Ich kann die Motivation von madd schon verstehen
. Wer will schon frustierte, niedergeschlagene Kinder
und meuternde Eltern haben. Die Merkmale des KiFu sind mir bisher das Wichtigste. Aber.... es nützt gar nix, wenn du gegen Gegner spielen musst, denen das Sch....egal ist! Meine Mädels spielen alle mal auf jeder "Position". Die Einsatzzeiten sind nach Möglichkeit gleich lang und ich taktiere nicht mit der Aufstellung. Was passiert jetzt meistens mit meinem Team: Wir verlieren, auch schon mal haushoch, weil der Gegner seine Stammelf bis 2 Minutetn vor Schluß durchspielen lässt und ich meine Newbies und "Bewegungslegastheniker" selbstverständlich spielen lasse (zu gleichen Teilen). Das Dirigieren und Taktieren, was ich früher mit meinem vorherigen Team gemacht habe, habe ich dank euch auch abgelegt. Die Gegenüber wechseln dann genau so, dass sie in meinem Team die schwächste Position treffen. Sie schreien und dirigieren von draußen, was das Zeug hält.
Fazit: Ich habe volles Verständnis dafür, wenn man den Frust im Team durch Überlegungen, die die zu erwartende Niederlage in Grenzen halten, vermeiden will, solange man nur vorübergehend "Beton anrührt" oder auch mal die Stärksten auf der jeweils stärksten Position einsetzt.
So vermiedener Frust kann m.E. ein besseres Lern- und Trainingsklima schaffen und damit kindgerechter sein
, als 3-mal hintereinander ins offene Messer zu laufen
!!
