10 Jahre FairPlayLiga - Eine Rückschau und eine Idee wie es weiter gehen "könnte".

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  • Nachdem ich nun auch etwas eigene Erfahrung mit der Fairplay-Liga machen durfte würde ich persönlich zu folgendem Fazit gelangen:
    Ich finde in der G-Jugend braucht es zumindest einen "Aufpasser" der für einen einigermaßen geregelten Spielbetrieb sorgt, da die Kinder hier nach meiner Erfahrung zum überwiegenden Teil noch ncht in der Lage sind, die Situationen selbständig zu lösen. Da die G-Junioren jedoch mitlerweile wohl fast überall Spielfeste austragen, könnte diese Aufgabe doch gut ein Trainer einer anderen, derzeit nicht selbst spielenden Mannschaft wahrnehmen.
    In der F-Jugend finde ich die Fairplay-Liga gut.
    In der E-Jugend spricht meiner Meinung nach auch nichts dagegen, mit einem SR zu spielen.




    Das wichtigste Problem bei der Fairplay-Liga ist einer Meinung nach Folgendes:


    Dies ist mitunter auch absolut unbefriedigend für den fairen Trainer, den er ist vielmehr damit beschäftigt den gegnerischen Trainer zurecht zu weisen als seinem Team unterstützend zur Seite zur stehen. Die verschwendete Energie könnten die eigenen Spieler vielmehr gebrauchen.

    Dazu passt auch das Statement von Karl:

    as Problem sind die Trainer, die außerdem auch für das Verhalten ihrer Elternschaft verantwortlich sind. Hier muss angesetzt werden.


    DIe beste Lösung dafür sind meines Erachtens Spielleiter, die sich am Spielfeldrand aufhalten und nur dann aktiv eingreifen, wenn die Kinder sich nicht selbst einigen können. Die Spielleiterausbildung sollte dafür in die Schiedsrichterausbildung mit integriert werden, damit die Spielleiter ihrer Funktion auch gerecht werden können. Um hierfür eine ausreichende Anzahl von Leuten mobilisieren zu können, würde ich zudem eine Regelung begrüßen, die Trainer dazu zwingt, selbst einige Spiele als Spielleiter zu leiten. Vielleicht könnte man hiervon bspw. eine Trainerlizenzverlängerung abhängig machen?


    Der alternative Vorschlag wäre, dass sich auch die Trainer in der Fanzone einige Meter vom Spielfeldrand entfernt aufzuhalten haben und während des laufenden Spiels keinen EInfluss nehmen dürfen. Es sei denn es kommt tatsächlich zu einer Situation, die die Kinder nicht alleine lösen können. Vielleicht würde der räumliche Abstand auch einigen heißblütigen Trainern guttun.

  • Die Probleme bestanden ja auch schon genau so, als noch mit Schiedsrichter gespielt wurde. Sie werden also nicht wegfallen, wenn wir wieder dazu zurück kehren.Das Problem sind die Trainer, die außerdem auch für das Verhalten ihrer Elternschaft verantwortlich sind. Hier muss angesetzt werden.

    Mit Sicherheit übernehme ich als Trainer keine Verantwortung für die Eltern der Spieler. Die Eltern sind Erwachsen und tragen die Verantwortung für ihr Verhalten selber.

  • Da liegst Du aber falsch. Das Verhalten der Eltern deiner Spieler beim Spiel ist immer auch ein Spiegelbild deiner Arbeit bzw. Deines Auftretens als Trainer. Indem Du unfaires Verhalten "Deiner " Zuschauer duldest, zeigst du, dass du in dieser Hinsicht schlecht oder überhaupt nicht mit ihnen kommuniziert hast. Dann haben diese Eltern entweder keinen Respekt vor Dir als Trainer, weil Du Dich nicht durchsetzen kannst/willst oder Respekt nicht verdienst, oder Du hältst Dich selbst nur solange an Regeln der Fairness, solange für Dich selbst die Ergebnisse stimmen.

  • Nein... Ich lebe meinen Spielereltern die FPL-Regeln vor..auch wenn ich nicht alles gut finde, sie zollen mir den gebührenden Respekt.. und es kommt auch kein unfaires Verhalten. Aber trotzdem..sollte sich irgendwann mal ein Elternteil zu irgendetwas hinreissen lassen...werde ich ihn darauf hinweisen und nochmals erklären...aber verantwortlich bin ich nicht für das Verhalten!

  • Die Probleme bestanden ja auch schon genau so, als noch mit Schiedsrichter gespielt wurde. Sie werden also nicht wegfallen, wenn wir wieder dazu zurück kehren.
    Das Problem sind die Trainer, die außerdem auch für das Verhalten ihrer Elternschaft verantwortlich sind. Hier muss angesetzt werden.

    Das sehe ich auch so! Die Trainer tragen für die Mannschaft die Verantwortung, weshalb es von Anfang an wichtig ist, auch die Eltern mit ins Boot zu nehmen.


    Denn sobald der Trainer anfängt zu Meckern, folgen als Nächstes die Eltern und Spieler. Selbst wenn zuvor das eigene Team überlegen und ein Sieg fast selbstverständlich erschien, gerät der Spielfluß der Mannschaft aus den Fugen, weil man sie mehr auf angebliche Fehlleistungen des Schiedsrichters oder gegnerischer Spieler anstatt auf den eigenen Fussball konzentriert.


    Zeigt ein Trainer klar Flagge für die Fairness, in der er Regeln kommuniziert, die er dann auch in kritischen Momenten selbst einhält, dann wird es für alle Spieler und Eltern deutlich angenehmer, weil sie sich darauf verlassen können, dass sich alle benehmen. Egal, ob man gewinnt oder verliert!


    Wie schon richtig gesagt wurde: es kann mit wie ohne Situationen geben, wo man als Trainer Farbe bekennen muß, anstatt den Kindern feige sich selbst den Brüllaffen am Spielfeldrand zu überlassen!


    Ja, man wird sich auch an Fehlentscheidungen unter den Kindern gewöhnen müssen. Mal wird ein "Hand" nicht geahned, mal ein falscher Einwurf gemacht, mal ein Foul übersehen, usw.! Solange diese Fehler auf beiden Seiten passieren, ist es in der F-Jugend vollkommen O.K..


    Denn sie spielen mit den Regeln, die sie selbst schon verstehen! Sie spielen für sich und nur dann auch für die Erwachsenen, wenn sie sich an die Regeln der Kinder halten.

  • Das liest sich wie immer ganz toll, aber am Ende ist es nicht die Lösung des Problems, sondern so wie es hypothetisch sein müsste.
    Die meisten Trainer, die sich hier zu dem Thema äußern, halten sich an diese Regeln (es wird jedenfalls so geschildert).
    Am Ende ist es aber äußerst unbefriedigend, wenn sich der andere Trainer der Verantwortung entzieht.
    Ich bin auch ein absoluter Fan der FPL, aber es wird bei aller Mahnung zur Objektivität und absoluten freisprechen von Ergebnisdenken immer dazu kommen, dass es viele Trainer geben wird, die genau das Gegenteil machen werden.
    Am Ende wird der Gedanke dadurch konterkariert, deshalb müssen Lösungen geschaffen werden, wie dieses Model weiterentwickelt wird.

  • Bei der Spielvorbereitung einer E zufällig mitgehört:


    Trainer: "Heute ist kein Schiedsrichter da, wir spielen nach Fair-Play-Regeln. Wisst ihr, was das bedeutet? "


    Die Jungs schütteln den Kopf.


    Trainer: "Ganz einfach: Ihr dürft heute soviel foulen, wie ihr wollt."


    Die Jungs jubeln.

  • Am Ende wird der Gedanke dadurch konterkariert, deshalb müssen Lösungen geschaffen werden, wie dieses Model weiterentwickelt wird.

    Auch, wenn ich dir da recht geben kann, ändert es grundsätzlich nichts daran, als das:
    - der überwiegende Teil von Kindern, Eltern, Trainern ganz gut mit den fehlerhaften Leistungen von Laienschiedsrichtern in der F-Jugend klarkamen
    - eine stetig wachsende Zahl von Erwachsenen den Kindern ihr Spiel durch Hineinbrüllen kaputt machten (deshalb die 3 Regeln: ohne SR, Fanzone, Coachingzone)
    - die FPL allein es nicht schaffen kann, wenn sich trotzdem Erwachsene daneben benehmen und Dritte nicht eingreifen (sondern mit der Faust in der Tasche daneben stehen)
    - sicher manchmal erfahrene Lizenz-Schiedsrichter so eine Situation besser lösen könnten (aber die gibt es in der F-Jugend nicht)


    Gerade für die sozialen Brennpunkte gibt es schon länger die Vorschläge eines Spielbegleiters.


    Die FPL ist der kleinste gemeinsame Nenner, den Kindern ihren Fussball zurück zu geben. Denn den Bolzplatzfussball, so wie wir ihn ohne Erwachsene erleben durften, den gibt es nicht mehr! Der war zwar auch nicht immer gerecht, aber es gab wenigstens keine Brüllaffen, die uns fertig machen wollten, damit mir auch immer gewinnen!

  • - der überwiegende Teil von Kindern, Eltern, Trainern ganz gut mit den fehlerhaften Leistungen von Laienschiedsrichtern in der F-Jugend klarkamen

    Genauso siehts aus...und für viele Vereine war es eine gute Gelegenheit, Jugendliche an die Schiedsrichterei ranzuführen....es waren Spiele, die man mit 13,14 händeln konnte... nun fängt man in der E-Jugend an..geht auch noch...aber es sind halt weniger Möglichkeiten..!

  • So toll ich die weiter oben erwähnte Idee finde, dass wie in Volleyball geschiedsrichtert wird, so unreif halte ich erwachsene Fußballeltern ubd trainer, um damit umzugehen. Davor würde ich die Kinder in dem Alter unbedingt schützen wollen. Im Volleyball ist die Gesellschaft einfach kultivierter als im Fußball.

  • Ich habe Folgendes bereits in einem anderen Thread gepostet:


    Hab gerade folgende Mail von BFV erhalten:


    "hiermit laden wir alle mittelfränkischen Jugendfußballmannschaften zusammen mit ihren Betreuern, Trainern, Eltern, Freunden und Verwandten ganz herzlich zum ersten Mittelfränkischen Fußballaktionstag am Montag, 11. September 2017 in den PLAYMOBIL FunPark nach Zirndorf ein.
    ...
    Eines der Highlights wird die Meisterehrung aller mittelfränkischen E- und D-Juniorenmannschaften der Saison 2016/2017 (Rückrunde) sein. Dazu erhalten alle Meistermannschaften der E- und D-Junioren sowie Juniorinnen (der „leistungsstärkeren“ Rückrundengruppen) freien Eintritt."


    So sieht die Realität in der E-Jugend aus, offiziell kommuniziert durch den BFV. Freier Eintritt nur für die leistungsstarken Gruppen, große Bühne für die Gewinner. Meine Jungs dürfen da z.B. nicht hin. Voriges Jahr wären wir dabei gewesen. Und deshalb wechseln starke Spieler in starke Mannschaften.


    Nochmal: Das ist eine offizielle Mail des BFV. Man fördert gezielt die Starken. Die Schwachen dürfen nicht mal ohne Eintritt zu zahlen zum Gratulieren vorbeikommen.


    Ich bin ja bekannterweise kein Fan der FairPlay-Liga, aber was der BFV hier macht, nämlich Kinder schwächerer Teams auszuschließen, ist ja wohl völlig daneben und geht in eine völlig andere Richtung.

  • @das Huhn...lorrekt, sehe ich auch so.


    Wie siehts aus...wie verantwortlich bist du auch bei anderer Meinung?


    Willst du dahin schreiben...eine schön sachliche Mail mit den Fakten und deinen Anmerkungen oder soll ich das aus Nrw tun oder wollen wir zuschauen und nichts tun?

  • @das Huhn...lorrekt, sehe ich auch so.


    Wie siehts aus...wie verantwortlich bist du auch bei anderer Meinung?


    Willst du dahin schreiben...eine schön sachliche Mail mit den Fakten und deinen Anmerkungen oder soll ich das aus Nrw tun oder wollen wir zuschauen und nichts tun?


    Unser Jugendleiter teilt meine Meinung und wird da ggf. aktiv.


    Die Sache scheint aber fundamentalere Gründe zu haben: Nach dem, was ich höre, lehnt der BFV ausdrücklich nicht leistungsorientierten Kinderfußball ab E-Jugend ab und geht da eigene Wege. Ich glaube, die wissen genau, was sie da tun.

  • Hier für Interessenten die komplette Email:


    Liebe Sportfreunde, liebe Jugendleiter,



    hiermit laden wir alle mittelfränkischen Jugendfußballmannschaften zusammen mit ihren Betreuern, Trainern, Eltern, Freunden und Verwandten ganz herzlich zum ersten Mittelfränkischen Fußballaktionstag am Montag, 11. September 2017 in den PLAYMOBIL FunPark nach Zirndorf ein.


    An diesem Tag warten auf dem insgesamt 90.000m² großen Areal des PLAYMOBIL-FunParks neben den zahlreichen PLAYMOBIL-Spielwelten auch zahlreiche spezielle Fußballaktionen auf alle Nachwuchskicker und –kickerinnen.


    Eines der Highlights wird die Meisterehrung aller mittelfränkischen E- und D-Juniorenmannschaften der Saison 2016/2017 (Rückrunde) sein. Dazu erhalten alle Meistermannschaften der E- und D-Junioren sowie Juniorinnen (der „leistungsstärkeren“ Rückrundengruppen) freien Eintritt. Auch alle G- und F-Jugend Mannschaften im Fair-Play-Liga Spielbetrieb haben die Chance auf kostenfreien Eintritt und können nach Ende der Saison an der Verlosung von Freikarten für die ganze Mannschaft teilnehmen.


    Alle weiteren Infos finden Sie im angehängten Einladungsschreiben. Bitte leiten Sie dieses an die Mannschaftsverantwortlichen/Trainer ihrer G- bis D-Jugend Mannschaften weiter.



    Wir freuen uns auf Euer Kommen!



    Sonja Kienzler
    Geschäftsstelle Mittelfranken


    Bayerischer Fußball-Verband e. V.
    Bezirk Mittelfranken
    Allersberger Str. 99
    90461 Nürnberg
    Telefon 0911 / 468 868
    Fax 0911/ 49 28 81
    Mail sonjakienzler@bfv.de
    www.bfv.de/mittelfranken

  • Mich würde eher die Kooperation zwischen dem BFV und dem PLAYMOBIL-FunPark interessieren. Mehr als eine Werbeaktion des Unternehmens, für die sich der Verband vor den Karren spannen lässt, ist es nämlich nicht

  • Ich gehe davon aus, dass der BFV ein bestimmtes Kontingent mit den Parkbetreibern (Legoland, Playmobil usw.) vereinbart hat und das kann er vergeben. In der G und F verlost er die Karten und bei E und D bekommen es die Rückrunden Sieger (man hätte wahrscheinlich auch "ausgeglichener" Gruppen schreiben können).
    Liegt das nun am BFV oder an den Parkbetreibern? Ich könnte mir vorstellen, dass die Parkbetreiber (und die Gesellschaft) das als Belohnung für die Kinder sehen - es wurde eine Leistung erbracht und die wird belohnt. Sieger dürfen da hin.
    Hätte man die Tabellenletzten eingeladen, wäre es ein Trostpreis - meist gibt es aber auch noch etwas Besseres wie einen Trostpreis (und das wollen die Parkbetreiber wahrscheinlich nicht mit ihnen in Verbindung bringen). Und jetzt mal ein Vorurteil von mir: obwohl die sich vielleicht schlechter ernähren und dann mit Cola und Pommes mehr Umsatz möglich wäre (Bitte nicht ganz ernst nehmen).
    Ich habe meinem Kind auch noch nie für eine schlechte Note eine Belohnung gegeben - darüber muss ich jetzt mal nachdenken.

  • Ich gehe davon aus, dass der BFV ein bestimmtes Kontingent mit den Parkbetreibern (Legoland, Playmobil usw.) vereinbart hat und das kann er vergeben. In der G und F verlost er die Karten und bei E und D bekommen es die Rückrunden Sieger (man hätte wahrscheinlich auch "ausgeglichener" Gruppen schreiben können).
    Liegt das nun am BFV oder an den Parkbetreibern? Ich könnte mir vorstellen, dass die Parkbetreiber (und die Gesellschaft) das als Belohnung für die Kinder sehen - es wurde eine Leistung erbracht und die wird belohnt. Sieger dürfen da hin.
    Hätte man die Tabellenletzten eingeladen, wäre es ein Trostpreis - meist gibt es aber auch noch etwas Besseres wie einen Trostpreis (und das wollen die Parkbetreiber wahrscheinlich nicht mit ihnen in Verbindung bringen). Und jetzt mal ein Vorurteil von mir: obwohl die sich vielleicht schlechter ernähren und dann mit Cola und Pommes mehr Umsatz möglich wäre (Bitte nicht ganz ernst nehmen).
    Ich habe meinem Kind auch noch nie für eine schlechte Note eine Belohnung gegeben - darüber muss ich jetzt mal nachdenken.


    Nicht die Rückrunden-Sieger bekommen freien Zutritt, sondern diejenigen Teams, die sich in der Vorrunde aufgrund der Ergebnisse für die starken Rückrunden-Gruppen qualifiziert haben. Also im Prinzip die besten 25% der Teams.


    Es ist doch völlig egal, welche Abmachungen zwischen Playmobil-Land und BFV zu dieser Situation geführt haben. Wenn sich der dicke Paul, der schnell Tim und der clevere Klaus, der schon vor einem Jahr die Mannschaft gewechselt hat, auf dem Schulhof treffen und der Klaus erzählt, dass er mit seinen Kumpels kostenlos in den Playmobil-Park darf, weil sie so viele Spiele gewonnen haben, will der Tim auch in diese Truppe und nicht mehr mit dem dicken Paul spielen, weil man mit dem immer verliert.


    Außerdem soll mir mal jemand erklären, wie ein Trainer unter diesen Rahmenbedingungen allen Spielern gleich viel Spielzeit zugestehen soll. Hier wird den Kindern ganz klar signalisiert: Die guten Spieler werden belohnt und wer schlechte Spieler einsetzt, geht leer aus. Genau so etwas führt zu Frust und Mobbing.


    Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn die besten Mannschaften gefeiert werden und einen coolen Pokal plus Kinogutschein erhalten. Aber die schlechteren Teams auszuschließen, geht gar nicht. Die Message des BFV ist klar: "Uns interessieren die Sieger".

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gewinner ihren "Preis" abholen ist höher -> mehr Kinder -> mehr Getränke/Essesn (große Marge) + mehr Verwandte, die Eintritt zahlen.
    Finde, dass sich Verbände mit solchen Sponsorings zurückhalten sollten, oder zumindest transparent damit umgehen sollten.


    Zum Thema: Die Vereine sind gefragt die Standarts gegenüber den Trainern durchzusetzen. Diese dann gegenüber den Eltern. Sehe zwar vieles bei meinem Verein kritisch, aber bei uns haben Brüllaffen keine Zukunft.