Respekt vor dem Zweikampf bei den Kleinen und Kleinsten!
Die von Goodle vorgeschlagenen Übungen sind gut und auch nach meiner Ansicht auch altersgemäß.
Didaktisches Ziel dieser Übungen sind Schulung der koordinativen Fähigkeiten( Gleichgewicht usw.)
Darauf sollte auch der Fokus bei den Übungen gelegt werden. Ein positiver Nebenaspekt bei der Reduzierung der Hemmschwelle des Körpereinsatzes ist sicherlich möglich.
Eine Präferenz auf eine körperbetonte Zweikampfführung halte ich in dieser Altersstufe jedoch nicht für sinnvoll, wo sie über Aufbau von Selbstvertrauen, bzw. Abbau von Hemmschwellen hinausgeht.
André muss ich hier nahezu uneingeschränkt zustimmen. In dem betreffenden Altersschichten sind erstmal die koordinativen Grundlagen zu legen, um eine später eine wirklich sinnvolle Zweikampführung erlernen zu können.
Z.Bsp. Fangübungen zu Förderung der Schnelligkeit und Beweglichkeit, aber auch zur Erlangung der Timingfähigkeit.
Wenn ich mit 9 Jahren die Erfahrung mache, mit grenzwertigem Körpereinsatz jeden Zweikampf gewinnen zu können, wird derjenige spätestens mit 13 von denjenigen Überholt, die eine clevere Zweikampfführung erlernen mussten.