Mehr Trainerqualität im Kinderfussball? Wann?

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  • a) Bei uns bekommt niemand Geld. Weder der Trainer der ersten Herren, noch Spieler der ersten Herren. Wir nehmen auch schon mehr Beitrag als vergleichbare Vereine und bieten nicht mehr. Noch mehr von den Eltern zu kassieren wäre nicht schlau. An der Stelle warum das so ist, hülle ich mich in internes Schweigen, das sind relikte aus dem "Ministerium für dumm gelaufen" die vor meiner Zeit im Verein stattfanden.


    b) und c) Aber irgendwo muss man doch ansetzen! Ich brauche dringend - auch zum "Selbstschutz" - mehr Kollegen. OK, das ist nun mein akutes Problem und hat nur im weiteren Sinne mit dem Thread zu tun.


    Die Anerkennung kommt später, Bezahlung ist oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, Rentner sind nicht "Jugendkontakt-Gewöhnt", Eltern bevorzugen das eigene Kind zu stark - dann bleibt nur der Punkte "Ich will einfach aus Lust und Laune intrinsisch Kinder-Trainer werden". Wie geht es dann weiter? Wäre dann der Pool aktiver Spieler im Verein die richtige Quelle? Also Leute fernab jeglichen Kifu-Kontaktes?


    Übrigens: Hier bei uns in Nürnberg gibt es seit kurzem auch die Bayerische Ehrenamtskarte für Leute die sich engagieren! Das ist für mich eigentlich ein netter Anreiz! (https://www.nuernberg.de/inter…ferat/ehrenamtskarte.html)

  • @Ersatzbank
    Staune darüber was du aus meinem Posting für einen Rückschluss ziehst. Wo bitte steht da was von Argumente finden, um jemand von der Übernahme eines Trainingspostens zu überzeugen ?
    Der letzte Satz aus dem Posting ist doch eindeutig, oder ? Und Feedback bekommt man oft schon nach wenigen Jahren. Es war nur ein Beispiel und in meinem Fall nach fast 25 Jahren als Jugendtrainer ist es nunmal nicht ungewöhnlich, dass ehemalige Spieler von mir schon selbst Familie haben, obwohl ich noch weit von der 77 entfernt bin. Daher ist es bei mir nicht die bloße heile Welt, sondern sind Erfahrungswerte.


    Hauptgrund, warum wir nicht mehr Qualität in den Trainerbereich bei der Jugend bekommen, sind die Vereine selbst. Nur wenige ( hier in der Region ) setzen auf zukunftsorientierte, bindende Konzepte. In meinem jetzigen Verein kocht keiner sein eigenes Süppchen. Schert einer aus, gibt es ein Gespräch mit dem JL. Mehr als eine zweite Chance gibt es aber nicht. Das mag jetzt hart klingen, aber der Verein hat keine Nachwuchssorgen bei den Trainern. Wenn sich die Frage dieses Threads also tatsächlich auf die Qualität bezieht ist meine Antwort: Vereine ( oder Spielgemeinschaften ) müssen weg vom Denken "Hauptsache einer machts. Egal wie." Manchmal ist weniger mehr.

  • @Ersatzbank
    Staune darüber was du aus meinem Posting für einen Rückschluss ziehst. Wo bitte steht da was von Argumente finden, um jemand von der Übernahme eines Trainingspostens zu überzeugen ?
    Der letzte Satz aus dem Posting ist doch eindeutig, oder ? Und Feedback bekommt man oft schon nach wenigen Jahren. Es war nur ein Beispiel und in meinem Fall nach fast 25 Jahren als Jugendtrainer ist es nunmal nicht ungewöhnlich, dass ehemalige Spieler von mir schon selbst Familie haben, obwohl ich noch weit von der 77 entfernt bin. Daher ist es bei mir nicht die bloße heile Welt, sondern sind Erfahrungswerte.

    Bitte nicht falsch verstehen, was ich geantwortet habe galt nicht deinem Beitrag alleine, sondern ist ein Versuch zu aggregieren was ich insgesamt aus den Beiträgen gelesen hatte. Das finde ich wichtig, dann nicht jeder will immer den kompletten thread lesen und oft bewegen sich threads vom Thema weg. Also: zusammenfassen, bündeln, mit dem Thema in Verbindung setzen du weiter geht's :)

    Hauptgrund, warum wir nicht mehr Qualität in den Trainerbereich bei der Jugend bekommen, sind die Vereine selbst. Nur wenige ( hier in der Region ) setzen auf zukunftsorientierte, bindende Konzepte. In meinem jetzigen Verein kocht keiner sein eigenes Süppchen. Schert einer aus, gibt es ein Gespräch mit dem JL. Mehr als eine zweite Chance gibt es aber nicht. Das mag jetzt hart klingen, aber der Verein hat keine Nachwuchssorgen bei den Trainern. Wenn sich die Frage dieses Threads also tatsächlich auf die Qualität bezieht ist meine Antwort: Vereine ( oder Spielgemeinschaften ) müssen weg vom Denken "Hauptsache einer machts. Egal wie." Manchmal ist weniger mehr.

    Der Punkt ist auch gut! Trainer kommen von alleine wenn der Verein gut ist. Folglich sagst Du: sucht keine Trainer, sondern kümmert euch um den Verein und ein zukunftsorientiertes und bindendes Konzept. Richtig?

  • Jetzt muss ich aber doch mal ne Lanze für die Eltern-Trainer brechen.
    Hier im Umkreis und auch im Verein sind ausschließlich Eltern im Einsatz.


    Die Frage ist dann eher, was diese Väter daraus machen!
    Viele dürften sich auf ihre Erfahrungen als Spieler stützen. Und je nachdem welche Schule sie selber durchlaufen haben, ist das Training dann mehr oder weniger für die jeweilige Altergruppe geeignet.
    Nach der Anfangseuphorie gehts dann aber IMO ins Eingemachte: bin ich bereit, mich auf moderne Kifu-Methoden einzulassen oder brauche ich am Ende des Tages die goldene Ananas? Und hier trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen.
    Was ich vorallem bei Turnieren beobachte ist, dass 85% der Trainer die goldene Ananas spätestens ab F-Jugend alter Jahrgang zwingend brauchen.


    Was dem entgegen wirken könnte ist Fortbildung. Und damit verbunden die Erkenntnis, dass die Kindervarianten einer jeden Sportart mit der Erwachsenenversion meist nur das Spielgerät gemein haben. Doch man kann sich einlesen, fortbilden, erleuchten lassen.
    Die traurige Bilanz dürfte jedoch sein, dass das die wenigsten machen.


    Wobei auch alles jenseits eines Buches schwierig wird. Familiär sind diese Väter schon 2-3 mal die Woche raus. Wenn dann noch ein Trainerlehrgang 2 x wöchentlich abends dazu kommt, dann dürfte das schon zu gemurre in der Familie führen.
    Denn zum Traineramt kommen ja die Nebenarbeiten hinzu... Trainersitzung hier, Trikots besorgen da, Turnier finden, Mannschaftslisten führen, den Anmeldungen hinterher rennen, hier fehlt ein Schlüssel, da muss sich der Trainer auch noch um den Kaffeeverkauf kümmern...
    Und innerhalb eines Vereins kann auch Krieg ausbrechen wegen absolutem Kleinkram. Bescheuert aber Realität.


    Für uns galt daher schon immer der Gedanke: das soziale Engagement muss den Lebensumständen folgen. Als unsere Kinder noch Babys/Kleinkinder waren, hätte ich meinem Mann den Hals umgedreht, wenn er noch 3 x die Woche für irgendeine Mannschaft weg gewesen wäre. Und auch den Kindern hätten wir das nicht antun mögen.
    Dementsprechend war mein Mann derjenige, der dem Start des 10er Jahrgangs durchaus entgegengefiebert hatte während ich nachmittags bei einer Ballsportstunde meiner Jungs als Co-Trainerin mitgeholfen hatte.


    Aber frage ich mal in die Runde:
    Wo sind denn die jungen, erwachsenen Fußballer, die die Jugend mit hoffentlich guten Trainern durchlaufen haben und nun in deren Fußstapfen treten wollen? Wird da irgendetwas getan, überhaupt zu vermitteln, dass man auch was zurückgeben kann?
    In meiner Sportart war es "Pflicht", dass aus jeder Seniorenmannschaft mindestens einer eine Jugendmannschaft trainert... Das hat zwar den Bedarf auch nicht gedeckt aber es war ein Grundstock. Und schon B- und A-Jugendspieler wurden zum Co-Trainerdarsein angehalten... Ich hatte es übrigens so gehalten, dass ich meinen jugendlichen Co-Trainern meine spärliche Aufwandsentschädigung abgetreten habe. Die Jugendlichen konnten das Geld besser brauchen als ich...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

    Einmal editiert, zuletzt von Goodie ()

  • Überlege dir mal wieviel Zeit du im Moment als Trainer investiert.Dich weiterzubilden dauert nur ein Bruchteil von der Zeit und ist auch immer irgendwie machbar, wenn man möchte. Ich verstehe auch nicht, warum heute alle immer direkt an Online Videos denken. Ein schönes Buch vermittelt häufig sogar besser das Wissen.


    Amazon -> Kinder Training Fußball -> Und man findet sogar aktuelle Bücher vom DFB. Bezahlen tun die Bücher häufig auch die Vereine. Wenn man durch ist, kann man es ja auch im Verein für andere Trainer zugänglich machen. Günstiger geht es für einen Verein wohl nicht.

    Bücher sind für mich schlichtweg nicht praktikabel, da ich unter der Woche immer auf Reisen bin und selten vor 10 Uhr in meinem Hotel bin, dass man da wenig Lust hat noch Bühcer zu lesen sollte verständlich sein. Bücher nehmen auch Platz im Koffer weg und wiegen dazu relativ viel. Aus dem gleichen Grund sind für mich auch Fortbildungen die unter der Woche statt finden nicht praktikabel. Ich hab ein wenig den falschen Beruf für eine Trainer Tätigkeit. Ein bisschen Freizeit v.a. an den Wochenenden muss ich mir selber auch einräumen, da bleibt einfach keine Zeit für Bücherstudium.

  • Wieder einmal viele interessante Beiträge, die manchmal schon fast philosophische Ausmaße haben. Ich würde auch noch gerne ein wenig meinen Senf dazu geben.


    1.) Mehrere schrieben davon, dass Anerkennung die Triebfeder des (ehrenamtlichen) Trainers ist. Dem möchte ich widersprechen. Natürlich ist Anerkennung etwas schönes. Etwas dass ich persönlich unheimlich zu schätzen weiß und für das ich dankbar bin. Denn Anerkennung ist keinesfalls selbstversändlich, weil viele gar nicht mitbekommen wie viel "Arbeit" und Herzblut hinter dieser Tätigkeit stecken. Aber niemand wird Trainer, weil er Anerkennung sucht. Viele hören auf als Trainer, weil sie keine Anerkennung bekommen und dadurch frustriert sind. Ich glaube, dass man Trainer aus Spaß an der Sache wird. Das ist sogar beim Vatertrainer der Fall. Ich verstehe auch, dass bei vielen dann irgendwann der Frust überwiegt. Das kann viele Gründe haben, aber wenn wir ehrlich sind, sind viele Probleme hausgemacht und können vermieden werden.
    Ich persönlich finde es einfach saucool mit anderen (kleinen) Menschen ein gemeinsames (und auch individuelles) Ziel zu verfolgen. An diesem Ziel zu arbeiten. Die Entwicklung jedes Einzelnen aus körperlicher, technischer und auch menschlicher Sicht zu beobachten. Dieses Gefühl tatsächlich etwas bewegen zu können.


    Ich finde auch, dass der "Neid" auf das Honorar des Seniorentrainers fehl am Platz ist. Nicht falsch verstehen, ich würde das Geld natürlich auch nehmen. Bei mir ist es aber so, dass mir mein Hobby derart viel Spaß macht, dass ich gerne bereit bin Geld dafür auszugeben (Literatur, DVD, Internet, Sprit,...). Dass macht jeder Modellbauer, Golfer, oder Tennisspieler auch. Ich möchte aber nicht mit unserem Seniorentrainer tauschen. Selbst wenn ich das selbe Geld wie er verdienen würde. Weil ich meine "Aufgabe" als wesentlich wichtiger und befriedigender ansehe.


    2.) Öfters fiel auch der Vergleich zwischen Senioren- und Jugendtrainer. Ich finde sehr interessant, dass in diesem Forum fast ausschließlich Kinder- und Jugendtrainer unterwegs sind. Warum?


    3.) Zu der Frage, wann denn endlich die guten Kindertrainer kommen, möchte ich sagen, dass sie langsam und schleichend, aber immer mehr werdend daherkommen. Ich hatte schon vor zehn Jahren, eine Kindermannschaft und habe damals ein paar wenige gute Trainer, viele die es nicht besser wussten und ein paar fürchterliche Idioten kennen gelernt. Mittlerweile muss ich sagen, dass fast alle zumindest mit den Kindern vernünftig umgehen. Die Trainingsmethoden kann ich natürlich nicht beurteilen. Man kann sich aber schon anhand des Aufwärmprogramms ein Bild davon machen, wie das bei "denen" so grundsätzlich aussieht. Das sieht mittlerweile viel besser aus, als noch vor zehn Jahren. Ich bin überzeugt davon, dass sich das auch noch weiter bessern wird. Vielleicht gibt es ja irgendwann in naher Zukunft auch schon ein paar Dorfvereine, mit einem rudimentären Ausbildungskonzept?

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • a) Bei uns bekommt niemand Geld. Weder der Trainer der ersten Herren, noch Spieler der ersten Herren. Wir nehmen auch schon mehr Beitrag als vergleichbare Vereine und bieten nicht mehr. Noch mehr von den Eltern zu kassieren wäre nicht schlau. An der Stelle warum das so ist, hülle ich mich in internes Schweigen, das sind relikte aus dem "Ministerium für dumm gelaufen" die vor meiner Zeit im Verein stattfanden.

    Es ist fast nicht zu glauben, aber ich finde es toll, dass bei euch alle Trainer und Spieler kein Geld bekommen! Wenn man es als ein Hobby ansieht, für das man Geld ausgibt, dann ist es O.K. So hat man den gemeinnützigen Verein ursprünglich verstanden. Aber er hat sich anders entwickelt, als mehr Geld in den Verein floss und Entscheidungen nicht mehr nach allein langfristigen sportlichen Zielen den Breitensport beeinflußte.


    Vermutlich habt ihr auch keine Sponsoren, die nur dann Geld spenden, wenn es ausschließlich für den Seniorenbereich verwendet wird? Schade finde ich allerdings, dass du dich in Schweigen hüllst, wenn es um Fehler geht. Denn daraus könnten sicher Andere für ihren Verein etwas lernen!



    Ich persönlich finde es einfach saucool mit anderen (kleinen) Menschen ein gemeinsames (und auch individuelles) Ziel zu verfolgen. An diesem Ziel zu arbeiten. Die Entwicklung jedes Einzelnen aus körperlicher, technischer und auch menschlicher Sicht zu beobachten. Dieses Gefühl tatsächlich etwas bewegen zu können.


    Ich finde auch, dass der "Neid" auf das Honorar des Seniorentrainers fehl am Platz ist. Nicht falsch verstehen, ich würde das Geld natürlich auch nehmen.

    Na, da hast du doch mal ein lohnendes Motiv Trainer zu werden genannt! Denn die meisten (Elterntrainer) rutschen ja eher in die Aufgabe hinein und finden erst danach heraus, ob es ihnen Spaß macht! Womit wir auch schon beim Thema ums leidige Geld wären.


    Für mich hat es gar nichts mit Neid zu tun! Hier geht es lediglich darum, dass sowohl Junioren- wie auch Seniorentrainer einen privaten Aufwand betreiben, aber lediglich der des Seniorentrainers honoriert wird. Dabei übersteigt ein Monatshonorar häufig das Budget einer Mannschaft für die gesamte Saison. Auch hat der Juniorentrainer alles selbst zu machen, während der Seniorentrainer seinen Co-Trainer und Betreuer hat, die ihm vieles abnehmen.
    Da paßt einfach das Verhältnis nicht, wenn es um eine gerechte Verteilung vorhandener finanzieller Mittel geht.


    Wer aus beruflichen Gründen keine Zeit dafür hat, der sollte sich besser lediglich als Co-Trainer agieren, um nicht ständig vom schlechten Gewissen geplagt zu werden, die Nugier der Kinder auf Fussball zu enttäuschen, weil immer wieder etwas ausfallen muß.


    Hab mich kürzlich noch mit einem Trainer unterhalten. Dort war der gesamte Jugendbereich vom Spielbetrieb abgemeldet worden, um mit dem eingesparten Geld 2 - 3 Top-Spieler für den Erwachsenenbereich kaufen zu können. Schließlich kämen die Zuschauer wegen des attraktiven Fussballs und würden Fans aufgrund von Super-Ergebnissen! Wenn sich ein Jugendbereich selbst nicht gut organisieren kann, dann gehört er abgeschafft!
    Natürlich bin ich da anderer Meinung, aber es gehört nun einmal dazu auch andere Meinungen zu akzeptieren. So finde ich es zwar prima, dass @Goodie den Vorschlag gemacht hat, den Trainerbedarf aus den aktivien Spielern abzudecken, aber unter Zwang läuft das sicherlich nicht. Denn wie @Strznieski schon richtig sagt, sollte eine ausreichende Motivation und realistische Ziele die Triebfeder sein, anstatt sie davon abhängig zu machen, ob das eigene Kind ein neues Hobby gefunden hat.


    Trainer-Lizenzausbildung anders gestalten
    Sehr richtig spricht @Goodie an, dass es auch unter den "Nichteltern" als Trainer Idioten geben kann. Ich möcht noch hinzufügen, dass auch eine Trainerlizenz keinen ausreichenden Schutz davor bietet, einen Choleriker ins Traineramt zu holen. Deshalb hab ich bereits vor Jahren vorgeschlagen, das "Trainergekicke" in der Ausbildung wegzulassen, weil es lediglich nebensächlichen Charakter hat, hier präsentationsfähig zu sein. Denn wenn das eine absolute Notwendigkeit wäre, dann müßte man dieses Eigenkönnen jährlich überprüfen und alle Trainer, die sportlich dazu nicht mehr in der Lage wären, ausrangieren. Das Eigenkönnen halte ich auch aus anderen Gründen nicht mehr für zeitgemäß. Heute kommen die Kinder häufig schon mit 5 Jahren zum Fussball. Sie lernen von anderen Kindern und auch beim Bolzen von größeren Kindern sehr viel. Wenn es gut läuft, dann kann man durch ein gutes Präsentieren durch den Trainer vielleicht 1 Minute sparen. Wenn jedoch der Trainer die Übung fehlerhaft präsinetiert, dann wird leicht ein falscher Bewegungsablauf eingeschleift. Da ist es doch besser, wenn der Trainer darauf achtet, dass es die Kinder gut lernen und er dafür genügend Korrekturfähigkeiten besitzt.
    Beim Kinderfussball gibt es bis auf das gleiche Spielgerät und ein paar Regeln ist kaum etwas, was man 1 : 1 aus dem Seniorenbereich übernehmen könnte. So zu tun, als würden dieses Erwachsenen-Fussball-Eigenkönnen von großem Nutzen sein, das würde ich doch sehr infrage stellen. Denn sonst sollte der Trainer ja auch an allen Spielformen und dem Abschlußspiel aktiv teilnehmen, damit ihm die Kinder noch häufiger zuschauen. Der Kindertrainer muß beim DFB wohl nicht neu erfunden aber einige Elemente darin angepaßt!
    Stattdessen sollte diese kostbare Ausbildungszeit dafür genutzt werden, die Lizenztrainer besser in der Mannschaftsführung auszubilden. Dazu würde es zunächst einmal genügen, das die Ausbilder ihre Lizenzanwärter bei Turnieren begleiten, um ihnen in realen Streßsituationen zur Seite zu stehen und wichtige Verhaltenshinweise mit auf den Weg zu geben. Wer es dann nicht lernt, der sollte dann auch nicht auf die Kinder losgelassen werden.

  • Erwachsenenfußball sollte sich eher an Kinderfußball orientieren nicht umgekehrt. Wenn man sich ein Kreisliga oder Kreisklassen Training mal anschaut grenzt das oft an Folter. Da sind junge Männer die einfach nur mit Spaß kicken wollen und es dauert 20 Minuten bis sie einen Ball sehen, dann wird 40 Minuten eine Flanken/Torschuss Übung gemacht, bei der die Hälfte rumsteht und dannach darf endlich gespielt werden. Die Trainer wundern sich dann auch noch darüber, dass sie eine schlechte Trainingsbeteiligung haben.
    Schreihälse sind sie noch dazu.
    Wenn dann aus diesen Mannschaften Kindertrainer kommen muss man ihnen erstmal wieder beibringen das trainieren auch Spaß machen kann. Sei es nun während sie noch aktive sind oder später als Papa. Man erinnert sich nämlich eher an die letzte Trainingseinheit und nicht daran was man mal mit 10 im Training gemacht hat.

  • @TW-Trainer: Einspruch ;) - aus meiner Sicht gehört eigenes Können dazu (hier wieder mein Mathelehrer-Beispiel - kann er kein Mathe, kann er es nicht unterrichten). Ich muss mich in die Spieler "reinfühlen" bzw. in die Lage der Spieler versetzen können. Und ja, ich mache auch nicht mehr alles selbst vor bzw. benutze Hilfsmittel (z.B. Weichbodenmatte für einen Fallrückzieher).
    Auch bei den Trainerlehrgängen habe ich das meiste auf dem Platz gelernt bzw. übernommen - was man selbst macht behält man auch viel besser. Und v.a. war dies die Zeit, die bei jedem Lehrgang bisher Spaß gemacht hat!
    Und zum Thema Mannschaftsführung: mit der Frage, "ob man führen lernen kann" verdienen sich Berater und Trainer eine goldene Nase ;)

  • @TW-Trainer: Einspruch ;) - aus meiner Sicht gehört eigenes Können dazu (hier wieder mein Mathelehrer-Beispiel - kann er kein Mathe, kann er es nicht unterrichten). Ich muss mich in die Spieler "reinfühlen" bzw. in die Lage der Spieler versetzen können. Und ja, ich mache auch nicht mehr alles selbst vor bzw. benutze Hilfsmittel (z.B. Weichbodenmatte für einen Fallrückzieher).Auch bei den Trainerlehrgängen habe ich das meiste auf dem Platz gelernt bzw. übernommen - was man selbst macht behält man auch viel besser. Und v.a. war dies die Zeit, die bei jedem Lehrgang bisher Spaß gemacht hat!
    Und zum Thema Mannschaftsführung: mit der Frage, "ob man führen lernen kann" verdienen sich Berater und Trainer eine goldene Nase ;)

    Ich finde das Beispiel find das Beispiel mit dem Mathelehrer ein bisschen unpassend. Denn wir reden bei Fußball von einem Sport und nicht von einer Wissenschaft.
    Ein Mathelehrer, der nicht rechnen kann, würde einen mathematischen Fehler nicht erkennnen, wenn er ihn sieht. Sonst würde er es ja selber genauso machen.
    Ein Fernsehzuschauer erkennt beim Profifussballer hingegen sehr leicht einen (bspw.) technischen Fehler. Ob er das dann in höchstem Tempo innerhalb einer Spielsituation könnte bleibt die Frage.


    Das Argument mit dem selber machen -> besser verstehen kann ich so auch nicht stehen lassen. Denn diese Sache ist stark individuell unterschiedlich. Ich z.B. kann mir Dinge am besten merken, wenn ich sie irgendwo lese und dann bei meiner Mannschaft anwende. Auch hier denke ich, dass Eigenkönnen keine zwingende Vorraussetzung dafür ist, ein guter Trainer zu sein.


    Zum Thema "Einfühlen können":
    Menschen (und auch Fussballer) sind individuell unterschiedliche Menschen. Nur weil ICH mich bei einer Übung so gefühlt habe, heißt das nicht, dass sich jeder andere auch so fühlt.
    Wenn ich als Trainer großen Spaß an Passendlosschleifen habe, kann ich dann daraus schließen, dass es meinen Schützlingen genauso geht. Oder ist es nicht eher so, dass man anhand von Beobachtungen als Trainer zu dem Ergenis kommen wird, dass die meisten lieber aufs Tor bolzen.

  • Na ja, da kommte es wohl auch noch arg auf die Alterklasse an. Bei einer Bambinispielstunde sind wohl andere Fähigkeiten von Nöten als bei einer D-Jugend.
    Ebenso wie jeder, der sich etwas einliest, einem Erst- und Zweitklässler das Rechnen beibringen könnte. Da kann man sich einlesen. Und das ist ja was ich meine: der Anfang ist im Grunde wohl eher leicht. Die Frage ist dann, was der Trainer-Anfänger dann draus macht!


    Ich hatte meine Volleyballkinder trainiert, dann bei Handballminis geholfen und jetzt bei den Fußballbambinis... da ist man eher Spaßmacher, Motivator, Organisator. Bisher nehmen mich die Kinder jedenfalls für voll. ICH weiß, dass ich vom Fußball schlussendlich keine Ahnung habe und überlasse alles fachliche getrost meinem Mann. Der ist der Fußballer in der Familie, er macht auch die Fortbildungen etc. Und wir ergänzen uns gut, vorallem beim Wintertraining in der Turnhalle. :D


    Um das nochmal zu konkretisieren: beim Volleyball gibts kaum Elterntrainer, das muss sich aus den Seniorenbereichen rekrutieren. Und wenn man höher als Verbandsliga spielen will, dann braucht man eine Jugendabteilung. Also wissen alle Volleyballer spätestens ab der A-Jugend, dass auch das Trainerdarsein dazu gehört. Ja, ist auch schwierig Trainer zu bekommen... Aber es funktioniert. Da steht dann eben der Abteilungsleiter vor den Erwachsenenteams und sagt: "sucht euch einen aus, der das macht, sonst können wir euch nicht melden."

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • @let1612
    Wie bereits @Constantin sagte, geht es um das Verstehen. Fussball wie Mathe muß man verstehen. Allerdings braucht es beim Fussball auch sportliche Fähigkeiten und nicht nur "Gehirnjogging", wie im Fach Mathe.
    Wer jedoch zu wenig vom Fussball versteht, dem fehlt die Fähigkeit falsche Techniken und falsches taktische Verhalten zu erkennen und effektiv zu korrigieren. Noch schlimmer ist das mitgebrachte Halbwissen von Inhabern der "Bundestrainer-Fernsehlizenz". Denn sie verstehen nicht einmal, dass nur das Spielgerät beim Kinder- und Erwachsenen-Profifussball gleich ist. Man erkennt diese Klientel leicht an ihren allgemeinen Aussagen, wie: "... einer ran ..., ... drei in die Mauer ..., ...Leute das ist zu einfach..., ...Angebote ..., ...jetzt kannst du aber auch mal wieder einen Ball halten ..., usw. mit denen kein Kind etwas anfangen kann, weil an der Information fehlt, wer was wie wann warum machen soll.


    Doch dafür braucht es nicht allein ein fussballerisches Verständnis, sondern auch pädagogische soziale Kompetenz als wichtige Voraussetzung für eine systematische Ausbildung. Denn man hat es mit Menschen zu tun, die man nicht per Joystick fernsteuern kann, sondern individuelle Bedürfnisse besitzen wofür ein Feingefühl eine notwendige Voraussetzung ist. Selbstverständlich ist auch ein Trainer ein Mensch, weshalb hierbei immer wieder Fehler vorkommen können, ohne jedoch das Ziel einer humanen Kommunikation aus den Augen zu verlieren.


    Natürlich ist soetwas nicht jedem Trainer in die Wiege gelegt. Man muß daran arbeiten, sich in jeder Phase gut mitteilen zu können. Auch Besonnenheit will gelernt sein. Denn ist ist manchmal sehr viel schwieriger zu schweigen, wenn es das Beste wäre, anstatt wild gestikulierend nach passenden Worten zu ringen.


    M.E. wird die Fähigkeit der Kommunikation in der Motivation noch zu wenig genutzt. Aber ohne diese Fähigkeit sich so mitteilen zu können, dass ihn die Kinder gut und gern verstehen verliert man zunächst die Zuhörer und schließlich die Kinder. Denn ihre Neugier läßt nach und ihre Geduld hat Grenzen.


    Im Gegensatz zu @Andre bin ich fest davon überzeugt, dass jeder Trainer sein Bestes gibt. Denn niemand geht zum Spiel mit der Einstellung heute nur sein Schlechtestes zu geben. Überein stimme ich mit ihm, dass es leider häufig deshalb nicht gelingt sein Bestes zu geben, weil kein ausreichendes Verständnis für den Fussball vorhanden ist. Aber vor allen Dingen, weil es an der Kommunikationsfähigkeit fehlt. Insbesondere in selbst empfundenen Stresssituationen. Diese Trainer braucht Hilfe!


    Sehe dringenden Handlungsbedarf in der Trainerausbildung beim Thema Konfliktsteuerung
    In der heutigen Trainerausbildung ist die typische Stresssituation gar kein praktisches Thema. Denn zwischen Trainings- und Wettkampfsituationen klaffen deutliche Lücken. So kann man im Training den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen. Im Wettkampf wird sie durch den Gegner entscheidend beeinflußt. Um die Ausbildungszeit nicht verlängern zu müssen ist es mein Vorschlag das "Trainergekicke" aus der Ausbildung heraus zu nehmen, weil die Präsentationsfähigkeit m.E. eher einen nebensächlichen Charakter hat. Denn es kann durch gutes Erklären und Korrigieren ersetzt werden.


    Wenn es keine großen Führungsschwierigkeiten gäbe, warum glaubt ihr, hätte man sonst die FPL als "Notnagel" und kleinsten gemeinsamen Nenner einführen wollen? Für mich besteht hier sogar dringender Handlungsbedarf in der Trainerausbildung. Denn wenn ich es richtig deute, erklärt ein Teil der heutigen F-Jugendtrainer die nötige "Wettkampfschärfe" in der E-Jugend "nachholen" zu wollen. Was hat man denn gewonnen, wenn die Eskalation sich von der F-Jugend in die E-Jugend verlagert?

  • Im Gegensatz zu @Andre bin ich fest davon überzeugt, dass jeder Trainer sein Bestes gibt. Denn niemand geht zum Spiel mit der Einstellung heute nur sein Schlechtestes zu geben.

    Sorry, aber das ist keine schlüssige Begründung. Nicht grad das Schlechteste abliefern zu wollen heißt nicht automatisch, das Beste zu geben!
    Habe jede Menge Trainer erlebt, die geben garantiert nicht ihr Bestes, selbst wenn das schon bescheiden wäre!


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Aus den Beiträgen lese ich heraus, dass ein Kindertrainer folgendes nicht können muss (er keine Qualität benötigt):
    - (Fußball)-Taktik - spielt bei den Kindern keine Rolle bzw. sollte keine Rolle spielen
    - eigenes (Fußball)-Können
    - Talente erkennen: ist ja egal, wenn jeder gleich viel spielt (Gerechtigkeit) auf unterschiedlichen Positionen (Rotation)
    - (Fußball)-Technik kann man sich an lesen und den Kindern sprachlich vermitteln oder ihnen eine DVD zeigen (bzw. gleich auf dem Platz per Tablet zeigen - ich vermute, dass dann der Computer auch der bessere "Korrektor" ist)
    => wahrscheinlich spricht der DFB deshalb von Lizenz Vorstufen und von Teamleiter anstatt von Trainer (auch wird beim Junior-Coach nicht von Trainer gesprochen)
    Quelle: fussball.de


    Wenn ich TW-Trainer verstehe hätte er gerne als Prüfungsteil neben der Lehrprobe, mündliche Prüfung, Klausur, freier Vortrag, ein "Referendariat" anstatt eines Praxisteils. Dann könnte evtl. der Nachweis über eine Trainertätigkeit zur Anmeldung wegfallen (das Referendariat kommt auch erst nach dem Lehramt-Studium).


    Welche Qualitäten bleiben dann noch:
    - Mannschaftsführung bzw. -betreuung
    - Bewegungslehre
    - Didaktik
    - Ernährung
    - Kommunikation (muss ein guter Kindertrainer "Deutsch" können?)
    - (Sport)Spiele
    - Recht
    Diese Ausbildung könnte interdisziplinär durch den Deutschen Olympischen Sportbund durchgeführt werden (kurz mal google gefragt und einen Link (Übungsleiter C und B) gefunden).



    PS: Anerkennung habe ich jetzt mal als Trainerqualität (Eigenschaft) weg gelassen.


    PPS: Ich habe mal eine Woche den Lehrgang "Sport in der Prävention" mitgemacht - da war ich zwar der jüngste, aber auch der unbeweglichste Teilnehmer :( - und Fußball fehlte mir auch im Lehrgang ;)

  • Warum sollte man das auch jedes mal erwähnen, wenn man mit und überFußballtrainer spricht?


    Ja, ich persönlich bin fachfremd. Aber ich bin erfahrene Trainerin mit Kindern und mache das schon ungefähr 12 Jahren. Aber ich mache das ja auch nicht Hauptverantwortlich sondern nur als Co... Dazu bin ich eine gute Beobachterin und stehe nunmehr seit 4 Jahren an der Seite eines Fußballplatzes. Ich habe daher eigentlich erstmal nur Kifu näher kennengelernt.


    So ziemlich die meisten Anfänger-Elterntrainer sind Fußballer und müssen erstmal Kindertrainer werden.


    Die meisten fangen erstmal an und machen sich erst viel später Gedanken über den Unterschied von Erwachsenen und Kinderfußball...


    Wenn ich hier etwa lese, dass bei einem Kind, welches fußballerisch schwächer ist, die Motivation zum Anstrengen in Frage gestellt wird nur weil er gleich viel spielen soll, dann drehen sich mir die Nackenhaare. Dann hat der Trainer noch nie von intrinsische Motivation gehört. Diese "softskills" sind aber gerade mit den Kleinen extrem wichtig...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Sorry, aber das ist keine schlüssige Begründung.

    Vielen Dank für deinen Hinweis. Da muß ich es wohl noch ein wenig erläutern. Ich bin davon überzeugt, dass ein patriachisch oder narzistisch angehauchter Trainer mit sehr gutem Wissen im Fussball seine Mannschaft auch sportlich weiterbringen wird als ein Trainer, dem entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen fehlen.


    Die Frage ist jedoch, wie lange das Team sich diesen Leistungsdruck aussetzt durch absolutistische Kontrolle und fehlender Toleranz aussetzt, wodurch die Nachhaltigkeit dieses Wirkens in Gefahr gerät.


    @Andre und ich kommen zwar zum selben Ergebnis, allerdings schließt er eine sportliche Entwicklung unter solchen Trainern generell aus.

  • Fußball)-Taktik - spielt bei den Kindern keine Rolle bzw. sollte keine Rolle spielen

    Ich wiederhole mich da gern. Fussball ist ohne Taktik nicht möglich. Denn um ein Tor zu erzielen oder zu verhindern finden nicht nur willkürliche, sondern einem Denkprozeß unterzogene Aktionen statt. Allerdings bedarf es einer unterschiedlichen Betrachtung nach dem Alter und Erfahrung im Fussball eines Spielers. Hierauf muß sich ein Trainer einstellen können. Das kann aber nur funktionieren, wenn er sich zuvor entsprechende Fähigkeiten (theoretischer Hintergrund, praktische Erfahrungen) angeeignet hat. Dabei sollte der Trainer den "Zuschauerstatus" des reinen Beobachtens überwinden und in geeigneten Momenten durch gezielte Fragen sein Team zu kontinuierlich besseren Handlungsmöglichkeiten bewegen und dort Impulse setzen können, wo sie allein nicht weiterkommen.


    Ohne Taktik sieht es nicht wie Fussball aus! Lediglich die angesetzten Maßstäbe sind andere. Es ist besser mit einem Plan ins Spiel zu gehen, selbst wenn der nicht immer aufgeht, weil der Gegner etwas dagegen hat. Wenn ein Trainer kein taktisches Verständnis besitzt, wird er das Spiel gar nicht analysieren können und es wird für ihn schwierig den weiteren roten Faden für die Saison zu finden.


    Es kommt also nicht allein auf die Beobachtung an, dass ein Tor geschossen wurde, sondern auch wie und warum es erzielt wurde. Nur so wird der Erfolg verstanden und im konkreten Fall der Torabschluß trainierbar


    Natürlich sind diese Trainerfähigkeiten zu einem Großteil Wunschvorstellungen, weil in der Realität viele Trainer ohne entsprechende Fähigkeiten starten. Man braucht mindestens 2 Jahre, bis man das Handwerkszeug besitzt, um sich einigermaßen sicher zu fühlen. Taktik belegt nur einen Teil davon.