Fragen an aktuelle Bambini-Trainer (G-Jugend)

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  • Bei uns im Verein:
    U7/u6 = G.
    Jünger = Bambini.
    Bambini spielen bei uns auch nicht als "Mannschaft", sondern die Spielstunde wird als Kurs angeboten.


    Allgemein beim bfv:
    U7/u6 = G.
    Bambini in meiner Wahrnehmung offiziell nicht existent.

    Grüße von der Ersatzbank

  • 1.) Wie gestaltet ihr das Training im Verlauf einer Saison? Zu Beginn lege ich – vor allem jetzt in den Schnupperstunden – verstärkt Wert auf Übungen mit spielerischem Ansatz zum Teambuilding und der allgemeinen Bewegungsschule – meist in interessante Geschichten verpackt. Also Kettenfangen, Staffelspiele etc. Natürlich kommt auch immer wieder der Ball mit hinzu, das kann man meistens prima kombinieren. Doch gibt es dann einen Zeitpunkt, an dem ihr das Training auch bei einer G2 schon deutlich zielgerichteter konzipiert – und falls ja: wie?

    Ich würde bei Bambinis nochmals unterscheiden. Es ist ein riesen Unterschied, ob man 4-5jährige, oder schon 6-jährige trainiert.
    Bei 4-5jährigen würde ich Anfangs nicht mehr als 45min trainieren und dies den Kindern entsprechend behutsam steigern. Trainingsinhalt wäre bei mir: *) Eine kurze Rahmengeschichte
    *) Fang- und Laufspiele in allen Variationen (Versteinerte Hexe, Feuer- Wasser- Sturm, usw.)
    *) Geschicklichkeitsspiele mit und ohne Ball (Balancieren, Spinnengang, Ball mit unterschiedlichsten Körperteilen rollen, schießen, fangen)
    *) Rundläufe (MFS) mit anschließendem Torschuss (auch aus der Hand)
    *) viele kleine Fußballspiele 1v1 und 2v2


    Bei 6-jährigen wäre dann schon zwei mal die Woche Training.
    Trainingsinhalt wäre bei mir: *) Ggf Rahmengeschichte
    *) Fang- und Laufspiele ohne- und mit Ball (versteienerte Hexe mit Ball ist mein absoluter Favorit)
    *) Viele verschieden Ballspiele (Jägerball, Völkerball, Hockey, usw...)
    *) Torschussrundläufe mit Koordinativem Teil
    *) Viele kleine Fußballspiele 1v1 bis 4v4 (Funino)

    2.) Auswechslungen: Ich weiß nicht, wie groß der Kader eurer aktuellen Mannschaft ist. Im Idealfall will ich immer das Maximum an Kindern mitnehmen (15 pro Spiel) und habe früher stets die Rotation im 3er-Block praktiziert. Sprich: Immer im 3er-Pack wechseln. Diejenigen, die vorher in der “Abwehr” gestanden haben, rücken vor, die neu eingewechselte Gruppe geht nach hinten. Durch das Blockwechseln in möglichst gleichbleibenden zeitlichen Abständen erhalten alle Kinder im Idealfall ähnlich große Spielanteile. Dass es beim Bambini-Fußball keine echten Positionen gibt, dürfte klar sein. Es geht da eher um die grobe Einteilung. Wie macht ihr das? Was hat sich bewährt/ist durchgefallen?

    Ich habe damals auch alle Kinder mitgenommen weil es mir widerstrebt, jemanden zu Hause zu lassen. Heute würde ich entsprechende Freundschaftsspiele ausmachen. Ggf auch auf zwei Feldern parallel spielen. Dann können sich alle leistungsgerecht matchen. Bei enstprechendem Ruf kann man auch die schwächeren gegen jüngere spielen lassen usw. Da wir 1+4 spielen, würde ich maximal 4 Wechselspieler mitnehmen.

    3.) Der Torwart: Im Idealfall soll jedes Kind auch mal im Tor spielen. So sieht es ja auch der DFB. Allerdings hat mir die Praxis oftmals gezeigt, dass viele Kinder eine gewisse Scheu oder sogar Angst davor haben, sich ins Tor zu stellen – was auch verständlich ist. Wie handhabt ihr diese Position?

    Ich habe es so gehandhabt und werde es auch weiterhin so tun. Wie im Swingerclub: Alles kann nichts muss! Jeder der will kann ins Tor, es wird aber niemand gezwungen (aber natürlich ermutigt).

    4.) Die Eltern/Erfolgsdruck: Wie läuft das bei eurer aktuellen Mannschaft? Schauen da die Eltern trotz vorheriger Erklärungen (Ergebnisse sind Nebensache, die Entwicklung ist wichtig) allzu sehr auf die Ergebnisse? Kommt da schon Unmut bei schlechten Spielen auf? Falls ja, wie handhabt ihr das?

    Die Eltern gehören immer wieder unterrichtet und verständigt. Info-Abende, Newsletter und persönliche Gespräche. Unmut kam natürlich auch mal auf, sollte aber schnell wieder eingedämmt werden. Ich habe mein Wissen immer mit Zitaten aus Büchern und diversen DFB-Foldern "bewiesen". Natürlich waren manche Eltern skeptisch (weil die Ergebnisse ja teilweise unterirdisch waren), aber die Skeptiker werden immer weniger, da im Laufe der Zeit die Ergebnisse besser werden und die Art und Weise wie die Kinder Fußball spielen, wenn sie entsprechend ausgebildet wurden, einfach viel spektakulärer als "angeleiteter" Fußball ist.

    5.) Wie ist denn ganz allgemein die Entwicklung eurer aktuellen Manschaft zu bezeichnen? Sind Fortschritte zu erkennen und wie wurden sie erzielt?

    Die meisten meiner Mannschaft entwickeln sich prächtig. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen (spielen weil ihre Freunde spielen) sind alle mit Feuer und Flamme bei der Sache. Langsam aber doch lassen wir immer mehr Teams hinter uns, gegen die wir anfänglich (hoch) verloren haben. Das Team gegen das wir mal 26:0 verloren haben, wurde beim letzten Turnier 7ter und wir belegten nach verlorenem Elfmeterschießen den zweiten Platz.


    Erzielt wurde das, indem


    + die hier im Forum aufgestellten "KIFU-Regeln" größtenteils eingehalten wurden
    + größtenteils entsprechend DFB Ausbildungsphilosophie trainert und gecoacht wurde
    + niemals das Ergebnis die oberste Priorität hatte
    + die Kirche im Dorf gelassen wurde (wenn ein Kind mal nicht will, dann will es nicht, bei 30° wurde das Training zugunsten Freibad abgesagt, usw)
    + die Kinder Fehler machen dürfen ohne dafür getadelt zu werden
    + Mut und Einsatzfreude gelobt werden (auch wenns mal schief geht)
    + 1v1 und SSGs Hauptbestandteil des Trainings war
    + ich verschiedenste Philosophien (Horst Wein, Dfb, MFS, Coerver) studiert und an die Gegebenheiten meines Vereins/Teams angepasst habe

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • @Strznievski
    Deine Aufstellung gefällt mir sehr gut, die ist sicher sehr hilfreich. Aber ein was musst du mir bitte einmal erklären: Was ist denn versteinerte Hexe?
    Das habe ich noch nie gehört, ist das so etwas wie Steh-Geh?

  • @Strznievski
    Deine Aufstellung gefällt mir sehr gut, die ist sicher sehr hilfreich. Aber ein was musst du mir bitte einmal erklären: Was ist denn versteinerte Hexe?
    Das habe ich noch nie gehört, ist das so etwas wie Steh-Geh?

    Dürfte dann in Deutschland unter einem anderen Namen bekannt sein...


    Ein Kind ist die Hexe. Ihre Aufgabe ist es die anderen Kinder zu fangen. Gelingt dies ist das gefangene Kind "versteinert" und muss so lange bewegungslos im Grätschstand verharren, bis es durch ein anderes Kind wieder befreit wurde, in dem auf allen vieren unter der Grätsche durchgerobbt wird.


    Kann natürlich auch mit Brücke, oder Bockspringen variiert werden.


    Mit Ball funktioniert das ganze so, dass jedes Kind bis auf die Hexe einen Ball hat. Gelingt es der Hexe den Ball aus dem Spielfeld zu befördern, ist betroffener Spieler versteinert und kann mit einem durch die Beine gespielten Ball wieder befreit werden.

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  • Mit Ball funktioniert das ganze so, dass jedes Kind bis auf die Hexe einen Ball hat. Gelingt es der Hexe den Ball aus dem Spielfeld zu befördern, ist betroffener Spieler versteinert und kann mit einem durch die Beine gespielten Ball wieder befreit werden.

    Das gefällt mir gut! Wird morgen sofort getestet!

    Grüße von der Ersatzbank

  • Bin überhaupt ein Freund davon altbekannte Kinderspiele wie "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" (ich weiß nicht wie das politisch korrekt heißt), Feuer-Wasser-Sturm, Komm mit - Lauf weg usw. mit Ball und fußballspezifischen Aufgaben zu versehen.


    Toll ist auch einfach nur fangen zu spielen mit Ball. Funktioniert super.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Ok, dann ist es das, was ich unter Steh-Geh kenne :)
    "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann" spielen wir mit weißem Hai und Fischen, das ist dann auch politisch besser ;)
    Ich mach das auch sehr gerne, seitdem ich nun eine F habe: Das wäre doch fast schon einen eigenen Thread wert, wo man solche Spielideen sammelt

  • Würde ich eine Minikickermannschaft übernehmen, würde ich es so halten:


    1. die Trainingszeit wäre nicht 1,5 Std., sondern 1 Stunde...die PÜNKTLICHST beginnt, so dass eine Echtzeitstunden effektiv stattfindet.


    2. in dieser Zeit fände, bis auf das Abschlussspiel so gut wie kein Fußballtraining statt.


    3. Deshalb hätten die auch noch keine Fußballschuhe an.


    4. Ich würde versuchen, ihre Fantasie anzuregen (Krokodile gegen Flamingos o.ä.) und zwar durch das, was ich verbal "verkaufe". Ziel wäre es für mich, sie über IHRE Fanatasie anzusprechen, damit Spannung entsteht...die sie zum Laufen bewegt und zur Bewegung animiert. Das nennt man später wohl "Wettkampf"...wobei mir das etwas überzogen erscheint. Je nach Entwicklungsstand hielten sie hierbei mal was fest...einen Ball oder ihren Partner o.ä. ...und später dabei rückwärts laufen und und und.


    Die Spiele würden sich eher durch die Überschriften ändern, als durch das Spiel selbst. Das beschreibt schön, was meine Philosophie wäre....nämlich....Bewegungsschule!


    5. Top EINS wäre, dass sie nachts von ihrem geilen Trainer und dem Supertraining träumen...jedenfalls wäre das die Messlatte.
    Top Zwei wäre...das sie nicht weinen, wenn Mama die Sporttasche packt, stattdessen mithelfen die Tasche zu packen, damit sie pünktlich fertig am Start sind, wenns losgeht.


    6. Den Schluss bildet das Abschlussspiel, das mit einem Ritual enden würde (Sitzkreis etc.), so wie der Beginn


    Gr. Andre


    P.S. Davon wüsste mein Verein und die Eltern und im Vorgriff erwähnt...diejenigen Spielereltern (besonders die Väter und hinbringenden Opis)....denen das nicht passt, die müssten einfach einen Verein weiter gehen...so siehts aus.

  • Ich glaube den größten Ärger würdest du nicht mal von den Eltern wegen Punkt 2 bekommen, sondern von den Kindern.
    In unserem jetzigen Bambiniteam sind nahezu alle noch im Kinderturnen, würden die jetzt beim Fussball auch nur
    Bewegungsschulung machen und nur am Ende ein wenig kicken, würde sich das kaum unterscheiden und sie würden
    den Spaß verlieren.


    Dazu kommt das wir keinen geregelten Spielbetrieb mit den Minis machen, sondern übers Jahr verteilt eine handvoll
    FS spielen.


    Auch Punkt 3 finde ich zu verbissen. Gerade das macht es doch aus. Sie führen stolz ihre Trikots, Fussballschuhe, kurz ihr Equipment vor,
    wiel sie doch "echte" Fussballer sind.


    Manche sind bei den Bambinis schon in der Schule, glaube die hättest du schnell gegen dich.

  • Ich sprach nicht vom Turnen. Turnen ist gut, ich kann dem aber nix abgewinnen...leider, denn meine heutige Wirbelsäule schreit danach. Ich beschrieb spannende Laufspiele gepaart mit Geschicklichkeitsaufgaben.

  • Ich habe bei mir im Verein durchgesetzt, dass wir erst Kinder mit 4 Jahren beim Fußball nehmen (ab Sept. 2017 dürfen die 2013er mitmachen). Davor hat der Verein Mutter-Kind-Turnen und Kinderturnen. Ich frage mich aber, warum man dann schon in Sportarten denken muss. Könnte man dann nicht als Verein eine Bewegungsschule und danach vielleicht eine Ballschule anbieten? - unabhängig von der Sportart (Fußball, Tennis, Basketball usw.). Wegen mir könnte das auch ein tägliches Programm sein (muss nicht, aber kann), dass täglich von einem Trainer einer anderen Sportart durchgeführt wird. Somit hätte man Mutter-Kind-Turnen (0-2 Jährige), Kinderturnen (3-4 Jährige), Bewegungsschule (4-5 Jährige), Ballschule (5-6 Jährige). Sportartenspezifische Trainings erst mit Eintritt in die Schule.
    Ist das heute noch denkbar? Oder wären die Kinder bei den Nachbarvereinen?
    Wo führt das immer jünger noch hin?

  • Bei uns im Verein gibts ein 3D-Kinderpsort (so heißt das ganze). Dort sind die Kinder 1 Jahr lang dabei und können dabei 6 Sportarten (die auch im Verein angeboten werden) kennen lernen. Wer will kann auch mehrere Jahre hingehen. Anschließend erhalten die Eltern/Kinder eine Empfehlung für eine Sportart.
    Dort sind schon einige gelandet, die für Fußball zu jung waren. Das wird so gut angenommen, dass es schon fürs neue Schuljahr nur noch Wartelistenplätze gibt (bei mehreren Gruppen).

  • Wo führt das immer jünger noch hin?

    z.B. dazu das ich während der Gründung unserer neuen Bambinis gefragt wurde ob die Kinder denn schon sauber sein müssen!


    Ich sehe es ähnlich wie @Andre. Für alle Kinder unter der F-Jugend setzte ich das Fußballspielen an die letzte Stelle. Klar wollen die Kinder in Trikots und Fußballschuhen kommen (bei uns zumindest die meisten) aber ob Sie nun ein Fangspiel oder anderes machen ist ihnen egal. Hauptsache es macht Spaß.


    Eine allgemeine Bewegungserfahrung finde ich hier viel wichtiger als Fußball spezifische Ausbildung. Und hier spreche ich eben nicht von Turnen sondern von Bewegung. Laufen, Springen, Fangen, Werfen wie viele der Bambinis können denn das alles bereits? Hier sollte man ansetzen denn wenn die Kinder ihren Körper kontrollieren lernen werden Sie später auch mit einem Ball umgehen können. Wichtig ist natürlich das ganze so zu verpacken dass die Kinder an allem Spaß haben und hier kommt die Fantasie ist Spiel. Ein Staffellauf, dem Staffellauf zuliebe, wird die Kinder nicht begeistern. Werden aber die Verliere vom Riesen (Trainer) beklaut (Punktabzug) oder dürfen die Gewinner den Riesen mit Bällen abwerfen ist der Spaß vorprogrammiert.


    Leider kenne ich hier im Umkreis (außer uns) nur einen einzigen Verein welcher ein ähnliches Konzept fährt. Alle anderen bewerten die Bambini Ausbildung anhand der Gruppeneinteilung der F-Jugend nach der Sortierungsrunde im Herbst. Und schließlich spielt man hier ja schon seit Jahren in der Gold-Gruppe.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Ich sehe es ähnlich wie @Andre. Für alle Kinder unter der F-Jugend setzte ich das Fußballspielen an die letzte Stelle. Klar wollen die Kinder in Trikots und Fußballschuhen kommen (bei uns zumindest die meisten) aber ob Sie nun ein Fangspiel oder anderes machen ist ihnen egal. Hauptsache es macht Spaß.

    Prinzipielle stimme ich dir vollkommen zu. Allerdings ist es zumindest "meinen" Kindern nicht egal, was genau im Training gespielt wird. Trotz eines großen Angebots an abwechslungsreich und in Geschichten verpackten Spielen (Fangen, Koordination, Staffeln, verschiedene Bälle etc.) kommt doch immer schnell wieder die Frage auf, wann wir denn endlich "richtiges Fußball" spielen. :)

  • Prinzipielle stimme ich dir vollkommen zu. Allerdings ist es zumindest "meinen" Kindern nicht egal, was genau im Training gespielt wird. Trotz eines großen Angebots an abwechslungsreich und in Geschichten verpackten Spielen (Fangen, Koordination, Staffeln, verschiedene Bälle etc.) kommt doch immer schnell wieder die Frage auf, wann wir denn endlich "richtiges Fußball" spielen.

    Aber das bedeutet doch nicht das wir Trainer diesem Wunsch immer nachgeben müssen!


    Ich schließe Fußball ja nicht aus. Auch bei uns gibt es mindestens ein Fußballspiel pro Training. Aber alleine die Aufmerksamkeitsspanne der kleinsten führt doch dazu das der Zeitanteil sehr gering bleibt. Bei uns sind es in der Regel max. 2x5Minuten. Also mit Trinkpause ca. 12Minuten was bei einem 60 Minuten Training gerade einmal 20% sind. Und damit sind die Kinder vollauf zufrieden.
    Viel wichtiger sind jedoch die restlichen 80%. Da ich mich einfach für Kindertraining interessiere kommt es häufiger vor das ich während der Auswärtsspiele meiner Kinder eher das Training auf dem Nebenplatz beobachte als das Spiel. Und leider stelle ich immer wieder fest das sogar die kleinsten mit dem Ball durch Stangen oder Hütchen gescheucht werden. Am besten noch mit langer Schlange zu Beginn um auch ausreichende Pausen zu garantieren. <X
    Wenn man die Trainer darauf anspricht erhält man in der Regel immer ziemlich ähnliche Antworten wie z.B. "Fangspiele haben wir ja bereits zum Beginn gemacht!".


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)