Rotation oder Anpassung am Gegner

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  • Kind: 40 € pro Kind/JahrErwachsener: 60 €/ Jahr


    Summe: 100 €


    Da die wenigsten Eltern zuvor Mitglied im Verein waren (in meiner Mannschaft niemand) und die wenigsten mehr als 1 Kind im Verein haben (in meiner Mannschaft genau 2), faktisch 100 € MIgliedsbeitrag pro Jahr für das Kind.

    Was Euer Jahresbeitrag ist, ist bei uns nicht mal der Abteilungsbeitrag! Der größere Batzen Grundbeitrag kommt da noch oben drauf.

    Grüße von der Ersatzbank

  • Ich tippe mal dass ihr:
    - größer seid
    - Mehr systemischen Aufwand anbietet
    - und strukturiert bepreist.


    Bei uns sinds 40 EUR p.a. für die gesamte Familie, egal ob ein Kind oder 10. Kind alleine sind knapp 20 EUR.
    Dafür aber auch nur ein oder zwei mal Training die Woche (je nach Jugend), Rundenspiele und/oder Turniere, und eben das übliche, Weihnachtsfeiern etc. Von der Struktur her sind ein Rasen- und ein Kunstrasenplatz sowie ein Vereinsheim mit Wirtschaft zu pflegen. Kein Bus, keine Trainingscamps (es sei denn als Einzelaktion geplant und finanziert), (noch) keine kostenintensiven Eigenveranstaltungen.

  • Äh, sorry, ich hab das thematische Abdriften hier zumindest mitverschuldet...


    Weiter im Text zum Thema, wie kann @Greenhorn76 Eltern und diesen "alten Hasen" von der Rotation überzeugen. Verkürzt zusammengefasst haben wir:
    - Auf jeden Fall dran bleiben, weil richtig!
    - Nach den bisherigen Erfahrungen nicht mit der Brechstange
    - Langsam übers Training und ggf. Trainingsspiele einfließen lassen
    - Andres' Argumentation zum Thema moderner Fußball einverleiben und bedarfsgerecht einsetzen.


    Vielleicht gibt es auch bislang stumme Eltern, deren Kinder aber profitieren würden? Diese mobilisieren.


    Rick

  • Wenn früher eine Jugendmannschaft aus 15 Kindern bestand und sich heute mit 10 Spielern gerade so über Wasser hält, bedeutet das nicht einen einzigen Trainer weniger Bedarf. Und die Zahl Leute, die bereit sind Ehrenämter zu übernehmen, sinkt auch konstant.

    Danke für die nähere Erläuterung. Denn ich hatte die Zahlen im Kopf, nach der jährlich in sehr vielen Gebieten weniger Mannschaften beim Verband angemeldet werden, weshalb dann auch weniger Trainer benötigt würden.


    Die Beobachtung, dass heute weniger Bereitschaft zur Übernahme eines Ehrenamts da ist, teile ich. Aber dann kann natürlich zum Teil auch an der Geringschätzung im Jugendbereich liegen. Ferner soll aus dem Mangel an ehrenamtlichen Mitarbeitern der Trainer andere Aufgaben (z.B. Betreuer, Koordinator) mit erledigen. Ferner erwarten Eltern und Kinder eine gute Trainerausbildung und -fortbildung, weil sie sich ansonsten für eine andere Freizeitgestaltung entscheiden.


    Man mag es gern so sehen, als dass mit dem Vereinseintritt auch weitere Aufgaben (z.B. Bewirtung, Einsätze zur Sportanlangen-Verschönerung) übernehmen, aber das kann auch zu einem Eintritts- oder Austritts-"Killer" werden, wenn Eltern das Fussballangebot mit anderen Freizeitaktivitäten vergleichen. Der Elfenbeinturm, auf dem sich der Fussball noch vor Jahren sah, brökelt immer mehr. Man kann sich das Glück heute sol eicht auch in der virituellen Welt holen. Ob das so gut ist, das sei mal dahin gestellt, aber man kann es bei seinen Überlegungen nicht ignorieren!

  • Danke für die nähere Erläuterung. Denn ich hatte die Zahlen im Kopf, nach der jährlich in sehr vielen Gebieten weniger Mannschaften beim Verband angemeldet werden, weshalb dann auch weniger Trainer benötigt würden.
    Die Beobachtung, dass heute weniger Bereitschaft zur Übernahme eines Ehrenamts da ist, teile ich. Aber dann kann natürlich zum Teil auch an der Geringschätzung im Jugendbereich liegen. Ferner soll aus dem Mangel an ehrenamtlichen Mitarbeitern der Trainer andere Aufgaben (z.B. Betreuer, Koordinator) mit erledigen. Ferner erwarten Eltern und Kinder eine gute Trainerausbildung und -fortbildung, weil sie sich ansonsten für eine andere Freizeitgestaltung entscheiden.


    Man mag es gern so sehen, als dass mit dem Vereinseintritt auch weitere Aufgaben (z.B. Bewirtung, Einsätze zur Sportanlangen-Verschönerung) übernehmen, aber das kann auch zu einem Eintritts- oder Austritts-"Killer" werden, wenn Eltern das Fussballangebot mit anderen Freizeitaktivitäten vergleichen. Der Elfenbeinturm, auf dem sich der Fussball noch vor Jahren sah, brökelt immer mehr. Man kann sich das Glück heute sol eicht auch in der virituellen Welt holen. Ob das so gut ist, das sei mal dahin gestellt, aber man kann es bei seinen Überlegungen nicht ignorieren!

    An anderer Stelle haben wir bereits über das Thema diskutiert und ich hatte einen Beleg gepostet, dass die Bereitschaft ein Ehrenamt zu übernehmen nach wie vor groß ist. das Problem scheint zu sein, dass der aufwand für die derzeit gängigen Ehrenamtskonzepte einen so großen Zeitblock besetzen, dass es niemand macht. Die Grenz lag in der Erhebung bei 5 Std. pro Woche. Alles was darüber hinausgeht habt ihr recht - dann gibt es Probleme Leute zu finden.


    Und @TW-Trainer stimme ich auch zu: Mehr bezahlen und dann viel Beteiligung fordern geht gar nicht. Entweder klassisch: Günstig und mitmachen. Oder Teuer und nix machen.

    Grüße von der Ersatzbank

  • Und @TW-Trainer stimme ich auch zu: Mehr bezahlen und dann viel Beteiligung fordern geht gar nicht. Entweder klassisch: Günstig und mitmachen. Oder Teuer und nix machen.

    Das gibts auch in anderen Vereinen über Beiträge für Aktive und Passive, und das finde ich gut und mehr als sehr fair und angebracht.

  • @let1612


    Danke für den Link, der einmal mehr aufzeigt, dass eine Kontrolle der finanziellen Mittel des Vereins durch Mitglieder immer weniger möglich erscheint.


    Hier das entsprechende Zitat:


    "Die Altlasten aus der Vergangenheit sind schlichtweg nicht mehr zu stemmen, zudem gibt es viele Fragen finanzieller Art, wenn man sich die Unterlagen und Vereinbarungen von damals anschaut, da muss man schon vermuten, dass sich der eine oder andere auf Kosten des Vereins bereichert hat", ....


    Ich glaube, dass ist meistens nur die halbe Wahrheit. Denn häufig steckt der Verantwortliche mit einem Sponsor unter einer Decke, der den Verein nach Gutsherrenart führt, damit die Vertuschung möglichst lange unentdeckt bleibt?


    Leider haben manche Vereine nichts aus ihren Fehlern gelernt und probieren es weiterhin mit der "Känguruh-Methode" (mit leerem Beutel große Sprünge machen) und versuchen durch allerlei Versprechungen und Vertuschung neue Sponsoren zu gewinnen. Natürlich wird sich kaum Geschäftsmann als Sponsor bereit erklären, in diesen Verein Gelder hinein zu pumpen, die schon deshalb verpuffen, weil damit ausschließlich Altlasten beglichen werden sollen!


    Hier hilft, wenn überhaupt nur noch eine Radikal-Kur in der ein mittelfristiger Plan erstellt wird, wie man den Verein wieder auf gesunde Beine stellt. Ein zentraler Punkt dabei ist, dass alle Mitglieder wieder gleiche Rechte erlangen, damit die zur Verfügung stehenden Mittel nach den Wünschen der Mehrheit in langfristige Projekte investiert werden. Denn in die Insolvenz gehen fast immer die Vereine, die auf kurzfristige Projekte setzen, die schnell vor die Wand gefahren werden können, sodass kein Rettungsanker mehr zu finden ist. Diese "Traumschlösser" platzen manchmal schon zur Saisonhälfte, wenn die sportlichen Ziele deutlich vom finanziellen Aufwand abweichen.


    Für einen Neuanfang gehören auch realistische Mitgliedsbeiträge und ein vernünftiges Konzept, die sich nicht nur an die Gegenwart, sondern vor allen Dingen an die Zukunft des gesamten Vereins orientiert.


    Die Leidtragenden solcher Insolvenzen sind fast immer nur die normalen Mitglieder. Denn die Söldner und Funktionäre zischen bereits vor der Vereinslequidierung zum nächsten Verein weiter.

  • Hallo Trainertalker


    Wollte mich mal zurückmelden und meine aktuelle Situation zum Originalthema beschreiben, vielleicht hilft das auch jemand anders weiter:


    Wir haben nun eine neu formierte E-Mannschaft zur Betreuung erhalten. Die 12 2007er Kids sind aktuell die "besseren" im Verein, sind im letzten E-Jahrgang und spielen in der höchsten Spielklasse.
    Diesmal unterstützt mich der Juniorenchef voll und ganz, er hat auch gesagt, dass er von mir _erwartet_, dass die Kinder auf verschiedene Positionen spielen sollen. So haben wir es auch den Eltern an einem kurzen Infoabend kommuniziert.


    Folgende aktuelle Beobachtung nach 2 Spielen und 1 Turnier:


    - Es ist ganz klar ersichtlich, welche Kinder v.a nie in der Defensive gespielt haben
    - Die sehr guten, die kann man wirklich auf jede Position tun und es kommt trotzdem gut :D
    - Die Disziplin fehlt natürlich noch, v.a. in der VT und bei den Kindern die sonst immer im Sturm gespielt haben
    - Durch die Rotation in jedem Spiel "vorne/hinten" ist es jedem Kind klar, dass es auch im Sturm spielen wird. Das beruhigt sie sehr, v.a. diejenigen die immer nur im Sturm spielen möchten (wer will das nicht ... :) )
    - Mein aktuelles "Problem" ist eher der Torhüter. Er ist sehr gut, einen wirklichen Ersatz haben wir nicht und diese Position rotieren wir aktuell nicht (wie macht ihr es?)
    - Durch die Rotation verlieren wir Spiele. D.h. das 1. Spiel konnten wir knapp und mit Glück gewinnen. Das zweite wurde hoch verloren auch wenn erst ab dem 2. Drittel (wir spielen 20' pro Drittel). Da habe ich die "Sturm"-Linie aus dem 1. Drittel als Block in die VT-Linie zurückgenommen. Das ging ca. 10 Min. gut, dann sind die Tore nacheinander gefallen. Das schreibe ich mir als Fehler zu, die Linie war für die VT etwas zu "leicht" ... Mit festen Positionen hätten wir sicher zumindest mehr vom Spiel gehabt.
    - Durch die Rotation konnten wir aber auch beobachten, dass zwei Kinder die sonst praktisch nie in der Verteidigung gespielt haben, sich bereits ggü. dem ersten Spiel verbessert haben
    - Die Selbstzweifel kommen schon etwas hoch, wenn eine klare Niederlage eintritt ... und die werden sich noch erhärten sollte gleich nochmals eine eintreffen - HELP! :D
    - Wir dürfen nur im 3. Drittel frei auswechseln, ansonsten nur in der Pause, dies fördert die blockweise Rotation wenn man mit 10 Kindern antritt. Im Idealfall spielen alle (ausser TW) 40'.


    Wir haben sehr sehr starke Gegner in der Gruppe also gegen Kids die bei den grossen Vereinen spielen. Gegen diese habe ich mir vorgenommen im Spiel nicht so stark zu rotieren wie bei den anderen Spielen. Keine Ahnung wie das kommt, bzw. erhoffe mir natürlich schon mehr Stabilität.


    Wir spielen aktuell in einer 3-3 Formation. Dabei ist das Zentrum v.a. hinten von einem sehr starken Spieler besetzt. Das 2-3-1 mag ich zwar sehr, da habe ich sowohl die Breite wie auch die Tiefe, habe mich noch nicht getraut die Kinder so spielen zu lassen, auch weil jetzt die Kinder mit der Rotation schon etwas gefordert sind. Was meint ihr?


    Danke für's Lesen und Antworten :)


    Lg
    Greenhorn76

  • Hallo Greenhorn,


    danke für deine Schilderungen. Da ich nun im 3. Jahr E-Jugend, mit ähnlicher Philosophie, unterwegs bin ein paar Überlegungen zu denen Punkten.

    Mein aktuelles "Problem" ist eher der Torhüter. Er ist sehr gut, einen wirklichen Ersatz haben wir nicht und diese Position rotieren wir aktuell nicht (wie macht ihr es?)

    Ich habe einen ähnlichen Torhüter. Nicht nur das ich diesen in den Spielen nicht vollwertig ersetzen kann macht mir aber derzeit zu schaffen. Vielmehr warf mir der Jungen im letzten Training an den Kopf das er Fußball ja nicht zu lernen braucht weil ja eh Torwart ist.
    Obwohl sowohl meine Kollegen in den letzten Jahren den TW immer wieder durch getauscht haben und auch wir das abgesprochen haben hat sich scheinbar das Bild bei ihm festgesetzt. Daher warne ich davor Torhüter (auch gute) zu früh auf die Position festzulegen.


    Ich kann dir hier also nur sagen was wir machen, auch wenn der aktuelle TW zeigt das es wohl nicht perfekt ist.
    Wir wechseln den TW meist zur Halbzeit. Der Wechsel wird aber bereits vor dem spiel abgesprochen und der TW der zweiten HZ darf in der ersten durchspielen. Das Problem hierbei ist das in knappen Spielen die Kinder manchmal selbst den Wechsel ablehnen da Sie ja wissen wer der bessere ist. Wahrscheinlich festigt auch dass das Bild des Jungen "außer mir kommt ja keiner in Frage".
    Besser wäre es wohl den TW pro Spiel durch zu Wechseln. Problem bei meiner Truppe ist jedoch. Es will kein anderer eine ganze Partie ins Tor.


    Die Selbstzweifel kommen schon etwas hoch, wenn eine klare Niederlage eintritt ... und die werden sich noch erhärten sollte gleich nochmals eine eintreffen - HELP!

    Mit den Zweifeln musst du wohl lernen umzugehen. Allerdings solltest du dir auch immer vor Augen halten das auch in der E-Jugend oft einfach ein "guter" Spieler mehr als der Gegner einen enormen Unterschied ausmacht. Es bleibt eben Kleinfeld Fußball. Deshalb das Konzept zu verwerfen steht in meinen Augen nicht dafür.


    Gerade in einer stärkeren Gruppe können solche Ergebnisse also durchaus häufiger sein. Darauf solltest du, und auch deine Eltern, vorbereitet sein. Ehrlich gesagt helfen mir hier oft meine eigenen Aufzeichnungen von den Maßnahmen die wir unternommen haben. Damit wir auch ein Spielergebnis zu einem kleinen Stück auf einem geplanten Weg und verliert damit etwas an Strahl-kraft.


    Wir spielen aktuell in einer 3-3 Formation. Dabei ist das Zentrum v.a. hinten von einem sehr starken Spieler besetzt. Das 2-3-1 mag ich zwar sehr, da habe ich sowohl die Breite wie auch die Tiefe, habe mich noch nicht getraut die Kinder so spielen zu lassen, auch weil jetzt die Kinder mit der Rotation schon etwas gefordert sind. Was meint ihr?

    Ich bin in meiner E-Jugend letztes Jahr von der 3-3 abgewichen und habe mit 2-2-2 gearbeitet. Hierbei habe ich im "Mittelfeld" meist die Spieler gesetzt welche sowohl in der Abwehr als auch im Sturm bereits gut zurecht kommen. Als Aufgabe haben diese erhalten das einer der beiden eher der Abwehr helfen muss und der andere dem Sturm. Die Abstimmung blieb den beiden aber selbst überlassen. Zusätzlich habe ich, wenn Sie es nicht selbst bereits unter dem Spiel getan haben, die Aufgaben der beiden in der Halbzeit getauscht.
    Da dieser Block sehr Laufintensiv ist habe ich meist hierfür 3-4 Spieler die ich unter dem Spiel durch tausche.


    In den beiden Blöcken Abwehr und Angriff habe ich dann jeweils einen guten Abwehrer und einen guten Angreifer gepackt. Diese Linien haben in der Halbzeit (bei uns 2x 25min in der E) getauscht. So konnten die Spieler auch voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Hallo,


    Stichwort TW:
    Wir haben einen wirklich richtig guten Keeper, der auch nicht 1 zu 1 ersetzt werden kann...und nun...nun möchte er aber auch immer mehr im Feld spielen will...
    Das Grab- so ehrlich bin ich- haben wir uns selber geschaufelt, weil wir ihn auch überwiegend im Tor eingesetzt haben.
    Aber auch wir sind ja lernfähig...ab jetzt wird auch im Tor rotiert, so dass unser Keeper auch öfters mal auf dem Feld spielen kann.
    Haben da noch zwei andere Kinder, die das gut machen können (und auch wollen).


    System:
    Wir spielen ein 2-3-1 seid der F-Jugend, was die Jungs auch ordentlich hinbekommen.
    Die Rotation (von Spiel zu Spiel bzw. in der Halbzeit) ist hier schwieriger, da man im Blick haben muss, wer wo gespielt hat, aber da bekommen wir langsam Übung drin.
    Das Wechselspiel zwischen Torwart, Abwehr, Mittelfeld und Sturm soll dieses Jahr forciert werden.
    Da wir mit drei Kindern im Mittelfeld spielen, quasi mit Außenspielern, möchte ich hier auch eine Rotation erreichen, sprich der Linksfuß auf die rechte Seite und umgekehrt sowie die Mittelspieler auf die Außenbahn
    Man haben wir viel vor... :D:D:D
    Anm.: In der F-Jugend haben wir die Rotation teilweise nicht so gut umgesetzt, weil wir wirklich sehr starke Gruppen erwischt hatten, aber das ändern wir diese Saison.


    Hohe Niederlagen:
    Ich hoffe mal, dass wir die Ergebnisse im Rahmen halten werden, selbst wenn wir rotieren.
    Wir haben die Eltern bei einem Elternabend informiert und haben viel Zustimmung erhalten...mal schauen, ob sich die gute Stimmung hält.

  • Hi,
    das Problem Torwart haben die meisten ab der E Jugend. Am Anfang wollen alle ins Tor, danach wird es immer Schwieriger einen zu finden der keine Angst vor dem Ball hat bzw. schon so weit ist die Bälle nicht immer hoch rauszubolzen.


    Was das System angeht, so würde ich dir dringend Raten umzustellen. 2-3-1 oder 3-2-1 wenn Du schnelle Spieler hast, die nach 3 mal Laufen nicht schon müde sind. 3-3 haben wir nur in der F Jugend gespielt, wobei Mitte Hinten nach Vorne geschoben hat und die Verteidiger auch Hoch gespielt haben..(Ist ja auch die DFB Empfehlung und mit allen anderen Systemen sind meine nicht zurecht gekommen).
    Jetzt in der E Jugend sind wir auf 2-3-1 gegangen, da das die geringste Umstellung bedeutet. Du schiebst ja "nur" die Mittelachse nach Vorne. Die Aussenspieler müssen allerdings jetzt mehr Verteidigen als früher.
    Das Ganze auf 3 Linien zu verteilen macht aufgrund des größeren Platzes Sinn. Stehst Du nur auf 2 Linien, werden die Abstände zwischen den Spielern schnell zu groß und wenn dann eine Mannschaft gut in die Tiefe spielt, klingelt es halt sehr oft.