Moin zusammen,
Ich würde gerne mal von euch so hören was eure Meinung zu diesem nicht unwichtigen Baustein des Ehrenamts ist.
Werdet ihr wertgeschätzt? Von Spielern, Eltern und Verein? Wie sieht das aus? Was wünscht ihr euch?
Habt ihr das Gefühl dass ihr die Gegenüberliegende Seite schätzt?
Wie wird dieses fragile Gebilde aus gegenseitiger Anerkennung bei euch gelebt?
Ich mach mal den Anfang:
Wertschätzung ist für mich eines der wichtigsen Elemente in der täglichen Arbeit mit den Kindern. Neben der Befriedigung meines Egos und dem Spaß an der Sache. Und diese Wertschätzung erfahre ich immer wieder von meinem Verein. Es gibt gemeinsame Events mehrmals im Jahr, an denen man Speis und Trank kostenlos bekommt. wenn ich über meine Mannschaft reden will wird zugehört und diskutiert. Wenn ich Hilfe brauche ist der JL da. Das finde ich sehr gut so und freut mich immer wieder.
Leider ist das aber nur eine Seite der Medaille. Von Spielern und Eltern kommt in dieser Saison nix. Das ist sehr schade, da ohne diese zwischenmenschliche Beziehung keine Zusammenarbeit möglich ist. Das ist das grösste Manko und der Grund warum ich den Verein verlasse. Jedes Mal gehe ich frustriert vom Training nach Hause und jedes Mal frage ich mich warum ich mir das antue. Und mit jedem Training merke ich wie gleichgültiger mir die Mannschaft wird.
Und ich glaube, auch im Verhältnis Verein-Spieler ist noch Nachholbedarf. Zumindest bei uns, da diese sehr wenig mit dem Verein verbunden sind.
Wie siehts bei eich aus?