Kommerz statt Gemeinnützigkeit

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  • "Von den 6,7 Millionen Mitgliedern in den rund 25.000 Vereinen glauben immer mehr, dass es dem Verband eigentlich nur um die Eliteförderung und die großen Erfolge der Nationalmannschaft geht."


    Das ist nun mal das, was auch gesehen wird und die Reputation des DFB ausmacht.


    Die Kritik an fussball.de verstehe ich nicht, klar ist das ein kleiner Mehraufwand, aber die Seite ist echt gut aufgebaut und hilft eigentlich allen weiter.



    Ansonsten stehen in dem Artikel viele bekannte Sachen, aber bis auf die Eintrittsgelder für Nationalmannschaftsspiele, die wirklich absolut überzogen sind(für 110€ hab ich die Hälfte einer 2.Liga-Dauerkarte) fehlen da auch Ansätze zur Verbesserung..

  • @Mir nicht ganz!


    Eine Akademie zur Wissensbündelung macht durchaus Sinn. Über eine gerechte Lastenverteilung der Kosten mag man durchaus streiten.


    In wieweit eine Sponsorenunterstützung erwünscht ist, hängt davon ab, welche Zugeständnisse gemacht werden können. Denn Sponsorengelder können den Reaktisierungszeitraum verkürzen. Jedoch ist eine professionelle Sponsorenpflege unerlässlich.


    Dies ist nicht mit dem zu vergleichen, wass man vielfach bei den Amateurvereinen vorfindet, in denen der Hauptsponsor gleichzeitig die Autorität über wesentliche Vereinsentscheidungen erhalt, den die Mitgliederversammlung lediglich abzusegnen hat.


    Insofern sehe ich im Beitrag neben guten Kritiken auch Ansätze, in denen man den populistischen Hintergrund vermutet, die gewünschte Aussagekraft zu verstärken.