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  • Zitat von "[url='http://www.trainertalk.de/fussballtrainer/user/5335-strznievski/'

    Strznievski[/url]"]UND DAS KONNTE ICH MIR NICHT (SOFORT) ERKLÄREN!


    Das heißt, mittlerweile hast du eine Erklärung? Dann frag ich mal ganz direkt und aus echtem Interesse: Wie würdest du dieses "Debakel" erklären?



    Zitat

    Meine Mannschaft ist es gewohnt viele Ballaktionen zu haben und "scheitert" in der Regel daran ausgekontert zu werden.

    Das finde ich auch lässlich, insbesondere beim jungen F-Jahrgang.

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • @Strznievski
    Wäre dir diese Antwort lieber gewesen auf deine Frage, was du falsch gemacht hast?

    Nein! Mit einer Antwort die keinen Sinn ergibt, bzw keine Antwort auf meine Frage(n) gibt, habe ich genauso wenig etwas, wie von einer Antwort die ich nicht verstehe.

    Jein, es gibt Unterschiede, aber ob sie genau in deinem Fall den großen Unterschied ausgemacht haben, kann man "von außen" gar nicht beurteilen, weil ja auch die Stärken des Gegners zum Ergebnis beigetragen haben. Du schreibst ja selbst, dass ihr sonst andere Ergebnisse erzielt. Und vermutlich wärst du gar nicht auf die Idee gekommen, deine bisherige Arbeit zu hinterfragen, wenn es nicht diese hohe Niederlage gegeben hätte?

    Ich mag ja auch nicht zu sagen, ob es in diesem speziellen Fall, ganz einfach so war, dass bei (z.B.) zwei Gegenspieler ein Entwicklungssprung stattgefunden hat, oder ob dort ganz einfach so gut trainiert wurde, dass sie uns komplett einteilt sind. Mich hat lediglich interessiert, ob jemand (vielleicht mit wissenschaftlichem Background) bestätigen kann, ob es solche Entwicklungssprünge in diesem Alter gibt.

    Aus der eigenen Schwäche seine Stärken zu ziehen, hieße für mich zu schauen, was der Gegner besser macht und was davon sinnvolle Ziele für das eigene Team sein könnten. Sicher ist, dass Kinder sehr gut von anderen Kindern lernen können. Bei uns Erwachsenen ist diese Fähigkeit leider teilweise verloren gegangen. Dabei geht es gar nicht darum etwas zu kopieren, sondern zu kapieren.

    Das mache ich doch hier in diesem Thread. Das ich gewisse Fehler gemacht habe, ist mir durchaus bewusst. Darum gilt es ja jetzt aus dieser Situation zu lernen. Ob ich mir von den Kollegen, bei denen wir verloren haben etwas lernen kann, weiß ich nicht so genau. Wenn ich mir das Aufwärmprogramm von denen ansehe und mit meinem vergleiche, würde ich sagen das meines um Längen besser ist. Allerdings ist mir nicht bekannt wie dort das Training aussieht. Wenn ich mir die "Leistung" der Jungs ansehe müssen sie so einiges richtig machen. Vielleicht hospitiere ich dort mal eine Woche...

    Für eine tiefere Analyse deiner Situation werden weitere Informationen, insbesondere über Trainingsinhalte sowie die Trainingssteuerung benötigt.

    Das Grundgerüst meines Trainings, sind momentan die Kleinfeldspiele von Horst Wein, die von Koordinations- und Technikübungen wie auch @Zodiak sie praktiziert ergänzt werden. Bin gerade dabei, meine heutige Trainingseinheit aufzubereiten und hier reinzustellen.

    Darüberhinaus wollte ich dir den Rat geben, dich zunächst einmal ein stückweit von diesem einen Spiel zu entfernen, um zu einer besseren perspektivischen Sicht zu gelangen. Sonst besteht die Gefahr mich für einen falschen Weg und falsche Ziele zu entscheiden.

    Zu dieser Erkenntnis bin ich mittlerweile auch gelangt. Ich habe mein Handeln nochmal überdacht. Wenn ich mit meinen 2009ern gegen Gleichaltrige antrete, gewinnen wir so gut wie alle Spiele. Bei unserem Jugendtag (alle Mannschaften des Bezirks, treten in einem Turnier gegeneinander an) haben wir souverän (ohne Punkteverlust) gewonnen. So verkehrt kann also meine Herangehensweise auch nicht sein. Was ich in Zukunft auf jeden Fall wieder ändern will, ist das ich wieder mit mehr "Feuer" an die Sache herangehen will. Die Routine wieder durchbrechen um den Kindern wieder etwas Besonderes zu bieten.

    Worin liegt deiner Meinung nach der Unterschied, ob meine Mannschaft das Spiel gewinnt und/oder ob sie den "schöneren Fussball" spielt, wenn beides das gleiche Ziel verfolgt, denn Gegner zu dominieren?

    Der "schönere Fußball", wie du so schön schreibst, verfolgt (zumindest bei mir) nicht das Ziel den Gegner zu dominieren. Das ist eine Unterstellung, die ich so weder behauptet, noch angedeutet habe. Mein Ziel ist es, den Kindern Fußballspielen beizubringen. Und zwar über lange Sicht. Ich will, dass meine Kinder angreifen UND verteidigen. Ganz allgemein gesagt. Im Detail will ich, dass sie den Ball so vom Gegner erobern können, dass sie ihn im Anschluss verwerten können. Verwerten bedeutet für mich, dass sie sowohl technisch, als auch taktisch in der Lage sind selbst zu entscheiden, ob es jetzt besser ist den Ball zu passen, oder ins 1v1 zu gehen. Ich will, dass sie sich nach Ballabgabe wieder aktiv ins Spielgeschehen einschalten. Das ist nur mit "schönem Spiel" möglich.


    Ich will nicht, dass hinten ein Ausputzer steht, der darauf spezialisiert ist die Bälle lediglich wegzudreschen. Bei Bedarf auch ins Out. Ich will nicht, dass mein Wunderwuzzi immer Freigeist ist, der sich dort aufzuhalten hat, wo der Ball ist. Ich will nicht, dass mein schnellster Spieler vorne herumsteht und lediglich auf die weiten Bälle des Ausputzers wartet. Das alles hätte kurzfristig gesehen bestimmt einen positiven Effekt auf das Ergebnis.

    Kommt nicht zu allererst der Respekt vor dem Gegner, durch den man sich auf Augenhöhe partnerschaftlich und ohne Hintergedanken trifft?

    Das ist wieder so ein Satz den ich nicht verstehe. Welchen Hintergedanken meinst du?

    Die Neugier als Triebfeder besteht ja nicht nur beim Trainer, sondern auch bei den Spielern. Man kann sie nutzen oder mißbrauchen. Weil ja auch viele Eltern entweder Laien sind oder ihre Weisheiten aus dem Erwachsenen-Fussball haben, lassen sie sich z.T. sogar als nützliche Handlanger der eigenen Erfolgstheorien verwenden. Irgendwann werden die Kinder jedoch so selbständig, als das sie mit den Füßen entscheiden, ob sie dem Fussball weiterhin treu bleiben wollen oder sie für etwas anderes entscheiden.

    Auch mit diesem Absatz tue ich mir schwer. Willst du damit behaupten, dass ich Eltern und Spieler manipuliere, weil ich von Anfang an klipp und klar kommuniziert habe, was ich im Kinderfußball als Erfolg betrachte?

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Das heißt, mittlerweile hast du eine Erklärung? Dann frag ich mal ganz direkt und aus echtem Interesse: Wie würdest du dieses "Debakel" erklären?

    Das habe ich ja eigentlich schon. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass da auf jeden Fall, mehrere Gründe dafür verantwortlich waren.


    Der "Hauptpunkt" war bestimmt, dass der Gegner auf jeden Fall ganz einfach (viel) besser war als wir.


    Gegen körperlich überlegene Teams, die spielerisch mit uns nicht mitkommen, können wir uns zumindest wehren. Gegen dieses Team, dass uns sowohl körperlich, als auch spielerisch überlegen war ist uns das überhaupt nicht gelungen.


    Ein weiter Punnkt:


    Meine Mannschaft ist es gewohnt viele Ballaktionen zu haben und "scheitert" in der Regel daran ausgekontert zu werden. In diesem Fall war uns die andere Mannschaft aber derart überlegen, dass meine Kids gar nicht dazu kamen etwas mit dem Ball zu machen. Das Verteidigen an sich ist dann sowieso unsere "Schwäche" die dann gegen diesen Gegner noch schwerer zu tragen kam.

    Außerdem war es bestimmt auch ein Stück weit so, wie @Trainero es beschrieben hat.


    ...und ich habe einen ziemlich schwachen TW.


    Zu diesem Punkt möchte ich aber noch ein wenig ausholen:


    TW ist die einzige Position, wo jeder der dort spielen will, dort spielen darf, aber niemand muss. Hat ganz einfach den Hintergrund, dass sich in Anfangstagen manche Kinder regelrecht dagegen gewehrt haben (Angst vor dem geschossenen Ball, usw.). Momentan ist es so, dass es eben nur einen Spieler gibt, der TW spielen will. Wenn der TW auch am Feld spielen will, überrede ich normalerweise einen der geschickteren Kinder, was normalerweise auch kein Problem ist. An diesem Tag wollte der TW aber weiter im Tor spielen. Im Nachhinein betrachtet, war es auf jeden Fall die falsche Entscheidung, den Spieler weiter im Tor spielen zu lassen.


    Normalerweise kommen die TW-Schwächen auch nicht so zur Geltung, wenn die meisten Angriffe, die der Gegner fährt Konterangriffe sind. Wenn die Bälle im Minutentakt auf den Keeper niederprasseln sieht die Sache natürlich anders aus.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Zitat

    ...und ich habe einen ziemlich schwachen TW.


    Das kann allerdings eine große Rolle spielen. Unser junges F-Team hat in seinem ersten Spiel eine derbe Klatsche gegen einen eigtl. absolut gleichwertigen Gegner kassiert. Die wesentliche Ursache war der Torwart. Gar nicht mal, weil er keinen Ball gehalten hat (das auch, aber das ist nicht entscheidend); sondern jeder Abstoß wurde dem Gegner vor die Füße gespielt.


    Ich denke, wenn man – vom Ergebnis her gesehen – in der F-Jugend erfolgreich spielen will, ist der Torwart eine absolute Schlüsselposition. Gleichzeitig ist es gerade die TW-Position die Position, bei der sich am Ende dann halt irgendwer finden muss, der es macht. Ich persönlich bin der daher der Auffassung, dass insbesondere bei der TW-Position konsequent rotiert werden muss. Alles andere finde ich den Kindern gegenüber einfach nicht fair.

  • @Strznievski
    Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Meine Situation ist in der aktuellen Saison ähnlich:
    - bis auf einen Spieler alle im jüngeren Jahrgang
    - fast alle Spieler körperlich unterlegen (bis auf zwei sind alle unter 1,40 m und haben max. 30 Kg)
    - Gegentore nach Konter durch lange Bälle des Gegners
    - individuelle technische Fähigkeiten i.d.R. besser als die jeweiligen Gegenspieler
    - hoher persönlicher und zeitlicher Einsatz des Trainers


    Ebenfalls schon angesprochen wurde die Bedeutung des Torwarts. Bei mir gibt es kein separates TW-Training. In den ersten drei Spielen der Saison standen zwei unterschiedliche Keeper drin, in der nächsten Woche wird ein dritter Spieler drin stehen. Wir haben die ersten drei Saisonspiele verloren. In entscheidenden Phasen wurde jeweils ein "TW-Fehler" zum Genickbruch. Wobei ich das gegenüber der Mannschaft nicht thematisiert habe.
    Mich beschäftigen diese Niederlagen auch tagelang, wobei es bei mir knapper war, als bei dir. Dennoch stelle ich mir die gleichen Fragen. Und es frustriert, wenn man die Kinder altersgemäß ausbildet, diese "schönen" Fußball spielen und man am Ende doch wieder sagen muss: "Das Ergebnis ist nicht wichtig, Hauptsache ihr habt gut gespielt." Als schlimm empfinde ich auch das Gefühl, den Kindern nicht helfen zu können. Sie kämpfen und mühen sich, zeigen das, was im Training geübt wurde und kassieren dennoch eine Niederlage. Ich stand auch schon mehrfach kurz davor, meine "Philosophie" dem Ergebnis zu opfern.
    Ich finde es gut, dass du dich hinterfragst.
    Letztlich habe ich für mich den Weg gefunden, die Dinge so zu akzeptieren und den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Ob es ein guter Weg ist ( von DEM richtigen Weg will ich mal nicht sprechen), wird sich halt (leider) erst in einigen Jahren heraus stellen.

  • Ich bin es nur gewohnt, dass meine Mannschaft den "schöneren" Kinderfußball spielt.

    Nur zur Erinnerung! Das kam von dir, nicht von mir! Daraus resultierte dann auch die Bemerkung, dass ein respektvoller Dialog mit den Gegnern ohne Hintergedanken sich auch für die Mannschaft positiv auswirkt, weil hier Fairness praktiziert wird. Das war ebenfalls in der Betrachtung, dass man jedes Ziel dahingehend überprüfen sollte, ob es zum allgemeinen Nutzen der Kinder ist und deshalb nicht allein kurzfristigen Gewinnstreben geschultet ist. Ich hoffe, es wird jetzt klar?


    Ansonsten haben mir deine Antworten sehr gut gefallen. Auch deine Gedanken bezüglich einer Leistungsentwicklung zeigen sehr klar, dass du sehr engagiert als Trainer arbeitest. Denn was wir beeinflussen können, ist das gute Training. Aber ob und wann ein bei jedem Menschen etwas unterschiedlich stattfindender Fortschritt in seiner körperlichen und geistigen Entwicklung, das können wir nicht! Weil jedoch diese Unterschiede zeitlich nicht so groß sind, gibt es normalerweise selbst für Laien sichtbare Unterschiede in den Jahrgängen, die man meist nie ganz durch bessere Technik und Taktik kompensieren kann. Dies scheinst auch du in deiner Analyse anhand der Ergebnisse gegen gleichaltrige Teams festgestellt zu haben.


    Weil ja nicht nur du, sondern auch einige Kollegen festgestellt haben, dass in ihrem Team der Torwart eine Schlüsselfunktion hat, wenn der Gegner sehr gut kontert und/oder bei der Spieleröffnung der Ball häufig gleich beim Gegner landet, möchte ich darauf gern eingehen. Denn wer kennt ihn nicht, den Trainer, der sich beim Spiel am Pfosten lehnt und seinen Keeper per "Joystick" dirigiert, wann er "rauslaufen" soll und wohin er den Ball abspielen muß, damit ja kein Gegentreffer kassiert wird. Weil jedoch diese Keeper nicht gelernt haben, eigene Entscheidungen zu treffen, ist auch kein Lernfortschritt zu erwarten. Sie warten ganz einfach auf die Kommandos! Ähnlich ist es mit dem Erwerb von Torwart-Techniken. Viele Trainer wissen, wie eine falsche und richtige TW-Technik aussieht, aber sie wissen nicht wie man vom falschen zum richtigen Bewegungsablauf kommt bzw. es fehlt ihnen ganz einfach die Zeit, um sich damit zu beschäftigen.


    Es wäre falsch, eine (hohe) Niederlage allein am Torwart festzumachen, weil auch eine gute Defensive die Vorarbeit leistet, damit der Kepper immer eine gute Chance besitzt, einen Ball erfolgreich abzuwehren. Das dabei hin und wieder ein Tor kassiert wird, dafür gebührt zunächst einmal auch der Respekt an die Leistungen des Gegners. Vielmehr geht es bei der Torwartausbildung darum, dass es dem Gegner immer schwerer gemacht wird, ein Tor zu erzielen.


    Bei der Suche nach Torwartfähigkeiten stößt man häufig auf Punkte, die ihn qualifizieren sollen.


    1. Körperlänge
    Das war sicher ein Kritierium beim Torwart als Torlinienspieler, weil hier sehr häufig beim Hecht- und Hochsprung die Körperlänge ein entscheidender Faktor war. Im modernen Fussball soll der Keeper jedoch durch ein kluges Stellungsspiel ein Bindeglied in der Abwehr (mitspielender Torwart). Deshalb spielt die Körperlänge fast keine Rolle mehr. Denn was nützt es einer "Bohnenstange", wenn er sich meist 3 Meter vom Ort plaziert, wohin die Flanke geschlagen wird? Er kommt nicht hin! Da wäre mir ein 20 cm kleinerer Keeper, der immer schon dirt steht, wohin andere Keeper erst noch sprinten müssen, lieber.


    2. Keine Angst haben
    Angst ist ein besonders nützlicher Faktor, um vor Gefahren zu schützen. Leider gibt es hin und wieder Feldspieler, die sich für die Mannschaft "opfern", ins Tor gehen und sich dabei verletzen. Je nach Alter kann das bis zum Kreusbandriss beim 1vs1 Duell gehen. Deshalb ist es m.E. notwendig, dass jeder Aushilfs- und Rotationskeeper ein Grundverständnis gepaart mit Grundtechniken erhält. Das hat dann auch den Vorteil, dass man während des Trainings jeden Spieler auf die TW-Position stellen kann, ohne schon beim nächsten Ballkontakt einen Schmerzschrei riskieren zu müssen. In der F-Jugend können diese "Sicherheitsübungen" (Dauer: 10 - 15 Minuten) ins normale Training mit der gesamten Mannschaft als Partnerübungen gemacht werden. Aber der E-Jugend lohnt sich ein TW-Training in Kleingruppen.


    3. Techniktraining wie und von wem
    Häufig wird dieses Training von ehemaligen Torleuten, die ihr Wissen aus ihrer eigenen aktiven Karriere vermitteln, geleitet. Damit kann man nahezu alle Defensiv-Techniken abdecken. Größere Probleme kann es bei den Offensivtechniken in der Ballverarbeitung geben, weil dies damals noch kein Thema war. Ferner sind die meisten Ex-Torleute "einfüssig", weshalb sie Probleme haben, auch mit ihrem schwachen Fuß Situationen spielnah simulieren zu können. Weil Koordinationsfehler im unteren Körperbereich sich auf den Rumpf- und Extremitätenbereich auswirken, hatten/haben diese Keeper eine starke und schwache Seite, sodass es wenig bringt, wenn sie die Übungen jeweils ohne/mit eigenen Fehlern präsentieren. Außerdem sieht es für den Anfänger ganz anders aus, wenn ein erwachsener Keeper (aufgrund von Muskelkraft und Körperlänge) einen Ball aus dem Winkel fischt, als wenn ein E-Jugend-Knirps danach greift. (die vorgeschalteten Sicheheitshinweise für die TW-Position hab ich hier schon mal beschrieben)


    3.1. TW-Training kann jeder machen und TW-Trainer kann Jeder werden
    Damit möchte ich allen "Quereinsteigern" unter euch Mannschaftstrainern den Mut machen, sie für die Aufgabe als TW-Trainer zu interessieren. Aber es lohnt sich nur dann, wenn man es mit dem ganzen Herzen macht, als wenn man es nur als notwendiges Übel ansieht. Leider kann ich aktuell die DFB-Torwarttrainer-Ausbildung immer noch nicht empfehlen, weil man dort meint mit den Methoden des Mannschaftsfussballs auch TW-Trainer auszubilden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das weitgehend auf dem Platz und nicht in einer Laberbude stattfinden muß, weil die visuellen, praktischen Eindrücke hier sehr viel wichtiger sind als irgendwelche Theorien. Diese könnte m.E. erst folgen, wenn der TW-Trainer die spezifische Sprache den Situationen zuordnen können und nicht umgekehrt. Ferner fehlt nach wie vor eine Prüfung für die Übertragung von Kompetenzen. Das ärztliche Attest sowie den Lebenslauf (mit Torwartstationen) kann sich der DFB in die Haare schmieren, weil sie damit Quereinsteiger und Ex-Keeper mit gesundheitlichen Handycaps ausgrenzt. Es ist auch nicht wichtig, ob ein TW-Trainer einen Ball aus dem Winkel fischen kann. Wichtig ist, dass er es seinen Schützlingen beibringen kann. Wenn aber der DFB diesen Riesenunterschied nicht kennt, dann kann auch nichts Gutes bei diesem Konzept herauskommen. Man hat es versäumt, sich die dafür notwendige Kompetenz von den Top-TW-Trainern aus den Profivereinen zu holen. Ich hoffe, dass im kommenden Jahr ein neuer Start für ein besseres Konzept gestartet wird?


    Das soll`s erstmal gewesen sein.

  • Keine Sorge, lieber Threadöffner. du bruachst den Kindern nicht sagen, dass 0:26 ein unfassbares Ergebnis ist, um den vroher benutzten Begriff zu vermeiden. Das wissen auch achtjährige von allein. Glücklicherweise haben sie es aber nach einer stunde schon wieder vergessen. Es ging mir nicht darum zu urteilen, es steh wohl ausser Frage, dass jeder Trainer,d er hier mitliest schreibt.. sehr engagiert ist und seine Scjhützlinge bestens ausbilden will.


    Was mich störte und was in unserer gesellschaft immer mehr um sich greift, diese unsägliche Verharmlosung und Relativiererei. Wie waren denn die Ergebnisse der sieger gegen andere mannschaften, auch so hoch gewonnen.? Jedes Ergebnis ist einem Momentaufnahme, es kann beim nächsten Mal ganz anders ausgehen. Trotzdem braucht man ein 0:26 nicht schönreden zu wollen, indem gesagt wird...jaaaa wir haben zwar verloren, aber wir habend en schöneren fussball gespielt. Das hast du nicht geschreiben, aber ein Mitdiskutant.
    Welche Police würdet ihr kaufen: Garantiezins 1,25 % mit Schlussbonus bis zu 50 % (nicht garantiert) oder Garantiezins 4 % mit Schlussbonus garantiert 10 %.


    DTV

  • Nur zur Erinnerung! Das kam von dir, nicht von mir! Daraus resultierte dann auch die Bemerkung, dass ein respektvoller Dialog mit den Gegnern ohne Hintergedanken sich auch für die Mannschaft positiv auswirkt, weil hier Fairness praktiziert wird. Das war ebenfalls in der Betrachtung, dass man jedes Ziel dahingehend überprüfen sollte, ob es zum allgemeinen Nutzen der Kinder ist und deshalb nicht allein kurzfristigen Gewinnstreben geschultet ist. Ich hoffe, es wird jetzt klar?

    Schön langsam kommt Licht ins Dunkel. Allerdings ist mir noch immer nicht klar, an welchem Punkt ich unfair dem Gegner gegenüber war. Nur weil ich schrieb, das wir den "schöneren" Fußball spielen? Das ist lediglich mein subjektives Emfpinden (ob es nun stimmt oder auch nicht) und hat meiner Meinung nach nichts mit Fairness zu tun.
    Außerdem würde mich interressieren wann ich kurzfristiges Gewinnstreben befürwortet habe?

    Es wäre falsch, eine (hohe) Niederlage allein am Torwart festzumachen, weil auch eine gute Defensive die Vorarbeit leistet, damit der Kepper immer eine gute Chance besitzt, einen Ball erfolgreich abzuwehren.

    Habe ich ja auch nicht. Der schwache TW war nur ein Punkt von vielen, der aber in diesem Spiel schwerer zur Geltung kam.

    Das dabei hin und wieder ein Tor kassiert wird, dafür gebührt zunächst einmal auch der Respekt an die Leistungen des Gegners.

    Ich glaube auch, dass ich in keinster Weise die "Leistung" der anderen Mannschaft nicht anerkannt hätte. Ganz im Gegenteil. Dieser Thread kam ja eigentlich nur zu Stande, weil ich mit der Situation überfordert war so derart dominiert zu werden.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Keine Sorge, lieber Threadöffner. du bruachst den Kindern nicht sagen, dass 0:26 ein unfassbares Ergebnis ist, um den vroher benutzten Begriff zu vermeiden. Das wissen auch achtjährige von allein.

    Bemerkung am Rande: An diesem WE waren lediglich zwei achtjährige dabei :P .


    Ein Großteil meiner Mannschaft hat das nicht als "Blamage" wargenommen. Ich glaube nicht, dass sich ein Kind geschämt hat (Ich hatte zumindest nicht den Eindruck). Natürlich waren sie (kurz) "traurig" ob der niederschmetternden Niederlage, aber bereits bei der Heimfahrt war diese "Trauer" verflogen.

    Was mich störte und was in unserer gesellschaft immer mehr um sich greift, diese unsägliche Verharmlosung und Relativiererei.

    Mir ging es nie um Verharmlosung, sondern um Ursachenforschung. Wenn ich die Ursache für diese Niederlage kenne, kann ich daran arbeiten wenn es sich um ein lösbares Problem handelt, bzw. kann ich es hinnehmen, wenn es sich um ein nicht lösbares Problem handelt.


    Allerdings möchte ich hier auch noch etwas anderes einwerfen:


    Mich stört extrem die klassifizierung unserer Kinder nach Ergebnissen! In ein paar Jahren sieht die Sache anders aus. Aber sechs-, sieben-, oder achtjährige Kinder, die zwar die besseren Fußballer sind, müssen nicht zwangsweise die besseren Ergebnisse bei den Spielen am WE erzielen. Die Gründe dafür wurden ja schon öfter genannt.
    Abgesehen davon habe ich erst vor kurzem einen Artikel gelesen, in dem die Erziehung von "erfolgreichen" Menschen unter die Lupe genommen wurden. Da hieß es sinngemäß, dass Kinder die für ihren Einsatz -unabhängig vom Ergebnis das sie erzielten- gelobt wurden, wesentlich erfolgreicher waren, als Kinder die für das erzielte Ergebnis gelobt wurden. Da war zwar von Schule und Hausaufgaben die Rede, allerdings bin ich auch der Meinung dass beim Fußball(-training) der Einsatz und Fleiß belohnt werden sollte.
    Das einzige Problem bei dieser Herangehensweise ist, dass sie Raum für sehr viele Ausreden lässt. Dazu muss man seine Kinder kennen, um zu erkennen, wann sie sich wirklich Antstrengen. Das bloße Ergebnis ist natürlich leichter messbar.

    Jedes Ergebnis ist einem Momentaufnahme, es kann beim nächsten Mal ganz anders ausgehen.

    Das kann ich behaupten, wenn ich 5:8 verloren habe. Da befindet sich der Gegner auf "Schlagdistanz". Bei 0:26 fiel/fällt mir dieser Gedanke sehr schwer.

    Trotzdem braucht man ein 0:26 nicht schönreden zu wollen, indem gesagt wird...jaaaa wir haben zwar verloren, aber wir habend en schöneren fussball gespielt. Das hast du nicht geschreiben, aber ein Mitdiskutant.
    Welche Police würdet ihr kaufen: Garantiezins 1,25 % mit Schlussbonus bis zu 50 % (nicht garantiert) oder Garantiezins 4 % mit Schlussbonus garantiert 10 %.

    Ein 0:26 kann man ja gar nicht schönreden. Ich bin auch der Meinung, dass man bei 0:26 NIEMALS den schöneren Fußball gespielt hat, während das bei anderen Ergebnissen (vor allem im Kifu) durchaus möglich ist.


    Erklär mir bitte noch die Zins-Metapher und was sie mit einer hohen NIederlage, bzw. dem schöneren Fußball zu tun hat.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Schön langsam kommt Licht ins Dunkel. Allerdings ist mir noch immer nicht klar, an welchem Punkt ich unfair dem Gegner gegenüber war. Nur weil ich schrieb, das wir den "schöneren" Fußball spielen?

    Etwas zuzugeben, nur weil man es belegen kann, das ist eine Sache. Aber den eigenen "schöneren Fussball" nicht als Abqualifizierung der Trainerarbeit des/der Gegner zu sehen, das krieg ich nicht gebacken?
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deiner Mannschaft!

  • Zitat von "TW-Trainer"

    Es wäre falsch, eine (hohe) Niederlage allein am Torwart festzumachen


    Zu dem von mir angesprochenen Spiel: Es genügt da ja, dass es zu einer Abstoß-Situation kommt. Wenn dann sich nur ein Stürmer irgendwie zentral vor den Torwart zu stellen braucht, um darauf zu spekulieren, den Abstoß abzufangen und das in 98% der Abstoßsituationen genauso eintrifft, dann weiß ich nicht, was eine Defensive da machen soll. Im konkreten Spiel sind 6 Tore auf diese Weise gefallen. Bei 2x20 Minuten kommen sechs Abstoß-Situationen m.E. sehr schnell zusammen.

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • Es genügt da ja, dass es zu einer Abstoß-Situation kommt. Wenn dann sich nur ein Stürmer irgendwie zentral vor den Torwart zu stellen braucht, um darauf zu spekulieren, den Abstoß abzufangen und das in 98% der Abstoßsituationen genauso eintrifft, dann weiß ich nicht, was eine Defensive da machen soll.

    Bei den Bambinis passiert das häufig. Unsere Kinder wissen: Wenn ich mit dem Abschlag nicht ÜBER die Kinder komme, dann rechts oder links zum Mitspieler rausrollen. Da kann der Stürmer nur eine Seite zu machen... Welche Variante zu spielen ist, bleibt den Kindern überlassen.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Bei den Bambinis passiert das häufig. Unsere Kinder wissen: Wenn ich mit dem Abschlag nicht ÜBER die Kinder komme, dann rechts oder links zum Mitspieler rausrollen. Da kann der Stürmer nur eine Seite zu machen... Welche Variante zu spielen ist, bleibt den Kindern überlassen.

    Ich halte das ähnlich. Bei mir soll der TW immer versuchen den Ball seitlich rauszurollen, oder mit dem Fuß zu passen. Geht das nicht, dann ist auch ein Ausschuss legitim. In besagtem Spiel, war es aber so, dass er meistens ausgeschossen hat, wobei der Ausschuss den er halbwegs beherrscht auf der Mittellinie runterkommt. Die Spieler der gegnerischen Mannschaft haben das aber ziemlich schlau gemacht und genau dort gewartet und wegen ihrer Überlegenheit von dort die nächsten Angriffe gestartet.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Hallo,
    will sagen, dass die meisten Eltern unbedarft sind und jede Trainingsmethode akzeptieren, wenn sie von "Erfolg" begleitet ist.


    Lieber den kurzfristigen Erfolg (Garantiezins) als eine geringe ungewisse Chance auf einen "guten Spieler" in derZzukunft (Schlussbonus). So zumindest meine langjährige Beobachtung. Den meisten eltern ist egal, bzw. sie haben eh keinen Einblick in kindgerechte trainingsmethoden in jungen Jahre. Hauptsache die mannschaft oder ihr Sprössling glänzt am wochenende.


    DTV

  • Ergebnisse in dieser Höhe sind in unseren Nachbarkreisen keine Seltenheit. Bei uns werden Beschäftigungsturniere gespielt und teilweise sprechen sich die Trainer untereinander ab und tauschen, um die Spiele auf ähnlichem Niveau zu spielen.


    In der E jugend wird eine Kreismeisterschaft gespielt, hier gibt es in der Quali ähnliche Ergebnisse.
    Da die Ausgangssituation und Ausbildungsstand, aber auch die Qualität der Kinder in den Vereinen sehr unterschiedlich ist.
    In dem betreffenden Fall scheint der gegnerische Verein auch besser aufgestellt zu sein.
    Auch das kindgerechteste Training wird diese Unterschiede nicht auffangen können.


    Ich kenne viele Mannschaften die in der G- und F Jugend erfolgreich waren, dieser Erfolg jedoch aus unterschiedlichen Gründen nur ein kurzfristiger war. Aber die Mannschaften die in der F Jugend nicht konkurrenzfähig waren, sind es in der Regel auch später auch geblieben. Daran kann auch der beste Trainer nichts ändern.
    Aber die Kinder bestmöglich auszubilden bleibt trotzdem die maßgebliche Agenda.

  • Bei einem 0:26 würde ich über gar nichts nachdenken. Das hat nichts mit Unterschieden in der Ausbildung, im Training zu tun. Da macht nicht ein Trainer eine wesentlich bessere Arbeit als der anderen. 0:26, da standen zwei Mannschaften auf dem Platz deren Fähigkeiten und Leistungsniveau extremst auseineander liegen, bzw. die eine Mannschaft hat die ein,zwei Spieler die das ganze Spiel dominieren, sich jeden Ball schnappen und durchgehen weil sie keiner stoppen kann.
    So ein extremes Ergebnis hat nichts mit der Trainingsarbeit in der Woche zu tun.

  • Daran kann auch der beste Trainer nichts ändern.

    Das ist mal eine wage Behauptung, zumal sie vermutlich nie das Vergnügen haben werden, bei einem der besten Trainer spielen zu dürfen?


    Wie groß der Anteil des Trainers zum Mannschaftserfolg beiträgt, können wir schon deshalb sehr schlecht einschätzen, weil es dabei sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Insbesondere auch die gute Trainerarbeit der Konkurrenten.


    Wer sich jedoch in der F-Jugend intensiv mit der Vermittlung von Technik und in der E-Jugend des weiteren mit dem individual-taktischen Verhalten beschäftigt, darüber hinaus seine Spieler fair, ehrlich behandelt und so motivieren kann, dass sie über sich hinaus wachsen können, der dürfte über oder lang die gewünschten Erfolge einfahren können. Denn so groß sind die Unterschied zwischen "talentfrei" und "hoch talentiert" gar nicht. Sie wirken nur so, weil der Ehrgeiz, den die Kinder dank einem guten Trainer dabei entwickeln können, sehr unterschiedlich ist.


    Der Maßstab einer zweistelligen Niederlage oder auch Sieges eignet sich jedoch nicht, weil hier außerhalb jeglicher sportlicher Beurteilungen die Ergebnisse kaum für eine individuelle Leistungsdiagnose der einzelen Spieler taugen und darüber hinaus der Erfolg oder Mißerfolg aus unterschiedlichen Multiplikationsfaktoren entsteht. So kann ein guter Spieler sein können kaum zeigen, wenn er zwischen 2 aussergewöhnlich schlechten Spielern gegen ein en besonders starken Gegner agiert. Jedoch wird ein schwacher Spieler auch in einer starken Mannschaft gut aussehen, weil es ihm dort sehr viel leichter gemacht wird, weil z.B. die Pässe präziser gespielt werden.


    Generell stellt sich jedoch die Frage nach den Verantwortlichen, die solche Ergebnisse zulassen, obwohl ihnen klar sein sollte, dass sie keinen besonderen Wert für die weitere Entwicklung beider Teams haben müssten. Denn die Einen werden hierbei über- und die Anderen unterfordert. M.E. hat das auch etwas damit zu tun, als dass in größeren Vereinen schon ab den Bambinies das "aussortieren" losgeht! Anders wie in der Schule, wo alle gemeinsam 4 Grundschuljahre gemeinsam verbringen, soll die Leistungsorientierung schon ab der F-Jugend losgehen, obwohl deren jeweilige Erfolgsprognosen schon deshalb noch gar nicht möglich ist, weil die gesamte Jugendzeit noch vor ihnen liegt. Und nur, weil die schon früh "Aussortierten" den Mut verloren haben, andere Ambitionen entdecken, darf man sich als Trainer nicht auf die Schulter klopfen, bereits alles richtig gemacht zu haben. Denn erst später stellt sich heraus, dass von den angeblich besonders talentierten Spielern sich doch nur sehr wenige sportlich und charakterlich so entwickeln, wie man es sich gerne gewünscht hätte.


    Ein guter Trainer sollte aus "fast nichts" etwas "gutes" schaffen können. Denn mit den jeweils Jahrgangsbesten kann auch der Platzwart alle Spiele gewinnen!

  • Vage würde ich die Behauptung nicht nennen. In denen Fällen in denen es kleinen Vereinen Vereinen gelang in die Phalanx der besseren Vereinen einzubrechen (wobei diese Vereine in der F Jugend niemals 26 Gegentore hingenommen haben) war spätestens mit der D jugend die halbe Mannschaft weg. Der Trainer frustriert und oder auch weg.
    In diesen Fällen waren teilweise tolle Traier tätig.
    Für den Trainer eine Bestätigung der guten Arbeit, aber profitiert haben andere.