Beiträge von Trainerstar83

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    Hallo,


    die nächste Zeit bis zu den Ferien will ich in erster Linie für Spaßtraining nutzen, deswegen wär es schön wenn hier mal ein paar neue Beiträge erscheinen würden.
    Gestern hab ich folgendes gemacht, was sehr gut ankam:
    - Fallrückzieher/seitfallzieher in einer Sandgrube,
    - chinesisch über ein Tor schießen mit rumlaufen (wie chinesisch Tischtennis)
    - den Ball aus steigenden Entfernungen ins Tor schießen ohne Bodenkontakt


    LG

    Hallo,


    ein Muskelkater ist auf keinen Fall etwas, was man einfach ignorieren kann, ein Muskelkater ist als eine Sportverletzung anzusehen! Es gab in den letzten Jahren einige Theorien was ein Muskelkater ist, aber die jetzige Theorie, die zurzeit gelehrt wird, soll wohl nun die endgültige sein und stimmen: bei einem Muskelkater gibt es einen Riss zwischen bestimmten Filamenten in der Muskelfaser (Fachbegriffe lasse ich jetzt mal weg, falls sich jemand dafür genauer interessiert kann er mich ja nochmal fragen)
    Also darf ein Muskel in dem Zustand auf keinen Fall stark belastet werden, da dies die Heilung der Risse behindert und auch neue Risse nach sich ziehen kann.
    Was möglich ist, ist eine lockere Belastung, wie z.B. lockeres Laufen, weil dabei der Muskel gut durchblutet wird und dies der Heilung helfen kann. Der Muskel sollte aber nicht gedehnt werden, da dabei wieder die Risse verschlimmert werden können.
    Erst bei Schmerzfreiheit sollte wieder mit voller Belastung trainiert werden.


    MfG

    Hallo :)<br><br>So zu der Zunge...<br><br>Es ist eigentlich kein richtiges Verschlucken. Ihr müsst euch das ungefähr so vorstellen: Die Zunge ist eine Muskelmasse, die sich in alle Richtungen ausdehnen und zusammenziehen kann. Dieser Muskel arbeitet eigentlich immer und ist stark genug um ein verschlucken zu verhindern bzw. könnte sich selbst aus dieser Lage befreien.<br><br>Beim Sport aber kann es zu Unfällen kommen, bei denen der betroffene für eine kurze Zeit bewusstlos ist. In dieser Zeit erschlafft die Zunge und fällt auf die Luftröhre (bzw. in den Rachen). Dadurch bleibt dem betroffenen die Luft weg, dass wiederum sorgt dafür, dass er nicht mehr zu Bewusstsein kommt und somit erstickt. Die Zunge steckt also jetzt nicht wie z.B. ein verschlucktes Stück vom Truthahnbraten im Hals fest sondern liegt nur locker auf der Luftröhre und kann in aller Regel durch die Stabile Seitenlage wieder in die richtige Position rutschen (Kopf überstrecken!). Zur Not vorsichtig mit einem Finger nach vorn ziehen. Sollte das alles mal nichts bringen kann man noch den Patienten weit vornüberbeugen und ihm kräftig mit flacher Hand zwischen die Schulterblätter schlagen. Letzteres ist allerdings nicht ganz einfach weil der Pat. bewusstlos ist ;)<br><br> dido: Hoffe es ist jetzt etwas klarer geworden :)<br><br>Und @ Meistermacher ;) schön dass es dir gefällt. Und nein ich war nicht beim Bund ;) Aber es gibt da so ein paar Sachen z.B. Großübungen bei denen nicht immer ausreichend Tragen vorhanden sind. Aber das ganze hab ich schon damals bei meinem ersten Erste-Hilfe Kurs gelernt :)<br><br>Gruss Yannik

    Hallo Blue,



    ich hab da nochmal eine Frage zur verschluckten Zunge, unzwar zum weit vornüberbeugen: Erfolgt das in der Seitenlage oder anders z.B. im Sitzen? versuche ich beim nach vornebeugen den Kopf überstreckt zu lassen?
    Wenn ich mit dem finger versuche die Zunge nach vorne zu ziehen, sollte ich da vorher etwas in den Mund stecken, damit der aufbleibt z. B. einen kleinen Stab?


    Ich habe versucht den Link für den Leitfaden zu öffnen und da bin ich bei ilove gelandet kannst du den Link nochmal einstellen bitte.


    Abschließend noch ein großes Kompliment von mir für die vielen hilfreichen Beiträge. Danke dafür.



    Schöne Festtage und guten Rutsch wünsch ich.


    Gruß Felix

    Hallo,


    "Im Training hab ich bereits alles was mir einfällt versucht: Spiele
    Abwehr gg. Angriff, 1:1/2:2/3:2 usw., gezieltes Torschusstraining,
    Spielzüge mit Torabschluss, allein auf den Torwart zulaufen...


    Mittlerweile verwende ich für o.g. Torschussübungen ca. 2/3 der Trainingszeit, aber ich sehe keinen Fortschritt... :("


    Vielleicht sprichts du einfach zu oft mit deinen Spielern über ihre Abschlussswäche, wodurch sie dann im Spiel verkrampfen und wieder vorbeischießen. Wenn man sich sich etwas einredet, dann wird es meistens auch so kommen.
    Vllt solltest du einfach ganz normal trainieren ohne den Schwerpunkt auf die Chancenverwertung zu legen und vor dem Spiel nicht auf den vergebenen Chancen der letzten Spiele rumreiten. Klappts dann im Spiel wieder nicht, bleib positiv und feuer sie an und sprich Ihnen Mut zu.


    "Was ich daran nicht verstehe: im Training ist es umgekehrt, da ist es
    eher selten, dass mal ein Ball vorbeigeht. Schüsse, die das Tor im
    Spiel meterweit verfehlen, gibt es im Training praktisch nicht. In
    Trainingsspielen sind die im Spiel 100%igen Torchancen auch drin. Und
    im Training fallen auch viele Tore (und das liegt nicht am Torwart),
    also Selbstvertrauen sollte durchaus da sein."


    Du siehst deine Spieler können es.


    Ich sage meinen Spielern immer sie sollen selbstbewusst vor dem Tor sein, nicht hektisch werden und vor allem GEZIELT schießen! Schießt mal jemand vorbei ohne den Kopf vor dem Schuss hochzunehmen sag ich ihm gleich immer "Kopf hoch gezielt schießen". Über eine schlechte Chancenverwertung hab ich mich bisher selten beklagen müssen.


    Gruß Felix

    Hallo,


    ich habe einen Spieler der sich in kurzer Zeit 2mal verletzt hat, deswegen wäre mir ein Rat von jemandem der eine ähnliche Sache mal hatte sehr recht.


    Erstmal zum Spieler: 13jähriger Spieler hat sich vor 2 Monaten einen Muskelbündelriss im hinteren Oberschenkel zugezogen. ca. 3 Wochen nach der Verletzung hat er 2mal wieder leicht mittrainiert, auf ärztlichen Rat(er sollte wieder leicht laufen). er hat alles nur mit dem anderen Bein gemacht und ist nicht schnell gelaufen. Dabei gab es keine probleme. Dann war 4 Wochen Sommerpause. Diese und die letzte Woche haben wir wieder mit dem Training angefangen und er hat immer mitgemacht. Insgesamt waren es 6 Trainingseinheiten. Er konnte immer noch nicht wieder voll sprinten und nur locker, ohne kraftvolle Bewegung, mit dem lädierten Bein schießen, aber ansonsten hat er ganz normal mittrainiert. Gestern dann, ist ihm bei einem Volleyschuss der Muskel wieder gerissen! Der Arzt sagte, er kann und soll sich wieder voll belasten, aber ich war immer skeptisch, dass er schon wieder voll mittrainiert. So jetzt ist er dann erstmal wieder einige Zeit verletzt und ich glaube der ärztliche Rat war falsch!???


    Wann sollte er wieder anfangen leicht mitzutrainieren? Wann sollte er wieder mit voller Belastung mittrainieren? gibt es da ungefähre wochenangaben wann die verletzung ausgeheilt ist, oder muss man auf die individuellen Befindlichkeiten des Verletzten achten. (nochmal die verletzung: Muskelbündelriss im hinteren Oberschenkel an 2 Stellen)


    Dazu möchte ich sagen, das ich in 2 Jahren Trainertätigkeit noch keinen Spieler hatte, der eine muskuläre Verletzung hatte. Die Verletzung hat er sich vor 2 Mon. im Sportunterricht zugezogen, als sie sprinten sollten, ohne vorher eine gute erwärmung gemacht zu haben. ich achte immer auf eine gute Erwärmung meiner Spieler!


    Ich bitte um helfenden Rat. Danke