Habe gerade die Website des betroffenen Vereins besucht (FC Eislingen).
Das ist eine Anleitung wie man auf keinen Fall reagieren sollte.
Das Bedauern für die Betroffenen insbesondere die Kinder erst ganz am Ende.
Gefühlte 90% wird der Schuldzuweisung gewidmet, Schuld seien ausschließlich einige nicht-Vereinsmitglieder!
Die dann absurderweise aus dem Verein ausgeschlossen werden sollen!
Die Kinder (als Verantwortliche für Ihre Eltern, Verwandte etc.) dann aber gleich mit.
Das ganze dekoriert mit reichlich Rechtschreib- und Grammatikfehlern.
Letztere Kritik mag etwas piefig wirken, in einer solchen Situation sollte der betroffene Verein m.E. versuchen,
eine klare u. logisch nachvollziehbare Position zu beziehen, die auch sprachlich korrekt formuliert ist.
Eine echte inhaltliche Auseinandersetzung (über die o.g.Punkte Erfolgsdruck etc.) mag ich hier gar nicht mehr vermuten.
Auch ich habe mit meinen Kindern schon Turnierabbrüche nach ähnlichen Ereignissen erlebt.
Auch ich glaube nicht, dass dies "aus dem Nichts" , also völlig ohne Vorwarnzeichen oder ohne ein Umfeld der Duldung von zumindest verbaler Aggression passieren kann!
Vereinsvorstände, Trainer, alle Eltern (ich rede jetzt nicht nur von o.g. Verein) sind m.E. in der Pflicht sich auch selbst zu prüfen und hinterfragen, ob sie sensibel für das Anbahnen derartiger Vorfälle, "Problembären" sind und entsprechend reagieren.
Sportliche Grüße
