Schwalbe des Jahres

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  • @ addi73
    Der Kicker hatte die Tage mal die möglichen Strafen gelistet, die nach Regelwerk vorgesehen sind. Da war die Innenraumsperre die höchste Strafe, die nun auch in seinem Fall ausgesprochen wurde:


    http://www.kicker.de/news/fuss…umsperre---plus-zwei.html

    „Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für Andere tun, tun wir auch für uns selbst.” - Thich Nhat Hanh

  • @addi73


    Ich denke mal, so weit reicht der Arm des Sportgerichts nicht, um Roger Müller die Trainingsarbeit zu verbieten. Und was Tante Käthe angeht, so wird er sicherlich glimpflicher davon kommen. Sonst müßte Uli Hoeneß, der früher auch ganz gern mal die Schiedsrichter als Schuldige sah, ja noch einen Nachschlag bekommen?


    Aber die Geldstrafe werden vermutlich aus der Portokasse des Vorstands gezahlt, weil dort diese Aktion als ihre beiden Verantwortlichen vermutlich als besonders lobenswerte Managerqualität sehen, weil hier Regeln in gravierender Weise mißachtet wurden :thumbup: ! Denn darin kennen sich ja bekanntlich die "Nieten in Nadelstreifen" besonders gut aus!

  • So, nun ist das Urteil raus! Roger Schmidt = 20.000,- und Rudi Völler = 10.000,- €!


    Denke mal, damit man eher Öl ins Feuer in der Diskussion um Schiedsrichterentscheidungen gegossen, als wenn nunmehr eine Verbesserung eintreten würde. Denn sowohl der 4. Schiedsrichter hat versagt als das der Hauptschiedsrichter sich außerstande war eine andere Lösung zu finden als das Spiel zu unterbrechen.


    Man hätte es gar nicht erst so weit kommen lassen dürfen, weil beide Seiten nicht aufeinander zugegangen sind.


    Auch die Schiedsrichter befinden sich weder in einem Elfenbeinturm, noch können sie sich auf Unfehlbarkeit einer Tatsachenentscheidung berufen. Hier wäre ein Eingeständnis von Seiten der Schiedsrichtergilde, die Situation zunächst nicht richtig eingeschätzt zu haben, notwendig gewesen. Aber wer bestraft die Schiedsrichter für ihr Fehlverhalten?

  • Genau, bestrafen wir den Schiedsrichter, der sich vollkommen regelkonform (!) verhalten hat. :)


    Ich hatte gehofft, dass sich diese Relativierung nur auf das Leverkusen-Unterforum bei tm.de beschränkt. Wie gesagt, der Schiedsrichter handelt regelkonform, wenn auch nicht gerade mit Fingerspitzengefühl. Roger Schmidt fällt immer wieder auf, weil er sich mit anderen Trainern anlegt, unendlich mit den Schiedsrichtern diskutiert und diesen jetzt auch noch vorwirft, Leverkusen absichtlich zu benachteiligen. Seine Geste zum Schiedsrichter bei dieser Aktion, mit der er ihn förmlich herzitieren will, ist vollkommen unangemessen.
    Die Verlierer sind hier auch ganz sicher nicht die Schiedsrichter, sondern Bayer Leverkusen. Das Medienecho ist da recht eindeutig. Ich dachte die wären auch noch auf der Suche nach einem neuen Sponsor? Macht bestimmt einen guten Eindruck, dieser Vorfall. :D
    Und zum Vorbildcharakter möchte ich einfach das Stichwort Modelllernen nach Banduras nennen. Oder auch den Ansatz einer Extremismustheorie nach Aristoteles, nach dem die Mitte von den Extremen genau so beeinflusst wird, wie die Extreme durch die Mitte. Die Mitte verschiebe sich, wenn man dieses Modell zu Grunde legen will, demnach in diesem Fall leicht in Richtung Schmidts Verhalten, während Schmidt sich teilweise an die Mitte anpasst. Zweiter Fall ist ja schon eingetreten, zumindest als Lippenbekenntnis.

    „Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für Andere tun, tun wir auch für uns selbst.” - Thich Nhat Hanh

  • @tibo
    Denke mal, dass ich in der Fachwelt nicht allein mit der Meinung stehe, dass das Versagen des Schiedsrichters im fehlenden Fingerspitzengefühl besteht, nicht deeskalierend zu wirken, sondern aktiv dazu beigetragen zu haben, dass sein Name im Zusammenhang mit einer peinlichen 8-minütigen Spielunterbrechung (für Affentheater von Schirri und Traine) gebracht wird.


    Man sollte sich gemeinsam (Profi-Trainer u. Schiedsrichter) an einen Tisch setzen, damit sich soetwas nicht wiederholt. Denn beide Parteien haben das Image geschadet.


    Allerdings zeigen die ersten Reaktionen, bei denen lediglich 2 Trainerkollegen scharfe Schelte geübt haben, dass man die Sache nicht weiter in die Öffentlichkeit tragen muß. Scheinbar war man intern einsichtiger?

  • TW-Trainer: Wenn ich Deinen Text lese, sehe ich die Pöbel-Trainer aus der D-Jugend Kreisliga vor meinem geistigen Auge. Da muss sich dann der 16-jährige Jung-Schiri von Dir anhören, dass er versagt hat, wenn ein Trainer oder deine Spieler sich nicht benehmen können. ("Mein Spieler wurde provoziert, weil er schon dreimal gefoult worden war und Du nie gepfiffen hast.")


    Irgendwie scheinst Du hier nur Deine Abneigung gegen Schiris teilen zu wollen. Denn Du bist Dir ja selbst gar nicht im Klaren, was Du dem Schiedsrichter vorwirfst, Sündenbock ist er aber auf jeden Fall.. Nachdem es am Anfang die Entscheidung des Tribünenverweises war (#38) und zwischendurch, dass er sich nicht vom ligabekannten Rüpel hat herzitieren lassen, ist es nun also der Spielabbruch geworden. Kannst Du denn einfach einmal genau schildern, was der Schiedsrichter wann hätte anders machen müssen und für exakt welche Verfehlung er nun bestraft werden soll?

  • @Brechstange
    Nein, ganz und gar nicht! Wenn du dir den Titel "Schwalbe des Jahres" anschaust, dann geht es mir nicht nur um den Schiedsrichter, sondern auch um die anderen Beteiligten.


    Aber du hast schon recht, dass sich das Verhalten in der Bundesliga teilweise auf den Dorfplätzen widerspiegelt.


    Vielleich hab ich es nicht klar genug rüber gebracht? Mir geht es in erster Linie darum, dass Trainer und Schiedsrichter sich mit dem nötigen Respekt behandeln. In der Leverkusener Aktion fehlte es nicht nur dem Trainer, sondern auch dem Schiedsrichter am nötigen Respekt, weshalb ich hier nicht wie die meisten die alleinige Schuld beim Trainer sehe. Gerade, wenn die Schiedsrichter aufgrund einiger Regelauslegungen (die sich im Nachhinein dann noch als falsch herausstellen) in aller Munde sind, sollte man ein wenig mehr Fingerspitzengefühl walten lassen. Wer im Glaushaus sitzt, der sollte besser nicht mit Steinen werfen.


    Trainer wie Schiedsrichter haben die Pflicht das Niveau des Fussballs stetig durch bessere eigene Leistungen zu steigern. Dabei spielt der gegenseitige Respekt eine wichtige Rolle. Wenn jedoch Zweifel an der Fairness aufkommen, dann bedarf es klärender Gespräche. Wir haben bislang das Urteil für Trainer und Manager. Nun wird es darauf ankommen, ob sich auch im Verhalten der Profischiedsrichter etwas mehr Fingerspitzengefühl erkennen läßt!


    Ist dem Fussball nachhaltig damit geholfen,noch mehr Trainer auf die Tribüne zu schicken oder sollte man sich mal über den gegenseitigen Respekt unterhalten?

  • Wenn Trainer, die sich wie in diesem Fall wohl geschehen, das ganze Spiel über daneben benehmen einer Anweisung des Schiedsrichters nicht Folge leisten, dann sollten mehr Trainer auf die Tribüne geschickt werden und notfalls auch mehr Spiele abgebrochen werden. Ich sehe das durchaus als letzte Eskalation seitens des Schiedsrichters (naja, außer Spielabbruch), finde das aber angemessen gewählt. Wenn zentral am Spiel Beteiligte deinen Anweisungen nicht Folge leisten, dann kannst du das Spiel nicht fortführen. Und mit Schmidts Gestik war es auch nicht mehr möglich, zu ihm zu gehen und mit ihm zu sprechen.

  • Respekt...... warum sollte der Schiedsrichter dem Trainer Schmidt noch Fingerspitzengefühl gegenüber bringen???? Schmidt hat sich die ganze Zeit respektlos dem Schiedsrichtergespann verhalten durch sein Benehmen. Da dann noch Fingerspitzengefühl zu zeigen.... mal ganz ehrlich- es wird Zeit, das nun endlich mal Strafen kommen. Damit das ganze Theater mal aufhört

  • @Brechstange
    Nein, ganz und gar nicht! Wenn du dir den Titel "Schwalbe des Jahres" anschaust, dann geht es mir nicht nur um den Schiedsrichter, sondern auch um die anderen Beteiligten.


    ...


    Vielleich hab ich es nicht klar genug rüber gebracht?

    Zum ersten Satz - ja, mir ist klar, wo der thread herkam, wobei ja dann auch Du die Diskussion auf die Schiedsrichter gebracht hast. Ebenso wie in anderen threads hauptsächlich, um über deren Leistungen zu schimpfen.


    Zum zweiten Satz - ehrlich gesagt, nein, Du hast es nicht klar rüber gebracht, und in diesem Beitrag auch nicht. Ich wäre froh, wenn du die Begriffe "Respekt", "Fingerspitzengefühl" sowie die Allgemeinplätze "Wer im Glashaus sitzt" & Co. mal für diesen speziellen Fall klären könntest. Vielleicht fällt es Dir leichter, wenn wir es konkreter machen:


    Hätte der Schiedsrichter nach Deiner Meinung
    - etwas unternehmen können, das Schmidt davon abhält, sich so zu benehmen?
    - den Trainer nicht des Feldes verweisen sollen?
    - zu Schmidt hingehen sollen und ihm den Platzverweis erklären?
    - die Geste des Platzverweises mit mehr Grazie ausführen sollen?
    - Kiessling nicht einfach so, sondern mit einem Blumenstrauss zum Trainer schicken sollen?
    - statt Schmidt den vierten Offiziellen auf die Tribüne verweisen sollen?


    Ich beantworte für mich alle diese Fragen, wie auch @fak und @addi73 mit Nein (wobei ich 4 und 5 schon nett fände und 6 ne gute Show gäbe), aber man kann das sicher alles diskutieren. ich verstehe nur einfach nicht, was Du da gerne auf den Tisch gebracht hättest und wofür genau der Schiedsrichter bestraft werden soll. Mangelnder Respekt muss sich ja in irgendeiner Handlung manifestieren, oder?

  • @Brechstange


    Wir haben darüber verschiedene Auffassungen. Das ist auch nicht weiter schlimm! Wenn ich das hier so einschätze, dann folgen die Mehrzahl der User deiner Meinung?


    ich denke mal, die Aktion von Roger Schmidt und auch Rudi Völler war das Ergebnis der sich in den Wochen zuvor aufschaukelnden Debatte über zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen. Von Schiedsrichter Zeyer, der ja bereits seit 1996 pfeift, hätte man hier erwartet, dass er in dieser Ausnahmesituation deeskalierend wirkt, statt noch eins draufzusetzen, um seinen Autoritätsstatus hervorzuheben. Wir können nur gemeinsam den Fussball besser machen!


    So stellten sich Thomas Schaaf und Bruno Labbadia auf die Seite ihres Kollegen. Zwar haben sich vielen Trainerkollegen zurückhaldend bis gar nicht dazu geäußert, jedoch kann ich mich da an niemanden erinnern, der die Schiedsrichterentscheidung bis hin zur Spielunterbrechung gutgeheißen hat?

  • @TW-Trainer: Deine Hinweise zu Trainingsübungen finde ich oft sehr gut, haben mich schon viel inspiriert zum Nachdenken gebracht. Schade, dass Du Dich in stärker kontroversen Diskussionen (leider nicht nur in dieser) so oft um eine klare Antwort drückst. So bleiben Deine Kommentare eine Luftnummer, weil Du Begriffe wie "deeskalierend", "Fingerspitzengefühl", "Respekt" in den Raum wirfst ohne zu benennen, worin konkret Du ein Fehlverhalten oder eine Respektlosigkeit seitens des Schiedsrichters sieht. Bestätigt meinen Eindruck, dass es Dir hier einfach um Schiedsrichter-Bashing geht.


    Dass sich Trainer nicht untereinander kritisieren (wenn es nicht gerade um gekränkte Eitelkeiten à la "special one" geht) versteht sich wohl von selbst. Ich würde ja auch nicht als Beleg meiner Meinung anführen, dass sich alle Schiedsrichter hinter ihren Kollegen stellen. Meine Meinung mache ich auch nicht davon abhängig, ob mir jemand darin zustimmt, alles was ich von Dir gerne gewusst hätte wäre, worin der konkrete Fehler des Schiris in dem Fall lag.



    Wir haben darüber verschiedene Auffassungen. Das ist auch nicht weiter schlimm!

    Ich will Dich auch nicht zu meiner Meinung bekehren, sondern wüsste gerne, wie Du zu Deiner kommst. Anfangs dachte ich, Du wüsstest ggf. etwas, das ich nicht weiss. Austausch - das wäre für mich der Sinn des Forums. Ob man dann seine Meinung behält oder ändert, liegt ja zum Glück in der eigenen Hand.

  • @Brechstange


    Vielleicht beruhigt es dich ein wenig, dass ich in den vielen Jahren meiner Trainertätigkeit aufgrund des hohen Respekts vor den Schiedsrichtern niemals auf die Tribüne verbannt wurde? Ich habe also Null-Strafe zahlen müssen. Andererseits wollte ich auch den Respekt der Schiedsrichter!


    Klar dringt längst nicht alles nach draußen, was gedacht wird!


    Wir haben jedoch in der Beurteilung von Schiedsrichtern momentn einen Schlingerkurs, der auch in der Gilde selbst für Unsicherheit sorgt! Daran ist gewiss nicht Herr Zeyer schuld! Wenn man es allumfassned beschreiben möchte, dann eignen sich keine anderen Begriffe als die, die ich verwendet habe. Aber ich habe auch konkret gesagt, dass ich eine Spielunterbrechung aus diesem Grund ablehne. Da wäre ein kurzes Gespräch zwischen den Beteiligten besser gewesen als das Affentheater!


    Es ist aber keineswegs so, dass ich meine Meinung nicht ändere. Allerdings muß man mich dann auch schon überzeugen (können)!

  • Als neutralem Betrachter des Spiels Leverkusen-Dortmund war mir schon nach wenigen Minuten klar, dass Herr Schmidt die Partie nicht auf der Trainerbank beenden würde. Von der ersten Minute an machte er genau da weiter, wo er im Spiel gegen die Bayern aufgehört hatte. Da ich beide Spiele in voller Länge gesehen haben, kann ich mir ein ganz gutes Bild machen.
    Sicherlich geht es auf diesem Level um sehr viel, aber das entschuldigt meiner Meinung nach nicht ein solches Auftreten. Ein Fußballlehrer muss sich seiner Verantwortung bewusst sein. Es sind zig Kameras auf einen gerichtet, die das Verhalten in die Welt projizieren.
    Nach dem ganzen "Vorspiel" war die Reaktion genau richtig vom Schiri in meinen Augen. Letztlich war es vielleicht für Herrn Schmidt sogar besser, wer weiß wie die Situation ausgegangen wäre, falls der Schiri sich tatsächlich auf eine Diskussion eingelassen hätte. Aus meiner Sicht war es durchaus deeskalierend.
    Aus eigener Erfahrung als Spieler kenne ich es nur zu gut, wenn junge Schiris auf dem Weg nach oben eine gewisse Arroganz ausstrahlten, um damit selbstsicher zu wirken. Im vorliegenden Fall konnte ich ein solches Verhalten nicht erkennen.
    Ich hoffe sehr, dass der Vorfall zu einem Umdenken führen wird. Entscheidungen sollten im Nachhinein unter 6 oder 8 Augen besprochen werden, aber nicht öffentlich am Spielfeldrand. Ebenso nervt mich dieses ständige Diskutieren von Spielern. Wenn der Schiri entschieden hat, dann haben die Spieler die Klappe zu halten. Wäre sehr dafür, das Gelaber sofort zu ahnden. Aber das ist dann ein anderes Thema ...

  • @Grätsche


    Ich kann mich da nur wiederholen! Es müssen Trainer und Schiedsrichter den notwendigen Respekt voreinander haben! Ein Spiel dehalb zu unterbrechen zeigt, dass auch der Schiedsrichter nicht den nötigen Respekt vor den Leistungen der Trainer (damit meine ich nicht Roger Schmidt, sondern die gesamte Trainerriege der Bundesliga) haben. Deshalb kann es nicht angehen, dass Trainer "mundtod" gemacht werden sollen! Das verhindert die Weiterentwicklung, für die beide Interessensgruppen verantwortlich sind. Man kann und darf soetwas auch nicht mit der Kreisliga vergleichen oder aber anhand einer Vorbildfunktion für Kinder ableiten. Es geht hier um die Spitze des Fussballs, die sich mit nichts anderem als die Spitze vergleichen läßt!


    Auch die vielen Karten und Platzverweisse an diesem Wochenende sehe ich als "Nachwehen" und Verunsicherung an, deren Spitze die Unterbrechung eines Bundesliga-Spiels war, wo es lediglich um die Stelle ging, aus der ein Freistoß ausgeführt werden sollte!


    Das soetwas zukünftig besser zwischen Schiedsrichter und Trainer gelöst werden muß, dafür tragen beide Interessensgruppen Verantwortung! Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, dass auch der Schiedsrichter zurecht gewiesen werden müßte! Sonst sehe ich die Gefahr, dass man sich zukünftig noch mehr auf die Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern stürzt und dadurch der ohnehin schon vorhandene Drück noch höher für die Beteiligten wird. Man muß sich gegenseitig Fehlbarkeiten eingestehen und verzeihen können, wenn man es gemeinsam nicht nur gut meint, sondern besser machen will!

  • @GrätscheIch habe zwar nur Aussschnitte davon gesehen! Roger Schmidt hat seine Strafe bekommen! Das Thema ist abgehakt. Aber es kann und darf nicht sein, dass Schiedsrichter schadlos davon kommen, wenn sie ihre Autorität dazu mißbrauchen Trainer vorzuführen, indem sie ein Bundesliga-Spiel unterbrechen. Da wäre nicht nötig gewesen! Sonst kommen wir irgendwann dahin, dass jemand einen Trainer nicht mag und sobald der anfängt zu gestikulieren die Eskalationsstufe höher fährt, um es ihm mal richtig zu zeigen. Das ist für mich Kasperleteater und hat nichts mit Professionalität zu tun!


    Noch mal: es geht nicht um Roger Schmidt, sondern darum, dass sich soetwas nicht wiederholen darf, dass ein Bundesligaspiel auch dann unterbrochen werden kann, wenn weder Leib noch Leben der Spieler in Gefahr ist!

  • @GrätscheIch habe zwar nur Aussschnitte davon gesehen! Roger Schmidt hat seine Strafe bekommen! Das Thema ist abgehakt. Aber es kann und darf nicht sein, dass Schiedsrichter schadlos davon kommen, wenn sie ihre Autorität dazu mißbrauchen Trainer vorzuführen, indem sie ein Bundesliga-Spiel unterbrechen. Da wäre nicht nötig gewesen! Sonst kommen wir irgendwann dahin, dass jemand einen Trainer nicht mag und sobald der anfängt zu gestikulieren die Eskalationsstufe höher fährt, um es ihm mal richtig zu zeigen. Das ist für mich Kasperleteater und hat nichts mit Professionalität zu tun!


    Noch mal: es geht nicht um Roger Schmidt, sondern darum, dass sich soetwas nicht wiederholen darf, dass ein Bundesligaspiel auch dann unterbrochen werden kann, wenn weder Leib noch Leben der Spieler in Gefahr ist!

    Ein Spiel kann dann nicht vernünftig fortgesetzt werden, wenn einer der zentral Beteiligten den Anweisungen des Schiedsrichters keine Folge leistet. Das war hier der Fall.

  • Ja, so kann man das in einem Dorfverein machen! In der Bundesliga sollte das jedoch so geregelt werden, als das diese Situation erst gar nicht entsteht! Sonst wird der Eindruck erweckt, man müsse den Trainer wie einen Schuljungen maßregeln! Doch der hat, ebenso wie der Schiedsrichter bereits außergewöhnliches geleistet und sollte dementsprechend mit dem nötigen Respekt behandelt werden!

  • Ja, so kann man das in einem Dorfverein machen! In der Bundesliga sollte das jedoch so geregelt werden, als das diese Situation erst gar nicht entsteht! Sonst wird der Eindruck erweckt, man müsse den Trainer wie einen Schuljungen maßregeln! Doch der hat, ebenso wie der Schiedsrichter bereits außergewöhnliches geleistet und sollte dementsprechend mit dem nötigen Respekt behandelt werden!

    Weil man etwas geleistet hat, darf man sich wie ein Vollidiot benehmen ohne dafür mit entsprechenden Konsequenzen rechnen zu müssen? Interessante Argumentation, aber keine, die ich mir zu eigen machen würde.