TW Training F Jugend

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  • Auf Gefahrenpotential nicht hinzuweisen wäre fahrlässig. Ich würde sogar sagen wir haben die Pflicht auf diese Gefahren hinzuweisen.Da wo es "nur" um Ballverluste oder Gegentore geht besteht keine direkte Gefahr für die Gesundheit, daher egal. Aber wenn wir wissen es besteht eine Gefahr, dann müssen wir das sagen.

    Das sehe ich genauso!


    Allerdings nützt diese Einsicht wenig, wenn Fachkenntnisse im Grundlagenbereich der TW-Ausbildung fehlen und man deshalb keine andere Möglichkeit sieht als das Verletzungsrisiko billigend inkauf zu nehmen.


    Hier wird darauf verzichtet, den Ball "begreifen" zu lernen, sondern vorausgesetzt, dass das alles ja so schwierig nicht sein kann, da man ja selbst ein stückweit vom erlittenen Schmerz und der Verletzung eines Keepers erfernt ist. Wenn dann einer nicht mehr mutig genug ist, nichts ahnend und dumm genug in den nächsten Ball hinein zu rennen, dann heißt es eben: "der Nächste bitte". Wenn dann schließlich niemand mehr "freiwillig" ins Tor will, sind natürlich die Spieler schuld.


    Derzeit liefert der DFB in seiner Mannschaftstrainer-Ausbildung reichlich "Schützenhilfe" für einen guten Torwart. Dort heißt es, der Torwart müsse besonderen Mut besitzzen. Wenn sich also nach einem schmerzhaften Ballkontakt nicht mehr ahnungslos und dumm in den nächsten Ball wirft, ist demnach ein Feigling! Die Entwicklung von Spielintelligenz mit Abwägung von Risiken für sich und das Spiel ist dort noch nicht angekommen.


    Wenn also schon der DFB Torwartverletzungen als notwendige Folge des besonderen Mutes beschreibt, dann darf man sich nicht wundern, dass es an Verständnis für die Torwart-Schlüsselposition mangelt. Es wundert dann nicht, dass man zwar wahrnimmt, dass ein Torwart einen Ball fangen oder fausten soll, aber es braucht keine extra Übungen, weil ja allein der Mut es zu tun vollkommen ausreicht. Wenn dann schief geht, wars Pech oder ein Torwartfehler!

  • die Zeitung DFB Fußballtrainer Junior brachte 2015/16 eine ganze Serie, die hieß Torwartschule Junior oder so ähnlich.
    Selbst dort wurden keine Sicherheitshinweise oder Gefahren benannt, wenn ich mich recht erinnere :whistling:


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • @Ersatzbank und @TW-Trainer müssen wir dann nicht auch das Dokument mit den Sicherheitshinweisen "nicht nach hinten auf den Kopf abrollen/fallen" oder "nicht auf den Ellenbogen fallen bzw. Ellenbogen unter dem Körper" beim Abkippen (1. und 2.) ergänzen? Das beobachte ich bei Kindern öfters als das Fangen mit den Fingerspitzen (Sorry, habe ich noch nie gesehen bzw. zum Glück hatte ich das noch nie - wo ist Holz zum Klopfen? ;) )


    In Bezug auf Sicherheit kann man auch auf verschieden Bälle zurückgreifen: Softball, Gummiball, Gynastikball, Volleyball, Fußball - und dann sehe ich die Fehler und kann sie korrigieren.


    Kleine Anekdote (nachdem die Katze von Anzing hier auch schon erwähnt wurde):
    In meiner Prüfung zur "WFV-Jugendtrainer-Lizenz" (1990) hatte ich in der Lehrprobe das Thema "Torwarttraining". Teilnehmer waren D-/C-Jugend. Ich fragte den Torwart, der ohne Schwungbein mitzunehmen hochsprang, wie das ein Hochspringer macht. Die Antwort war, der nimmt das Schwungbein mit. Daraufhin fragte ich ihn, welchen Vorteil das noch hat, außer höher zu springen. Ein Stürmer antwortete "Ich würde weg bleiben."
    Der Prüfer sagte zu mir, dass dies zwar richtig ist, er das wahrscheinlich auch sagen würde, er mir dafür aber in der Lehrprobe trotzdem eine halbe Note abziehen müsste. :)

  • @Ersatzbank und @TW-Trainer müssen wir dann nicht auch das Dokument mit den Sicherheitshinweisen "nicht nach hinten auf den Kopf abrollen/fallen" oder "nicht auf den Ellenbogen fallen bzw. Ellenbogen unter dem Körper" beim Abkippen (1. und 2.) ergänzen? Das beobachte ich bei Kindern öfters als das Fangen mit den Fingerspitzen (Sorry, habe ich noch nie gesehen bzw. zum Glück hatte ich das noch nie - wo ist Holz zum Klopfen? ;) )


    In Bezug auf Sicherheit kann man auch auf verschieden Bälle zurückgreifen: Softball, Gummiball, Gynastikball, Volleyball, Fußball - und dann sehe ich die Fehler und kann sie korrigieren.


    Kleine Anekdote (nachdem die Katze von Anzing hier auch schon erwähnt wurde):
    In meiner Prüfung zur "WFV-Jugendtrainer-Lizenz" (1990) hatte ich in der Lehrprobe das Thema "Torwarttraining". Teilnehmer waren D-/C-Jugend. Ich fragte den Torwart, der ohne Schwungbein mitzunehmen hochsprang, wie das ein Hochspringer macht. Die Antwort war, der nimmt das Schwungbein mit. Daraufhin fragte ich ihn, welchen Vorteil das noch hat, außer höher zu springen. Ein Stürmer antwortete "Ich würde weg bleiben."
    Der Prüfer sagte zu mir, dass dies zwar richtig ist, er das wahrscheinlich auch sagen würde, er mir dafür aber in der Lehrprobe trotzdem eine halbe Note abziehen müsste. :)

    Es sind Kinder, die wir ausbilden. Ich habe auch Kinder. Und als sie groß genug waren um auf die Herdplatte zu fassen, habe ich dafür gesorgt, dass sie das nicht tun und ein wenig später habe ich gesagt: "fasst nicht auf die Herdplatte, weil ziemlich heiß". Ich tat das, weil ich der Meinung bin, das gehört sich so. Genauso sehe ich das mit allem anderen. Und wenn jemand schon mal einen Ball hart frontal auf die Fingerkuppen bekommen hat, der sagt eben anderen Einsteigern: "Achtung - langwieriges, überaus heftigeres Aua als man landläufig so glaubt!"

  • Ich stimme da natürlich auch voll zu. Sicherheit geht vor. Ich kann mich heute noch an den Volleyballunterricht in der Schule erinnern bei dem ich mir den Daumen umgeknickts habe, weil ich es nicht besser wusste. Naja ich hatte dann nie gute Noten im Volleyball, weil ich Angst hatte zu spielen. Etwas mulmig ist mir heute noch bei jeder Berührung wenn ich mit Freunden am Strand spiele. Das möchte ich natürlich bei den Kindern für die ich die Verantwortung habe, um jeden Preis verhindern. Dennoch ist es für mich viel wichtiger das alle Kinder eine gute Koordination erlangen, als spezifische Torwarttechniken zu erlernen. Sicher gehört Bälle fangen, werfen, prallen lassen, springen etc. dazu, aber ich frage mich auch was das bringen soll wenn ich Spieler habe die keine Rolle rückwärts können, oder es nicht schaffen auf einer umgedrehten Langbank zu balancieren(Bei mir in der E!). Wenn du natürlich Spieler hast, die schon alles mitbringen kannst du auch spezifisches Torwarttraining machen, wenn du die Zeit hast und die allgemeine Ausbildung als Fußballer und Sportler nicht darunter leidet. Ich wage aber mal zu behaupten, dass die wenigsten Kinder schon alle vorraussetzungen erfüllen.

  • @let1612
    Fast jede TW-Technik beinhaltet ein Verletzungsrisiko. Wer also nicht weiß, wie er einen Ball aufnehmen oder sichern kann, ohne dabei auf die Ellenbogengelenke zu fallen, der riskiert eine Prellung und ggf. eine Zerrung im Schulterbereich.


    @Skriwer
    Umgeknickte Finger, Daumen sind selbstverständlich auch beim Fussballtorwart ein Thema. Denn wenn die Fang- und Lenk, Fausttechnik nicht erlernt wird, läuft ein Keeper Gefahr, einen Ball mit hohem Druck auf die Fingerspitzen zu bekommen. Dies war der Grund, warum man Anfängern Fingersafe-Torwarthandschuhen verkauft, obwohl die lediglich für erwachsene Keeper eine kurzfristige Hilfe sein sollte, wenn sie eine kleine Verletzung an der Außenseite der Finger zu schützen hatten.


    @Beide
    Es geht bei den Sicherheitsübungen erst einmal darum für die häufigsten Situationen der Torwart-Anfänger einen Schutz zu vermitteln. Bei später erlernten weiteren Techniken sollte ein guter Torwarttrainer selbstverständlich auch zum Schutz der Torwartgesundheit darauf achten, das die Torwart-Gesundheit oberste Priorität hat.


    @Alle
    Darf ein Torwart vom Angreifer während des Sprungs zum hohen Ball "angegangen" werden, so hat der Keeper ein hohes Verletzungsrisiko, weil er aufgrund der lang ausgestreckten Arme seinen Körper nicht schützen kann.
    Ein Hauptgrund für die vorzeitige Beendigung einer Torwartkarriere im Seniorenbereich sind nicht vollständig ausgeheilten Rippen-, Schulter- und Rückenverletzungen, die aus diesen Situationen resultieren. Denn während der Angreifer seine Arme zum eigenen Schutz anwinkelt, aber seinen Gegner damit verletzen kann, muß ein Torwart beim hohen Ball seine Arme nach oben strecken, sodass ihm dieser Schutz am Körper fehlt.Geht ein Keeper mit angewinkeltem Knie in den Luft-Zweikampf, dann besteht widerum eine Verletzungsgefahr beim gegnerischen Angreifer, manchmal sogar beim Mitspieler. Je nach Anlauftempo gab es teilweise schlimme Szenen, bei denen manchmal Spieler sogar kurzfristig bewußtlos waren und/oder die Zunge verschluckt hatten.
    Zwar lassen sich Verletzungen bei einer Kampfsportart wie dem Fussball nie ganz ausschließen, man kann jedoch durch ein ausgewogenes Regelwerk die Gesundheit aller Beteiligten schützen und ihnen dadurch lange Freude am Fussball schenken.
    Mir wäre es am liebsten, wenn der Torwart sein Knie nicht anwinkeln darf, (Ohne angewinkeltem Knie kann er sogar noch etwas höher springen) und die Mannschaftsspieler den Keeper im Luftkampf im Strafraum nicht angehen dürfen. Gerade das Schlagen mit dem Ellenbogen führt auch bei Luftkämpfen unter den Feldspielern zu blutenden Verletzungen und sollte m.E. härter bestraft werden.


    Ich denke, dass auch für den Zuschauer der Fussball, der durch solche Körperattacken jeweils länger unterbrochen werden muß, davon profitiert. Gleichzeitig hoffe ich, dass nach der Einführung des Videobeweises alle Übeltäter gefunden werden. Denn wenn man sicher sein kann, dabei erwichst zu werden, dann läßt man es am ehesten!


    In diesem Sinne sollte jeder Torwart, der an Wettkämpfen teilnimmt eine Mindestausbildung besitzen, um seine eigene Gesundheit und die der Anderen zu schützen. Denn es gibt ja nicht nur das Beispiel des angewinkelten Knies, bei dem einem Angreifer, der es wagt zu nahe zu kommen, eine schmerzhafte Verletzung zugefügt wird. Leider gibts auch Torleute, die mit den Beinen voran beim 1 vs 1 in den Gegner hineinspringen und dabei üble Verletzungen billigend inkauf nehmen.


    Ich denke mal auf nicht ausgebildete Torleute, die anderen Zähne mit dem Knie ausschlagen oder via "Torwartgrätsche" Knochenbrüche, Bänder- und Sehnenverletzungen zufügen, können wir im Fussball gut verzichten. Sie sind auch kein gutes Beispiel für Kinder, die den Fussball erlernen wollen.


    Was meint ihr? Sollte man diese Form des "körperbetonten" Fussballs, bei der es ein erhöhtes Verletzungsrisiko gibt, anders als bisher bewerten?

  • Aktuell von heute:
    "Casteels bedauerte die schwere Verletzung Gentners, beurteilte die Szene allerdings ähnlich. „Wenn das Foul ist, muss man die ganze Jugendausbildung umstellen, ab fünf, sechs Jahren“, sagte er. Schon da werde Torhütern beigebracht, „dass du das linke Knie mitnimmst, wenn du mit rechts hochgehst, 99 Prozent der Torhüter machen das so“. Sein VfB-Kollege Ron-Robert Zieler unterstützte diese Argumentation."
    Quelle: sportbild.de



    Wird der Fall heute ein Umdenken bewirken?

  • Das ist doch eine faule Ausrede, oder?
    Ist denn in der zeitgemäßen Ausbildung der Torspieler nicht sowieso schon zugunsten des Höhengewinns das Knie unten bleibt?


    Mein Gefühl im "Vereinsalltag" ist, dass die Torhüter das einfach gerne machen, um den Angreifern auch mal eine zu verpassen, um hinterher zu sagen "selber schuld".

  • Das ist doch eine faule Ausrede, oder?
    Ist denn in der zeitgemäßen Ausbildung der Torspieler nicht sowieso schon zugunsten des Höhengewinns das Knie unten bleibt?


    Mein Gefühl im "Vereinsalltag" ist, dass die Torhüter das einfach gerne machen, um den Angreifern auch mal eine zu verpassen, um hinterher zu sagen "selber schuld".

    Warum sollte man "im Sinne des Höhengewinns" das Knie unten lassen? Durch den zusätzlichen Schwung durch das Knie erhöht sich ja gerade die Sprunghöhe.

  • Ich würde sagen da täuschst du dich.
    Die Absprungkraft ist in beiden fällen gleich.
    Da jedoch bei gehobenem Knie mehr Masse weiter oben ist, kommt man bei gegebener kraft weniger hoch. Der kraftvektor der das bein in der Luft nach oben bringt bewirkt genauso in die Gegenrichtung.
    Der Grund warum man das früher so geübt hat lag darin, dass der torwart, wenn er beide arme oben hat, den torso nicht schützen kann.

  • Ich würde sagen und so ist es auch (siehe zb Fosbury-Flop), dass es ein Sprungbein und ein Schwungbein gibt.


    Durch das schnellkräftige Hochziehen des Schwungbeines, wird die horizontale Kraftbewegung in eine vertikale umgewandelt.

  • Durch das schnell kräftige hochziehen wird die Vorwärtsbewegung gar nicht gewandelt und bleibt eine Vorwärtsbewegung.
    Da nach dem Abflug auf den Körper
    außer der Erdanziehung keine Kräfte wirken, bleibt die Gesamtenergie im System konstant.
    Da gibt es etwa wie den Energieerhaltungssatz. Aber mag sein, dass das im Fussball anders ist.

  • Vom Gefühl her gehe ich davon aus, dass man mit 2 Beinen höher springen kann als mit einem - zumindest, wenn man die Arme mit hoch nehmen kann bzw. entscheidend sind (siehe Volleyball und Basketball). Beim Absprung mit beiden Beinen geht das Knie auch nicht "automatisch" mit hoch.
    Beim Absprung mit einem Bein geht aus meiner Sicht das Knie "automatisch" mit hoch. Damit springe ich nicht nur in die Höhe sondern auch in die Weite. Allerdings brauche ich das Knie nicht so weit oben, wie die meisten Torhüter, und auch nicht so lange.
    Ich denke, dass hier sowohl für die Torhüter als auch für die Feldspieler (Kopfball) noch Höhenpotential vorhanden ist (beidseitiger Absprung) und die Technik dann auch weniger Verletzungspotential mit sich bringt.
    Inspirierend fand ich folgenden Artikel.

  • @Ersatzbank
    Ich bin nicht sicher, ob die Physik hier so einfach ist. Das Beispiel vom Hochsprung zeigt ja recht deutlich, wie man durch komplexe Bewegungsabläufe einen horizontalen Impuls in einen vertikalen umwandelt (Stemmschritt, Schwungbein, Arme hochreißen). Impuls-Erhaltung und Energie-Erhaltung gilt auch da, dennoch lässt kein Springer den Anlauf weg...


    Zu Casteels: Aus meiner Sicht ein klares Foul. Ja, Torhüter kriegen beigebracht, das Knie mitzunehmen. Aber weniger, weil sie so höher springen, sondern mehr, weil sie halt die Arme hochnehmen und dadurch der Oberkörper ungeschützt ist. Durch das Knie können sie sich einen Angreifer "vom Leibe halten" (im Wortsinn!). Solange das als Abschreckung funktioniert, mag das noch tolerabel sein. Wenn ein Gegner aber tatsächlich getroffen wird, dann ist das aus meiner Sicht ein Foul. Im WM-Endspiel knockt Neuer den argentinischen Angreifer (Higuain?) aus, der kann aber immerhin weiter spielen. Jetzt dieses brutale Foul mit erheblichen Gesundheitsfolgen für Gentner. Beides mind. Gelb plus Elfmeter, vielleicht sogar Rot. Schon alleine, um solche Situationen zukünftig möglichst nicht mehr sehen zu müssen.


    Grüße
    Oliver


    PS: Es wäre interessant, die Einschätzung von @TW-Trainer hierzu zu lesen. Aber der hat sich ja leider aus dem Forum zurück gezogen.

  • @Ersatzbank
    Ich bin nicht sicher, ob die Physik hier so einfach ist. Das Beispiel vom Hochsprung zeigt ja recht deutlich, wie man durch komplexe Bewegungsabläufe einen horizontalen Impuls in einen vertikalen umwandelt (Stemmschritt, Schwungbein, Arme hochreißen). Impuls-Erhaltung und Energie-Erhaltung gilt auch da, dennoch lässt kein Springer den Anlauf weg...


    ...


    PS: Es wäre interessant, die Einschätzung von @TW-Trainer hierzu zu lesen. Aber der hat sich ja leider aus dem Forum zurück gezogen.

    Stimme voll zu. Jedoch beim Hochsprung dient das Bein Hochnehmen nicht dem Höhengewinn, sondern der Drehbewegung - und die benötigt der Torwart nun garantiert nicht.

  • KEIN FOUL....


    Gentner bewegt sich ja auch in Richtung des TW...und das der Unfall dann solche Folgen hat, ist ein EInzelschicksal...zumal Casteels zum Ball guckt und Gentners Bewegung nicht sehen kann...wie auch Gentner sich auf den Ball konzentriert und nicht auf den TW....!

  • Moin!

    Ich habe eine Frage im Bereich E-Jugend TW zum Thema Fausten.

    Bei uns im Verein haben wir einen lizensierten TW-Trainer der in der Männermannschaft spielt. Ab und an kommt er mal zum Jugendtraining um den Kids ein paar Tipps zu geben. Passt bei ihm aus beruflichen Gründen leider nicht so oft.

    Er hat den Kids das Fausten explizit verboten, da er die Verletzungsgefahr als zu hoch einschätzt.

    Hat er da Recht? Soll ich da extrem drauf achten und jedes Mal darauf hinweisen?

    Danke!

  • In welchen Situationen faustet ein E-Jugend Torwart? Ich gehe sogar soweit und frage, wie oft faustet ein Torwart bis zur C-Jugend?

    Falsches Fausten und falsches Fangen hat Verletzungspotential. Beim Fausten entsteht aus meiner Sicht eine höhere Kraft - kann das ein Physiker bestätigen? (Fangen: Ball wird nur abgebremst; Faust: Ball wird in eine andere Richtung beschleunigt)