Im Abschlussspiel will keiner verteidigen...

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  • Natürlich machen Provokationsregeln Sinn (alle in der gegnerischen Hälfte bei Torerzielung, keiner in der gegnerischen Hälfte bei eigenem Gegentor sonst zählt das Tor doppelt, keiner greift im ersten Drittel den Gegner im Spielaufbau an, etc.)


    Zusatzaufgaben für das Verliererteam sorgen ebenfalls für mehr Positionstreue (Feld aufräumen, Bälle einsammeln).


    Man kann allerdings auch mit festen Positionen spielen. Diese sollten aber mehrmals im Spiel gewechselt werden, damit jeder auf unterschiedlichsten Positionen spielt (inkl. des TW, da das Mitspielen für ihn immer mehr Bedeutung gewinnt)

  • Feste Positionen mit Rotation haben die Kinder ja schon in der Staffel und bei Turnieren. Bei uns sollen sie sich im Abschlussspiel ein bisschen selbst organisieren. Von Strafen für die Verlierer halte ich nix, die verlieren ja nicht absichtlich, sondern oft aufgrund der Mannschaftseinteilung.


    Provokationsregeln finde ich aber auch gut.

  • Eine angemessene Wertschätzung für Defensivspieler kommt nur von Leuten, die Fußball ganz gut verstehen. Und davon gibt es viel zu wenige, siehe die Wahlen zum Spieler des Jahres...

  • Wichtig ist es doch, dass Trainer kreativ sind und nicht jede Woche den Ball in die Mitte werfen und sagen macht mal Jungs, denn diese Kreativität wird ja auch umgekehrt immer eingefordert. Von daher muss man sich vom starren Denken lösen und ausprobieren, wenn diese Flexibilität eingefordert wird. Wenn du jede Woche mit Positionen spielst, langweilt das die Kinder genauso, als wenn du nur den Ball ins Spiel wirfst.


    Interessant ist es auch die Spielfeldlänge und -breite zu ändern, damit die Wege sich verändern. Bei beispielsweise 12 Kindern, gibt es auch die Möglichkeiten auf zwei kleinen Feldern im 3gg3 zu spielen, da ist dann jeder gefordert.


    Jeder muss halt nur den Mut haben, sich auszuprobieren. Die Kinder werden es einen danken, wenn du immer neue Reize setzt.

  • Hallo,


    ich sehe regelmäßig so ziemlich alle Mannschaften bei unserem Verein, von D-Aktive. Und in Abschlussspielen fällt immer auf: Die Verteidigung wird immer vernachlässigt.
    Da hat man im Abschlussspiel nur Stürmer und der TW hat einen wackeren Verteidiger vor sich stehen. Je älter die werden, desto auffälliger bei uns im Verein. Nur verkappte Stürmertalente haben wir hier.
    Wie macht man da das Verteidigen wieder attraktiv? Strike Provokationsregeln?

    Moin,


    so isses! Mein Steckenpferd....das "taktische 1:1 in der Defensive....mittig/rechts und links nahe vorm Tor...als auch...weiter im Raum...links/rechts/mittig auf dem Platz und das Thema....


    Ich war von Kindestagen an, ein zweite/dritte Mannschaft-Spieler, weil mir das durchdringende Talent einfach fehlte. Um ein guter auffälliger Spieler zu werden, hätte ich einen Trainer gebraucht, der mir taktische Dinge exakt gezielt beibringen müssen...sowohl theoretisch, also auch praktisch.


    DAS fand nie statt und so sehr ich meine/meinen Trainer damals auch als Mensch mochte, so sehr weiss ich heute, dass die es einfach nicht drauf hatten! Undankbar...nö....ein einfache sachliche Feststellung ala Sarazin!


    Später wurde ich selber Jugendvatertrainer der sich sehr interessierte. Ich konnte lesen und selbständig denken und ...ich hatte den Willen auf Wissen und wollte mich von irgendwelchen Pseudotypen nicht immer einen vermeidlich golden Knopf an die Backe labern lassen!


    So kam es - letztlich auf Grund meiner inneren Einstellung - dazu, dass ich z.B. eine Trainerfortbildung des Stützpunktes wahrnahm. Dort zeigte man deutlich und gut gemacht ein Training zum Thema ....taktisches 1:1 in der Defenive. Ich dachte schon beim Zuschauen, ...das das so einfach ist und so gut ist und war begeistert!


    Dann studierte ich in der Broschüre...und versuchte das im Selbstversuch beim Dienstfußball. Ich verbesserte mich und über diese Praxis erkannte ich schnell, dass die Theorie einfach super und machbar war. Ein richtig guter Kicker...spielte damals sehr hoch...ein Kollege...ging vor meiner Erkenntnis locker von 10 Angriffen 6 bis 8 Angriffe letztlich an mir repektlos vorbei.


    Nach Umsetzung meiner Selbsterkenntnis...also nachdem ich begann den Ball abzulaufen....reduzierte sich das darauf, dass er 7 bis 9 Mal nicht mehr an mir vorbeiging....es meistens heute sogar bevorzug, den Ball vor dem Kontakt mit mir abzuspielen! Er ist selber Jugendtrainer und bestätigte mir meine Eindrücke!


    So kam es dann letztlich, dass ich das ab Ende der E...locker...aber mit Druck ab der D immer wiederkehrend ins Training einbaute.


    Ich trainierte mit einem Westfalenligakicker der mein Mittrainer wurde...ein junger Kerl der was konnte und dieser attestierte mir, dass er das Thema so nicht kannt und das es gut war. Wir begann die Jungs aus dem 1:1 im Thema Ballablaufen beim taktischen 1:1 darauf AUBBAUEND auf das 1 Verteidiger gegen 2 Angreifer.....dann 2 VT gegen 1/2/3 Angreifer usw.....einzuarbeiten.


    Dazu verwendeten wir enge Korridore, wo die Angreifer in Ballbesitz von Grundlinie zu Grundlinie durchspielen sollten.


    Ich/WIr erzeugten ständigen Wettkampfcharakter bei den Übungen und wir wetteten zu Beginn gegen die Spieler, dass sie auf 10 Durchgänge mindestens sieben mal im 1:2 als VT gewinnen würden!!! und auch....das ich als Trainer ) 9 zu max. 1 gewinnen würde.


    Das erzeugte Wettkampf und Begeisterung pur UND...über die spielnahe Praxis VERTRAUEN in die einstudierte Individualtaktik.


    So kam es -für mich eindeutig- dazu, dass die Spieler beginnend mit dem Stürmer diese Variante immer öfter auch tatsächlich einspielten. Zwei Spieler lernten das übrigens nie....die anderen schon und in den Nachfolgejahren fiel mir auf, dass meine damaligen Spieler HEUTE....fast alle in der Viererkette "endeten" oder als Sechser....was mich teilweise wütend machte, denn die waren eigentlich weiter vorne noch viel effektiver und stärker als die, die dort standen und eingesetzt wurden. Das ist nicht immer witzig, wenn man als junger Mensch auch mal ein Tor schießen will, statt eingezwengt von Trainern hinten bleiben müssen, ...nur weil Trainer das moderne Spiel selber nicht begriffen hatten und die Zwangsjacke für den Spieler auspackten.


    Dennoch...unter meiner Flagge war das ein geiler Wettkampf im Training...und auch im Spiel, denn ich stellte als eigentlich immer einer der vorderen Mannschaft im Kreisliga A - Bereich heraus, wie wenige Gegentore wir überhaupt kassierten. Ich behaupte, ohne nun nachzuschauen, dass wir im D Bereich nicht mehr als 15 Gegentore in einer Saison kassierten.


    Heute schaue ich Bundesliga und erkenne oft, dass selbst dort die Spieler diese taktische Variante augenscheinlich nicht zu kennen scheinen.


    Es gibt hervorragende Übungs.- und Spielformen (man sollte den Unterschied zwischen Übungs.- und Spielformen kennen)...die einen tollen Wettkampf erzeugen und die NULL als weiteres Ziel wettkampfmäßig sehr favorisieren und das macht auch Spass und hat einen Kick. Nur dazu muß man die Tiefe des Themas als Trainer erstmal erkennen! Das spreche ich jedoch über 90ig Prozent der Trainerschaft ab, die beobachteten Fakten sprechen da eine eindeutige Sprache. Da lassen Trainer sehr viel mögliches Potenzial liegen.


    Diese Defizite nutzen meiner Meinung nach die NLZ`s stark aus, denn warum saugen die denn jeden taltentierten Spieler auf...es sieht doch fast so aus, als wenn der Kreisligatrainer "nur" die "Reste" bedient...sorry....letzteres ist für mich auch noch ein anderes Thema.

  • Mein Steckenpferd....das "taktische 1:1 in der Defensive
    ....
    Heute schaue ich Bundesliga und erkenne oft, dass selbst dort die Spieler diese taktische Variante augenscheinlich nicht zu kennen scheinen.

    Dafür hätte ich jetzt gerne mal Beispiele. Welcher Bundesligaspieler soll denn bitte so ein katastrophales 1gg1 defensiv haben?


    Selbst Defensivallergiker, wie Messi, der sich defensiv oft einfach verweigert, hat ein solides defensives 1gg1, wenn er denn mal will. KLar, nicht vergleichbar mit Defensivspielern, aber deine Aussage ist mM nach völlig falsch.
    Vor allem, da du den Mainzer und Frankfurter U11 Spielern gerade erst "Perfektion" in diesem Bereich attestiert hast, wo doch hier gravierendes Verbesserungspotential augenscheinlich war.


    Ich behaupte schon in der Männer Verbandsliga spielt nahezu jeder Spieler ein ordentliches, körperbetontes (ja körperbetont heißt nicht rumgrätschen, sondern den Körper/vor allem Oberkörper aktiv einzusetzten) 1gg1 defensiv (der Zusatz "taktisch" ist obsolent, da es 1gg1 ohne Taktik nicht gibt.)
    Ich würde sogar behaupten, dass gerade die Fähigkeit im defensiven 1gg1 mit jeder höheren Spielklasse im Durchschnitt signifikant zunimmt.
    Und defensives 1gg1 ist nicht nur "Ballablaufen".



    Tut mir leid, ist nicht wirklich zum Thema, aber da habe ich einfach eine diametral andere Wahrnehmung/Meinung, so dass ich das kommentieren musste.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Zum Thema Verteidiger hab ich die Auffassung, dass die meisten Kinder und Jugendtrainer vor allem in den sog. Leistungszentren der Meinung sind.
    "Hauptsache schnell und offensiv den Rest können wir eh besser als die Dorftrainer"
    Mein Sohn spielt im Moment Verteidiger hat eine gefühlte Zweikampfquote von 98% für sich.
    Bedingt, dadurch weil er bei mir in der F schon gelernt hat auch als Verteidiger zum Ball zu gehen und im 1 gegen zwei auch mal nicht direkt anzulaufen.
    Sein jetziger Trainer legt meiner Auffassung nach viel zu viel Wert auf die Offensive.


    Vielleicht noch ein Eindruck von eineme U9-Hallenturnier bei einem 2.Liga Traditionsverein. Ein Spieler deffensiv Verhalten sehr gut offensiv Verhalten mittelmässig aber hat immer wieder versucht den Mitspieler an zuspielen.
    Anderer Spieler sehr schnell offensiv, defensiv Verhalten meist kaum Verhalten.
    Auffälliger Spieler für die Trainer nur der schnelle offensive.

  • Auffälliger Spieler für die Trainer nur der schnelle offensive.

    Aus diesem Grund begrüße ich die Benennung eines "Allstar-Teams" am Ende von Turnieren, anstatt der Auszeichnung "bester Spieler". Wenn schon persönliche Auszeichnungen, über deren Sinnhaftigkeit sich meiner Meinung nach auch streiten lässt, dann wenigstens so, dass aus allen Mannschaftsteilen Spieler geehrt werden. Leider gibt es aber immer noch viele Turniere, wo die Torschützenkönige als Maß der Dinge gesehen werden.

  • ich kenne auch nur Auszeichnungen für besten Spieler und besten Torwart, bei bester Verteidiger würde mein Junge auch eher mal was abräumen. Oder ein komplettes Allstar-Team mit 2 oder 3 defensiven Spielern. Aber in der normalen Hallenrunde gibt's eh keine Auszeichnungen, das würde bei den Kindern eh zu viele enttäuschen. Ich bin ja schon froh, wenn die Kinder sich gegenseitig vertrauen anstatt zu versuchen, alles alleine zu machen.

  • ich kenne auch nur Auszeichnungen für besten Spieler und besten Torwart, bei bester Verteidiger würde mein Junge auch eher mal was abräumen. Oder ein komplettes Allstar-Team mit 2 oder 3 defensiven Spielern. Aber in der normalen Hallenrunde gibt's eh keine Auszeichnungen, das würde bei den Kindern eh zu viele enttäuschen. Ich bin ja schon froh, wenn die Kinder sich gegenseitig vertrauen anstatt zu versuchen, alles alleine zu machen.

    Es enttäuscht eher die Eltern als die Spieler. Kinder haben so etwas nach 2 Minuten eh wieder vergessen....

  • Hi Alex,


    zur Frage...ich habe hier direkt Matip von S 04 auf der Pfanne und ich muß dir sagen, dass die Liste endlos ist, möchte dir weitere Namen ersparen...schau`s dir einfach mal bewußt an.
    Ein Paradebespiel dafür wie man einen Ball richtig abläuft ist als NR. 1...der König des Ballablaufens/richtigen und perfekten 1:1 in der Defensive: Philipp Lahm!!!!


    Meine persönlichen aktiven Beispiele gehen abseits des TV bis in die Landesliga, wo für mich aus meiner Brille eindeutig einige Spieler davon nichts gehört haben und dieses Manko über ihr Talent kaschieren.


    Ich gehe mit, dass es - desto höher der Spieler spielt - mehr Fälle von denen gibt, die es können....aber längst nicht alle...so das viel Potenzial liegen bleibt. Es liegt auch nicht am Spieler, sondern am Trainer und ggf. am Ausbildungskonzept.


    Körperbetont....ja....aber das ist für mich nur der letzte Augenblick/Teil beim defensiven 1:1...beim Ballablaufen und macht für mich max. 10..vielleicht 20 Prozent des Thema aus. Das was davor kommt...die individuelle Taktik des Einzelnen....ist der Großteil des Thema und den kennen meiner Ansicht nach viele Trainer nicht oder...sie widmen diesem Teil nur wenig Minuten des Trainings und schätzen das Thema falsch ein....so meine Denke.

  • Joel Matip hat in der laufenden Saison fast 63% seiner Zweikämpfe gewonnen. Für mein Verständnis kann man nicht so viel falsch machen wenn man 2 von 3 Zweikämpfen gewinnt. Es geht nicht um ablaufen sondern um die Balleroberung bzw. den gewonnen Zweikampf. Philipp Lahm gewinnt "nur" 53% seiner Zweikämpfe - mag daher kommen, dass einige seiner Zweikämpfe auch offensiv sind.


    Interessant sind auch andere Werte von "vermeindlichen" Zweikampfmonstern wie Vidal, etc.


    http://www.sport1.de/fussball/…iga/statistik-zweikaempfe


    Grße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Andre, sei mir nicht böse, aber ich glaube so vertieft in der Thematik, wie du glaubst, bist du nicht.


    Ablaufen ist nur ein kleiner Teil des defensiven 1gg1. Es ist also der Diskussion nicht dienlich, wenn du alles auf diesen Teil subsummierst. Im modernen Fussball stehen die Reihen so dicht aneinander, dass solch isolierte frontale 1gg1 Duelle auf riesiger Fläche nicht die Regel sind.


    Auch bin ich der Meinung, dass der richtige Körpereinsatz eben nicht nur eine Nuance ist. Gegen einen stabilen Angreifer, der aktiv seinen Körper einsetzt, wirst du gar nicht an den Ball kommen - also diesen Ablaufen können. Einfach, weil er den Ball geschickt blockiert und du eher an ihm abprallst (und das meine ich wörtlich). Genau das ist doch ein wesentlicher Punkt, wenn man Jugendspielern noch attestiert, dass sie sich an den männerfussball erst gewöhnen müssen. Und das nict nur in der Bundesliga, sondern auch in der Oberliga oder Verbandsliga.
    Und wie ich den Körper zum Einsatz bringe in einem Zweikampf ist ganz klar individualtaktik. (Klar es gehört auch noch ne Menge anderes dazu, aber das führt hier zu weit.)


    Zu Matip hat Björn ja schon etwas geschrieben.
    Glaubst du ernsthaft bei Schalke (und das bei mehreren Trainern) spielt jemand Stamm-IV, der ein lausiges defensives 1gg1 hat?
    Die Trainer in der Bundesliga sind ja nicht alle blind und ahnungslos.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Martip könnte, würde er es beherrschen....viel mehr Zweikämpfe gewinnen. Sein weiteres Manko ist ein lahmer Antritt...dem rennt Dante auf den ersten 10 Metern gefühlt davon....und ich bin Schalkefan.


    Zudem...ist es der Gewinn des Zweikampfes, den deine Statistik erfasst. Das ist für mich Top 2...


    Top 1...ist für mich der Zeitgewinn....und auch/damit zusammenhängend...das den Gegner ableiten....Dinge, die die Statistik nicht erfasst!


    Reden wir aneinander vorbei...hat einer Wissensvorsprung oder/und liegt es an unterschiedlicher Philosophie?

  • Für mich ist Top 1 im Fußball kein Gegentor zu bekommen.
    Schafft er das obwohl er langsam ist wie Alonso oder weil er alles weghaut wie Vidal - im ersten Schritt ist es mir egal.


    Im zweiten Schritt ist es eine Philosophiefrage - ich liebe Offensivfußball - gerade im Kinder und Jugendbereich.
    Ich hasse ein sprödes 1:0 - da ist mir ein stimmiges 6:4 viel lieber - denn wir können 5x mehr Jubeln und ich habe 4 Beispiele an was wir weiter arbeiten können/müssen.


    Ich denke das wir in so vielen Themen schon gesehen haben, das unsere Auffassung von Fußball in vielen Punkten weit auseinander liegt - das ist für mich aber absolut in Ordnung. Kontroverse Diskussionen und andere Meinungen zwingen uns, nachzudenken und mit "für uns klaren" Themen kritisch auseinander zu setzen.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Mal zurück zu meiner Frage:
    Wenn ihr Abschlussspiel macht, warum klappt das bei euch?
    Stellt ihr die Mannschaft auf?
    Fühlen sich da mehrere als Verteidiger?

    Bei meinen "Kleinen" gilt der Grundsatz - alle greifen an, alle Verteidigen - keiner steht. Bei Torerfolg muss man ja schnell zum Jubeln beim Torschützen sein ;)


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Ich habe aber eine U14 Truppe...da ist das nicht mehr so 1:1 übertragbar @Zodiak

    Weil?
    Frag sie doch mal wo die eigenen Stürmer in der Bundesliga stehen.


    Arbeite mit der Regel, das pro Spieler der bei einem Gegentor in der gegnerischen Hälfte ist 10 Liegestütz fällig werden und die Mannschaft in Ballbesitz bleibt die das Tor erzielt hat.
    Ist doch nur eine Frage der Steuerung.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)