Hallo werte Forumsteilnehmen,
ich möchte hier in das Forum diese Aussage stellen und bitte um kontroverse wie auch produktive Aussagen zu der folgenden Situation:
Mein Sohn spielt in einem NLZ in der aktuellen U11.
Während der Vorrundenspielzeit, wurden mein Sohn 9 Spiele lang von den obigen 4 Bundesligavereinen beobachtet und gesichtet. Das ist sehr schmeichelhaft, jedoch fingen damit die Probleme an welche sich sukzessive bis zur jetzigen Situation zuspitzen.
Doch der Reihe nach:
Anfang Juni 2016 begann die aktuelle Saison und es lief für unsern Sohn (Spielzeiten; Positionsrotation) sehr gut. Nach einiger Zeit wurden immer mehr NLZ Scouts am Spielfeldrande gesehen, jedoch wusste ich nichts davon.
Wie dem auch sei, Ende Oktober kam das aktuelle Trainergespann auf uns zu und meinten nur, dass unser Sohn sehr gefragt sei, da 4 NLZ bereit schriftl. an seinen jetzigen Verein ein Anfrage wegen Wechsel gestellt haben. Beide Trainer meinten „..das war ja klar, wir sollen sie nur frühzeitig darüber informieren sollten wir ein Angebot annehmen…“
Im Dezember waren die sog. Reflektionsgespräche und auch dort wurde nochmals wiederholt gefragt, ob wir denn Wechseln und sollten wir wechseln gebe es keine Nachteile für unseren Sohn hinsichtl. Spielzeit und Position. Meine Frau und ich antworteten darauf, das sobald ein Wechsel stattfinden wir es natürlich kommunizieren werden, da unser Sohn ja kein Nachteil zu erwarten hat.
Wie dem auch sei, unser Sohn hat sich die anderen NLZ`s angeschaut, mit den Trainer der NLZ`s gesprochen und hat sich dann selbst entscheiden zu wechseln. Dies haben wir Anfang Januar –wie abgesprochen- mitgeteilt.
Die erste Reaktion seitens Trainerteam: Was? Wenn das so ist spielt unser Sohn ab sofort weder Turniere, Leistungsvergleich, Freundschafts- und Rundenspiele.
Wir waren da sehr überrascht auf diese Reaktion. Am gleichen Tag wurden wir dann auch aus allen Teamkommuniationswege entfernt.
Das Trainerteam meinte wir sollen doch in die U12 wechseln und dort solange mittrainieren und spielen bis er endgültig wechselt. Das glich einem Rauswurf, aber wir dachten OK, ist ja so abgesprochen und wir haben das mit dem aktuellen U12 Trainer geklärt, es stünde diesem Vorgang nichts im Wege.
Dann hat sich der neue NLZ Leiter eingemischt, mit der Aussage: Es werden keine Jahrgänge übersprungen, sondern er bleibt in seinem Jahrgang.
Ich möchte Euch weitere Details ersparen (wie sich die Eltern gegen uns benehmen, Trainer- und Vereinsverhalten – ihr könnt es Euch gewiss vorstellen).
Das Trainerteam schrieb dann sinngemäß an die Elternschaft, sie hätten uns eine 50 % Einsatzlösung angeboten welche wir gar nicht annehmen wollten, vergaßen aber zu erwähnen das das Trainer Team unseren Sohn aus der Mannschaft geworfen haben.
Wir haben nun Mitte März, es gab seit Januar ca. 20 Spiele (LV`s, Turniere und Testspiele), mein Sohn hat seither 5 Einsätze gehabt. Er trainiert momentan mit der aktuellen Mannschaft, was wir sehr gut finden, wird aber regelrecht von den Kindern ausgegrenzt. Die Trainer kümmern sich leider sehr wenig um seine Weiterentwicklung
Sein neuer Verein versuchte oft positiv auf sein aktuelles NLZ (Trainer und NLZ Leiter) einzuwirken jedoch ohne Erfolg. Es wird jetzt versucht seitens des aufnehmenden Vereins eine Lösung zu schaffen, die es unserem Sohn erlaubt weiter seinem Hobby nachzugehen.
Meine Frau und ich kamen zu dem Schluss, das –sollte nochmals ein Wechsel anstehen- wir es versuchen „geheim“ zu halten und dem Verein erst zu Beginn der Wechselperiode mitzuteilen, das unser Kind nicht mehr zur Verfügung steht.
Wie seht Ihr das:
-> Trainer – und NLZ verhalten?
-> Ankündigung des Wechsels erst zum Saisonende