zu spalten wer jeweils hinter welchem Trainer steht. War somit ein nogo, oder ??!!
Diejenigen, die solche Erfahrung nicht machen mußten und glauben alle Trainer seien gleich gut, herzlichen Glückwunsch.
Es gibt aber sehr viele bzw. große Unterschiede, leider!
Ob das Kind leidet, weiß ich nicht zu sagen. Es kommt jedenfalls nicht wirklich mit dem Haupttrainer klar. Es hat aber schon einige Trainer wie oben beschrieben kennengelernt. Die vielleicht noch schlimmer waren. Und, er kommt gut mit den Kindern klar - ist auch ein wichtiger Punkt. Und es gibt da neben dem Trainer und Co-Trainer noch 2 Co-Co-Trainer, die die Mannschaft trainieren. Alle Kinder sind sich einig, daß es ausnahmslos bei den 2 Co-Co-Trainern Spaß macht zu trainieren.
Nur leider sind die bei Spielen nicht mit an der Linie, sondern nur Haupt und 1.Co-Trainer.
Mein Sohn ist aber nicht der Einzige, der Probleme hat. Es gibt da noch einige andere aus der Mannschaft.
Wenn ich versuche, ihn zu fragen, ob er bleiben will oder evtl. doch lieber wechseln zu einem Verein, wo der Trainer sachlich, freundlich ist, Fußball vermittelt, sagt er immer, er wisse es nicht.
Nochmal auf die Fußballschule zurückzukommen. Ja, es gibt auch Privatschulen, die ohne an ihren Provit zu denken, Fußball lehren. Hier hat er sich im Laufe der Zeit auch sehr gut weiterentwickelt. Das sagt nicht nur sein Lehrer, sondern auch Eltern , die auch am Rand stehen. Und meine innere Stimme und mein Gefühl sagen, hier ist es gut.
Es gibt auch Trainer, bei denen mein Sohn ein Probetraining tätigte, um den richtigen Verein zu finden, daß er Talent habe und man was aus ihm machen könne. Das war aber noch nicht bei den ersten 2 Vereinen Thema. Deshalb war auch ein Wechsel diesbzgl. kein Grund, sondern wegen der oben beschriebenen Gründen.
Nun bin ich selbst, das ist richtig, etwas hin und her gerissen. Er hat jetzt einen Haupttrainer, bei dem er sich vermutlich z. Zt. nicht weiterentwickeln kann. Der, wie ja geschrieben auch geren beim Spiel meckert und schreit. Und er schreit immer dann, wenn bereits Fehler gemacht wurden. Das macht halt unsicher, daraus passieren Fehler, der Trainer schreit etc., etc.,
Und gerade jetzt in der D sollte er sich doch weiterentwickeln. Kann er das, wenn er wenig spielt, wenn er keine Fehler ungetadelt machen kann??
Verhindere ich seine Weiterentwicklung, wenn ich bei dem Verein bleibe?
Mein Sohn hat das Problem (halt das schreien und weniger spielen) ja schon 1 Saison mitgemacht und die Kurve ging immer stetig nach unten.
Wie soll er im Spiel zeigen, daß er es kann, wenn er weniger spielt? Dann kommt wieder die Unsicherheit, Angst Fehler zu machen etc.
Wie soll man sich da beweisen?
Kann ein Kind in dem Alter denn wirklich selbst entscheiden ob er bleiben kann oder doch lieber wechseln sollte.
Das sein Haupttrainer ihm nicht wirklich was beibringen kann, das sagt er. Und er sagt, daß dies aber der Co-Co-Trainer könne und halt sein Lehrer aus der Fußballschule.
Reicht das aber, um sich richtig weiterzuentwickeln?
Ich denke, er wird nicht wirklich in der nächsten Saison spielen. Wie denn auch. Wie soll er sich beweisen?
und steini schreibt, ein Kinder-und Jugendtrainer sollte auch das Selbstbewußtsein stärken. Ja, gute Trainer bestimmt. Aber durch anschreien wird man nicht selbstbewußt, oder?
Ja, ich denke auch, daß wie Andre schreibt, der Trainer die Kinder hemmt.
Liebe Grüße
