1.Zwischenbilanz Futsal

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  • Wow, jetzt nehmen wir Erfahrungswerte aus einer Alt-Herren-Freizeittruppe auf sehr mäßigem Niveau (du hast selbst häufig deutlich gemacht, das du nur auf sehr niedrigem Niveau gekickt hast) um daraus allgemeine Schlussfolgerungen auf den untersten Jugendbereich zu transponieren.


    Ich denke das mein niederstes Niveau reichen würde, dich auf einem 2 Eurostück mit verbundenen Augen auszuspielen. 8):D


    Die Spieler die ich bediente, spielen ungefähr auf dem Niveau, das ich später auch spielte bzw. hätte spielen können, als ich erwachsen wurde. Bei einigen heisst das hier LEISTUNGSKLASSE, hier ist das NUR die Kreisliga A und das ist für mich nichts besonders. Hier wurden Landesligateams aus Niedersachsen von guten Jahrgängen der Kreisliga A Teams die entsprechend zwei Ligen niederer spielen gut gehändelt. Ich -inclusive du- kocht alle nur mit Wasser! Entsprechend lass den Lachs nicht so weit raushängen und versuchs einfach mal mit kleineren Brötchen, stünde dir echt besser.


    Ich denke, das du hier eine Fehleinschätzung deiner Kompetenz und deiner Beobachtung unterliegst, schließlich haben das schon vor dir wesentlich kompetentere Leute wie du und ich zusammen hoch zwei beurteilt.


    Abschließen möchte ich aus meiner Sicht anmerken, dass allein das einsetzen des Futsalballes jeder mal einfach ausprobieren sollte. Das tut nicht weh. Danach kann man dann mitreden. Man benötigt hier keinen Doktortitel...ist wie alles andere im Fußball...ziemlich einfach :thumbup:


    Ich kommentiere mal nur das, weil ich wenig Zeit habe und eine Diskussion mit dir auch aus Erfahrung eher weniger bringt.


    Dafür das du so wenig Zeit hattest hast du aber einiges investiert, komisch eigentlich das du da von wenig Zeit schreibst. Naja, soll wohl seinen Grund haben ;)


    Das glaube ich dir.
    Denn, je geringer das Niveau, desto mehr kaschiert der Futsalball technische Defizite und erhöht so den Spielspaß der Mitwirkenden.
    Im Minibereich halte ich es deshalb auch für sinnvoll den Futsalball häufiger einzusetzen.
    Auf höherem Niveau (schon vernünftiges D-Jugendniveu oder hohes U11-Niveau) ist das aber längst nicht mehr so.
    (Ich habe ein Bundesligaturnier im U12 Bereich mitverfolgt, bei dem mit Futsalball und Futsalregeln vor einigen Jahren verfolgt. Fazit aller: Nächstes Jahr wieder normaler Fussball auf 5-Meter-Tore. Die Spiele waren zäh wie Kaugummi, da die Mannschaften eine gewisse (bereits auf der vorherigen Seite genannten) Spielweise an den Tag legten.


    Woran lag es denn bei den Turnieren die du gesehen hast? Hat man den gottähnlichen Trainern dort das Futsalturnier aufgedrängt...so wie es hier auch schon war und man wollte nicht wirklich. Verkaufte man es den Spielern als lästigen unnützen Mist...wie es hier teilweise auch der Fall war. Oder hat manch Trainer mal wieder zu viel Senf von sich gegeben, das instruierter Spieler spielte als hätter einen Stock im Hintern sitzen? Oder war das Regelwerk derer die es beherzigen sollten einfach zu viel Input? :thumbup:


    Für mich mehrere Indizien dafür, dass man das Ding anordnen sollte...jepp. Die Wahrheit ist vermutlich, das Vereinsmeier am Werk ist.


    Das Futsalregelwerk besteht aus den spannendsten Regeln aus mehreren Sportarten. Das sind genau die Regeln, die diese Sportarten so interessant machen. Es sind die Regeln, die dafür sorgen, dass bei guten Spielen die Hallendächer beinahe abheben. Solche Spiele habe ich auch gesehen und das was Gänsehaut pur und beim normalen Kartoffelfußball niemals zu finden. Ich frage mich, welche Gurken dieses Turnier das du gesehen hast (als nicht selber gecoacht und nicht selber gespielt hast) gecoacht haben, tztztz. Alles klar SIR ALEX, prima

    3 Mal editiert, zuletzt von Andre () aus folgendem Grund: Gedankenergänzungen...es wurde nichts gelöscht

  • Aber macht der Einsatz eines Futsal-Balles die Spieler wirklich besser oder ist das aufgrund der Eigenschaften des Futsal-Balles nur eine vorübergehende optische Erscheinung, weil der Ball einfach besser läuft und Kombinationen aufkommen, die mit einem 'normalen' Ball nicht gespielt worden wären ?


    Anders gefragt, können die Spieler durch den Einsatz eines Futsal-Balles tatsächlich was an Ausbildung mitnehmen oder ist alles wieder weg, sobald wieder gegen den normalen Ball getreten wird ? Ich habe letzten Winter auch einen Futsal-Ball besorgt, musste das Experiment aber nach einer Einheit abbrechen. Die Mädels (damals E-Jugend) waren körperlich einfach nicht in der Lage, den Ball weit genug zu treten, als das so etwas wie ein Fußballspiel aufgekommen wäre.......Ich habe seitdem keinen Futsal-Ball mehr eingesetzt.


    Mal eine Frage an diejenigen, die über einen längeren Zeitraum den Futsal-Ball eingesetzt haben: Sieht es nur in der Halle besser aus oder war nach Ende der Hallenrunde beim Übergang nach draußen zu beobachten, dass sich das Fußballspiel, insbesondere das Kombinationsspiel, tatsächlich verbessert hat ?

  • auch e jugend mädchen sollten körperlich in der lage sein, einen futsal ball über eine normale entfernung zu spielen.


    sollte das nicht funktionieren, tippe ich eher auf mangelnde schuss bzw. passtechnik.


    ein futsalball fördert gute passtechnik, da weil wenn nicht sauber gespielt, der pass verhungert, ebenso beim schiessen


    also gutes argument fuer den futsalball.


    gruss coachie

  • Anders gefragt, können die Spieler durch den Einsatz eines Futsal-Balles tatsächlich was an Ausbildung mitnehmen oder ist alles wieder weg, sobald wieder gegen den normalen Ball getreten wird ?


    Finde die Frage berechtigt.


    Von mir soviel....wie gesagt...kenne den Ball weil damit gespielt...kenne den Futsal auf Grund eines selbst ausgerichteten Turniers im Bereich der C 1....und aus dem TV.


    Ich trenne den Ball vom Futsal. Futsal ist alles was diese Sportart ausmacht. Es ist ein Gesamtpaket, dass ich wesentlich interessanter finde als den normalen Hallensport. Ich finde...dort wo es richtig ausgeführt wird, kann was tolles wachsen. Ich glaube aber nicht daran, weil Vereinsfuzzis und selbstverliebte Leute das mit Sicherheit verhindern werden durch kapputtreden, falschmachen...nichtmachen....die gleichen Leute sind auch meist gegen Anordnen!


    Der Ball auf glattem Hallenboden verringert den Unterschied zwischen Rasenfußball und Hallenfußball. Ich bin mal frech und sage, dass diejenigen die mir hier wiedersprechen keine Praxiserfahrung haben oder dieses nur einmal an einem Tag ausprobierten! Das behaupte ich!


    Da der Ball besser zu händeln ist, geschehen weniger Unfälle.....das ist ein zusätzlicher Pluspunkt zur eigentlichen Futsalregel...das körperlose Spiel (das nicht wirklich ganz körperlos ist...der Schiri pfeifft nur eher und das sieben mal nach den echten Regeln = 1 Strafstoß und die Uhren stehen diesbezüglich wieder auf Null)


    Ferner trauen sich die Leute überhaupt mal was...und so vertrauen sie auf sich selbst mehr...LERNEN DEN BALL ALS RUNDES ETWAS BESSER KENNEN und das unbewußte gelernte wird mit Sicherheit mit nach draussen genommen. Das kann in den leichtesten Fällen mal ein mit dem Fuß seitlich über den Ball streifen sein oder ein Stop, der Heber und und und ...das steigert sich.


    Bezogen auf den in Fettschrift geschriebenen Satz -siehe oben in diesem Post- ist der Gedanke, dass der Ball für die die Besser sind und nicht trixen und mit dem normalen Hallenball gut umgehen können...eventuell keine Bereicherung weil sie bereits im Können weiter sind und sie der andere Ball mehr fordert...dieser Gedanke ist für mich neu..ich finde den Gedanken angebracht. Da ich nie mit so Supertalenten zu tun hatte, kann ich das nicht beantworten, mir das aber vorstellen. Andererseits habe ich einen Spieler der derzeit in der D bei Borussia Dortmund spielt und der fing mit dem Teil an zu zaubern, was so mit dem normalen Ball von mir unbeobachtet blieb. Von daher frage ich mich, wer diese Supertalente im jungen Alter versammelt...ich kenne niemanden. Entsprechend ist es wohl eher so, das 99 Prozent vom Können her hier Bedarf haben...dieser Gedanke nicht zutrifft und von daher hat es für mich keine auf die Praxis und Realität in der Breite bezogene Bewandtnis.


    Selbst wenn jemand meint, dass ich scheisse rede...so kann man sagen, dass dieser Ball keinerlei Nachteile hat...so man den vorherigen Satz so zuläßt/er auch nur annähernd zuträfe.


    Wenn am Problem von thomasG die Mädchen damit nicht klar kommen so glaube ich, dass eine Einheit damit nicht reicht. Zudem könnte es sein, dass du den falschen Ball gekauft hast. Da gibts auch Gewichtsunterschiede und ich würde es halt mal mit dem leichtesten probieren oder gar einen Handball nehmen.


    Interessant könnte allgemein sein, über den Futsalball hinaus auch noch andere Bälle einzubauen. Ich denke da an Pezzibälle aus Fun...bis zum Tennisball, den ich auch nutzte und das kam immer gut an. Es ging mir einfach um Konzentration und Koordination. Damit gehts los.


    Erwarten würde ich nie, dass man dieses Ball als Wunderwerk in die Mitte legt und meint, dass es nun Zauberfußball gibt. Das entwickelt sich und gefühlt...ich betone ...gefühlt...würde ich hiermit mal 10 Wochen in der Halle durchziehen und zwar wenn, dann Konsequent und das bedeutet nicht, dass man einen Ball hat, sonern für jeden oder zumindest für immer zwei Spieler einen. Gruß Andre

  • Ich habe gerade im Carport mal nachgesehen, der Ball liegt seit damals unbenutzt herum und ist aus dem Trainingaballnetz 'aussortiert' worden. Ist ein Derbystar Futsalflash light mit 350-370 Gramm Gewicht lt. Aufdruck. Der Verkäufer meinte damals, es gäbe noch eine leichtere Version, aber die hätten sie nicht am Lager und eine E-Jugend müsste eigentlich damit zurecht kommen. Vielleicht hätte ich noch eine Woche warten sollen und den leichtesten bestellen, aber ich wollte unbedingt mal probieren......


    Sicherlich ist die Technik der Mädels nicht besonders gut. Über den Unterschied zwischen den Mädchen und Jungen ist ja schon viel geschrieben worden. Wenn ich einen Jungen in einer Jungsmannschaft habe, der nur im Training gegen den Ball tritt und in seiner Freizeit ansonsten keinen Fußball spielt, dann wird er im Training hinter den fußballbegeisterten Jungen dort weit zurück bleiben egal was der Trainer im Training mit ihm anstellt. Bei den Mädchen ist es aber so, dass dieses Verhalten sicherlich auf 90 % aller Fußballerinnen zutrifft. Da ich im Verhältnis zu den anderen Mädchenmannschaften keine gravierenden Technikunterschiede sehe, mache ich mir darüber keine großen Gedanken.


    Der Ball kommt erst mal wieder ins Netz, die Mädels sind ja jetzt ein Jahr weiter und vielleicht läuft es ja jetzt besser. Werde ich nach den Winterferien mal ausprobieren, aber die werden sicherlich erst mal entsetzt die Augenbrauen hochziehen......

  • Bevor der arme Lederball hier völlig verteufelt wird: Gestern mit meinem Ältesten auf einem Turnier mit zwölf Stützpunktmannschaften gewesen. Feiner, schneller technisch guter Fußball. Nix mit Gebolze. Und ab der Zwischenrunde in der Halle kann ich den Eindruck, den einige hier schildern, nicht bestätigen.


    Muss es eigentlich hier im Forum in letzter Zeit immer nur "entweder...oder..." geben ? Anordnen und dann Diskussion beendet ? Einfach auch mal eine andere Meinung akzeptieren und nicht gleich wieder mit Vereinsmeierei urteilen. Gründe insbesondere im Bezug auf Ballannahme und -mitnahme wurden hier genannt.
    Aber klar, mal eben die Behauptung raushauen das die Skeptiker das höchstens nur kurz probiert hätten und im Grunde keine Ahnung haben.
    Junge, Junge, Junge...

  • Ich hab hier vor einigen Jahren schon mal mit Sir Alex recht hart über Futsal diskutiert. Ich sehe, er hat seine Meinung seither nicht geändert. :)


    Futsal ist für mich dem normalen Hallenfußball eindeutiig vorzuziehen. Warum?

    • Es gibt deutlich weniger Fouls, bedingt durch Grätschverbot und kumulierte Fouls.
    • Das Spieltempo ist viel höher, da nicht ständig nach hinten gespielt werden darf und die Vier-Sekunden-Regel kein Zeitspil erlaubt.
    • Beide vorherigen Punkte führen zu deutlich mehr fußballerischen Aktionen pro Spiel und damit zu mehr Wiederholungszahlen.
    • Das Spiel fördert den Teamgeist, weil sichere Tore die sind, bei denen vor dem Drei-Meter-Tor nochmal quergelegt wird.
    • Das Spiel erfordert das Flachpass-Zusammenspiel. Kommt mir entgegen, weil das auch auf dem Feld meine Philosophie ist.
    • Es gibt viel weniger Stress mit Gegner und Schiedsrichter.
    • Der Ball bevorteilt Techniker, hilft aber technisch schwächeren trotzdem.


    Im letzten Winter wurden wir als Dorfklub völlig überraschend württembergischer Futsalmeister. Das mit der Hälfte Spieler vom jüngeren Jahrgang, sowie insgesamt eher schmächtig gebaut.
    Aus meiner Sicht war das nur möglich, weil das Spiel den Hallenfußball auf Technik und Taktik reduziert.
    Gegen Teams mit "Schussochsen" beim normalen Hallenfußball - Spieler, die einen normalen Fußball aus zehn Meter Entfernung zielsicher ins Fünfmetertor schweißen können - hätten wir nicht so weit kommen können.


    Mein Fazit aus mehr als fünf Jahren Futsalspiel und Training ist, dass ich seither keinen Bock mehr auf normalen Hallenfußball habe. Im Gegensatz zum Futsal ist das ein fürchterliches Gestauche.

  • Ich bin ganz bei Steini:
    Es gibt doch alten einen Ansatz, der entweder nur Por- oder nur Contra - Argumente auf sich vereint.
    Deshalb bin ich auch meist gegen eine dogmatische Sichtweise zugunsten eines Ansatzes.


    Und gerade, wenn man sich dogmatisch für einen und gegen einen anderen Einsatz entscheidet, ist es doch noch viel wichtiger, auch die Argumente gegen den eigenen Ansatz/für den anderen Ansatz zu erfahren und zu kennen. Erst dann kann man sich doch - wirklich schlüssig und begründet - für eine extrem einseitige Ausbildung (bezüglich dieses Punktes) entscheiden.

    • Es gibt deutlich weniger Fouls, bedingt durch Grätschverbot und kumulierte Fouls.

    Da bin ich bei dir. Ich habe aber zum Beispiel auch schon Fussballturnieren (also mit nirmalem Ball) beigewohnt, wo das Grätschen ebenfalls grundsätzlich verboten war.


    • Das Spieltempo ist viel höher, da nicht ständig nach hinten
      gespielt werden darf und die Vier-Sekunden-Regel kein Zeitspil erlaubt.

    Hast du schon einmal ein Hallenturnier in U11, U12 oder U13 gesehen, wo wirklich starke Teams bei einem Turnier mit Rundumbande in Fussball gegeneinander angetreten sind? richtig hohes Tempo würdest du dann nämlich sehen. (Die Vier-Sekunden- Regel kann man auch umgeghen, indem Mann den Ball noch eine Weile mit der Hand hält/berührt. Die 4 sec laufen ja erst , wenn der Ball liegt.)
    Richtig ist, es gibt Nettospielzeit, kann man aber auch beim normalen Hallen-Fussball einführen (dafür bin eh), dann hat sich das mit dem Zeitspiel auch erledigt.


    • Beide vorherigen Punkte führen zu deutlich mehr fußballerischen Aktionen pro Spiel und damit zu mehr Wiederholungszahlen.

    Siehe oben.


    • Das Spiel fördert den Teamgeist, weil sichere Tore die sind, bei denen vor dem Drei-Meter-Tor nochmal quergelegt wird.

    Das ist ja man eine ssehr einseitige Sicht der DInge. Teamgeist zeigt sich für mich vor allem im gemeinsamen Verteidigen.


    Mal ganz abgesehen davon. Gilt diese These denn für den normalen Hallenfussball nicht?


    • Das Spiel erfordert das Flachpass-Zusammenspiel. Kommt mir entgegen, weil das auch auf dem Feld meine Philosophie ist.

    Naja, ist ein zweischneidiges Schwert. Die hohe Kunst des Fussballs (und der Fussballtechnik) ist sicherlich die Ballan- und mitnahme von hohen oder halbhohen Bälle sowie das präzise Spielen socher Bälle.
    Und selbst, wenn du dieser These nicht folgst, so ist wahrscheinlich unstreitbar, dass eben auch halbhohe und hohe Bälle zum Fussball dazu gehören.
    Wie sollen Kinder und jugendliche also ihre Fähigkeiten diesbezüglich erwerben bzw. verbessern, wenn sie überhaupt nicht im Spiel oder Training vorkommen? Über viele Jahre.


    Sollte nicht die Aufgabe des Trainers sein, die Kinder und Jugendlichen umfassend auszubilden? Natürlich mit einer Schwerpunktzetzung in bestimmten Phasen der Entwicklung.


    • Es gibt viel weniger Stress mit Gegner und Schiedsrichter.

    das kann ich nicht ausreichend verifizieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Qualität der Schiedsrichter die entscheidenste Komponente für deine These ist. Ich suche mir deshalb für eigen Hallenturniere auch gezielt gute Schiedsrichter raus (und spreche sie direkt an) und spiele mit meinen Mannschaften auch zumeist Turniere, wo man sich dessen bewusst ist. (bzw. dort, wo an guten Schiedsrichter gespaart wird, spiele ich im nächsten Jahr nicht mehr).


    • Der Ball bevorteilt Techniker, hilft aber technisch schwächeren trotzdem.

    Das mag auch stimmen, aber gute Techniker können auch mit dem normalen Fussball ihre Vorteile ausspielen.
    Für mich gehört zu guter Technik zwingend die Bedingungen dazu. Also der Zeit- und Gegnerdruck. Der Gegnerdruck ist im Futsal bedingt durch das nahezu körperlose Spiel geringer.
    Wo sind aber deine Ausführungen bezüglich der Vorteile des normalen Fussballs gegenüber dem Futsal?
    Um mal den signifikantesten nochmal zu nennen: die Ballan- und mitnahme? Bzw. die fehlende Schulung dessen im Futsal.
    Nochmal, ich verteufle den Futsal nicht. Ich setzte Futsal auch im Training ein. Genauso wie andere Bälle (Tennisball, Gummiball, Rugby, etc.)
    Aber, da du (oder andere) ja eine eineitige Ausbildung Futsal anstatt Fusball postulieren, werdet ihr euch ja auch über Gegenargumente Gedanken gemacht haben und schlüssig begründen können, warum diese Argumente zu vernachlässigen sind.


    Deshalb meine Bitte, dies doch einmal aufzuführen. (Die Pro-Argumente kennen wir, manche sehe ich ja sogar ähnlich).



    Edit:
    Wer immer von Gebolze im normalen Hallenfussball spricht, dem emfehle ich mal, sich ein paar Turniere (eventuelle auf you-tube) anzusehen.
    da kann ich spätestens ab U10 wenig Gebolze erkennen. Schon alleine, weil vernünftige Torhüter Schüsse aus weiter Distanz dann mühelos halten (ist ja kein Minifussball mehr)
    Auf die schnelle: U9: http://www.youtube.com/watch?v=Ii5qSl-_Q64
    U12: http://www.youtube.com/watch?v=cdv7lB53Smg

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Alex ()

  • Steini, ...du schreibst es ja...STÜTZPUNKTSPIEL...also die schlechtesten aus eurem Kreis und die anderen können es dann noch besser, prima.


    Ich setze auf Willis Statement noch einen draus:


    Je jünger die Kicker, desto mehr PingPong-Spiel in der Halle und das ist etwas weniger als nichts, sowas von unnötig.


    Je mehr Futsalregeln, desto interessanter das Spiel....soweit diejenigen die das begleiten da begeistern mitziehen...es verkaufen und mit den Möglichkeiten (Timeout, Wechselpolitik etc.) umgehen.


    Und weil das meist nicht stattfindet und untergraben wird und totgelabert wird...rede ich bis in die Steinzeit von Vereinsmeierei. Da ist dieses Spielplatz nur wieder ein Beispiel von ganz vielen. Ich setze noch einen drauf und sage, dass ich mich selber schon bei dieser Meierei beteiligt habe. Es geht oft ums Ich...es sind oft dumme Vorurteile und Eitelkeiten...des sind oft Versuche, andere hinter sich zu versammeln und es geht oft um Selbstdarstellerei und Sturheit und Wichtigtuerei und manchmal von allem ein bischen.


    Nun gut, wie immer im Leben...und im Jugendfußball...jeder macht SEIN Ding und fertig. Deshalb bin ich auch für die Sache mit den: "ANORDNUNGEN" um das böse Wort auch hier in Erinnerung zu bringen Steini. Und der Stützpunktmannschaft würde der Futsalball und der Futsal an sich auch gut tun...es täte nicht weh..hat eigentlich keine Nachteile. Haben die Stützpunkttrainer mal dergleichen probiert? Ich wette nicht! Warum nicht?


  • Nun gut, wie immer im Leben...und im Jugendfußball...jeder macht SEIN Ding und fertig. Deshalb bin ich auch für die Sache mit den: "ANORDNUNGEN" um das böse Wort auch hier in Erinnerung zu bringen Steini. Und der Stützpunktmannschaft würde der Futsalball und der Futsal an sich auch gut tun...es täte nicht weh..hat eigentlich keine Nachteile. Haben die Stützpunkttrainer mal dergleichen probiert? Ich wette nicht! Warum nicht?

    Doch, er hat eben auch - bei allen Vorteilen - Nachteile. (Ballan- und Mitnahme als Beispiel, dass hier in deisem Thread schon mehrmals angesprochen, und nirgends entkräftet wurde. Das Ignorieren dieser Nachteile macht die Diskussion nicht besser.)


    Nur weil Stützpunkttrainer normalen Fussball spielen diesen völlige Unwissenheit und Unkenntnis über den Futsal zu unterstellen, das ist sicherlich nicht der beste Ansatz in einer Diskussion.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • wir trainieren in der Halle mit einem normalen ball. Der Ball ist wie ein Flummi. Wir haben gebolze und grätschen verboten. In der halle lassen wir die jungs nur kicken und ich habe den eindruck, dass dadurch das der ball so extrem hoch abspringt die kinder bei den spielen wesentlich besser in der Ballannhame sind.


    Ich bin der Meinung, wer einen normalen Lederball in der Halle kontrolieren kann, der kann das unter freiem himmel erst recht.


    Gibt es ähnliche Beobachtungen?

  • Sir Alex


    Ich werfe jedem der es nicht selber als Spieler gespielt, mal einen Selbstversuch gewagt hat, als Gast auf einem Turnier war, jedem der die Regeln nicht kennt, der es möglicherweise nicht im TV gesehen hat vor...hier überhaupt den Babbel auf zu machen.


    Wer mitreden möchte, sollte diese Punkte erstmal hinter sich bringen und dann können wir weiter reden.


    Bei dir gehts mir persönlich um deine Art. Mit diesen Punkten meine ich diesesmal nicht dich Sir Alex. Wie du geschrieben hast, hast du einige dieser Punkte erfüllt, von daher akzeptiere ich ein Stück weit deine Argumente...du warst ja auch nicht grundsätzlich dagegen.


    Interessant ist/war die Denke, ob es hochtalentierten Spielern....überhaupt etwas bringt.


    Darüber habe ich wirklich nachgedacht und das kann ich so nachvollziehen und war interessant.


    Ich komme hier jedoch zu dem Ergebnis, dass der Futsal als Ganzes....auch für diese Spieler interessant wäre (mit allen Regeln des Futsals zu spielen), selbst wenn er für sie keinen großen Nutzen bringt.


    Diesebezüglich komme ich aber auch zu dem Ergebnis,


    -dass es für diese besonders wertvollen Spieler gesundheitsschonender und damit risikoloser ist


    und


    -für mich der Unterschied zwischen Halle und Draussen einfach geringer ist...sprich...es hält sie was gewisse Abläufe im und beim Spiel betrifft näher im Training für das Draussenspiel....Wenn ich entsprechend zurück in die Vorbereitung für Draussen gehe, habe ich der Wahrscheinlichkeit weniger Verletzte zu beklagen und die Anpassung ans Draussenspiel ist kleiner als es das sonst gewesen wäre (auf Grund des Balls selbst). Ich hier nicht sagen das das sicher so ist, vermute es aber so auf Grund meiner Erfahrung mit dem Ball.

  • Gordinho
    Deine Frage kann ich aus meiner Erfahrung heraus mit einem Ja beantworten. Das ist ja eben auch der Hauptgrund bzw. das Argument, den Lederball in der Halle zu benutzen. Anwendung der Technik unter Gegner-, Raum- und Zeitdruck.


    Passen ist hier angesprochen worden. Bei diesem Schwerpunkt hatte ich oft den Futsal eingesetzt. Gerade zur Schulung der Passschärfe ist dieser Ball im sporadischen Wechsel mit dem Lederball ( oder für die Fortgeschrittenen der Gymnastikball ) ideal.


    Bei Ballannahme und -mitnahme sehe ich das eben gänzlich anders. Und da dies für mich die elementare Grundtechnik schlechthin ist, halte ich eine Anordnung für falsch. Und ich bin zur Zeit nicht mal in einem Verein -).

  • Es ist sicher kein Fehler, sondern überaus sinnvoll, im Kinderalter in der Halle mit verschiedensten Bällen zu arbeiten. Man wird da sicherlich auch die fortgeschritteneren Spieler daran erkennen, dass bei ihnen die Ballannahme mit den stärker rückprallenden Kugeln ähnlich gut klappt wie dies bei den schwächeren Spielern nur mit dem Futsalball möglich ist. Und je älter und größer die Spieler werden, desto weniger fällt ins Gewicht, dass der normale Fuß- oder der herkömmliche Filzball viel stärker herumhoppelt. Aber im Kinderbereich, vor allem in der G- und F-Jugend ist das Spiel in der Halle mit den herkömmlichen Bällen meiner Erfahrung nach arg von Zufällen geprägt, da die wenigsten Kinder in der Lage dazu sind, den Hallenball wirklich geschickt anzunehmen, ihm das Tempo und die Vertikalbewegung zu nehmen und bereits bei der Annahme in die gewünschte Richtung zu lenken. Häufig schaukelt es sich vielmehr auf, sobald der Ball mal anfängt zu dotzen, bei jeder Berührung kommt da dann mehr hinzu, bis er dann ins Aus fliegt. Die Links, die Sir Alex gepostet hat, taugen zur Entkräftung dieser Behauptung meiner Ansicht nach nicht, weil es sich bei den Protagonisten dieser Videos um die Crème de la Crème handelt, d.h. die oberen 1%-2%, die natürlich schon deutlich geschickter sind als ihre Altersgenossen, die U9 des FC Köln entspricht daher von den technischen Fähigkeiten her mindestens der U10, wenn nicht sogar in weiten Teilen der U11 eines Breitensportvereins. Schon die U9 ist ja in der Altersklasse der E-Jugend angesiedelt, natürlich sind da gute Spieler bereits dazu in der Lage, mit schwierigeren Bällen umzugehen, das war bei uns auch so. Aber bei uns waren das die besten vier Spieler, bei denen sah es gut aus, die übrigen Spieler haben aber deutlich vom Futsalball profitiert.


    Übrigens sieht man auch bei dem U9-Film, den Sir Alex gepostet hat, wie sehr der Hallenball hoppelt, bereits in der ersten Minute kann man das gut erkennen, und ab Minute 2:20 sieht man, wie lange selbst diese Spitzenspieler brauchen, um den Ball wieder runter zu holen, wenn er erst einmal auf ein, zwei Meter Sprungamplitude gekommen ist. In 'normalen' Hallenturnieren im Kinderalter tritt das aber deutlich häufiger auf. Und da viele Kids da auch nicht aus die Idee kommen oder zu viel Angst davor haben, mit dem Kopf zum Ball zu gehen, sieht man leider auch sehr oft dann den Fuß auf Kopfhöhe, so dass ich damals, etwas übertrieben gesagt, teilweise so oft die Luft angehalten habe, dass man bei mir Schnappatmung hätte diagnostizieren können... ;)


    Ich bin nicht dafür, Futsal oder den Futsalball vorzuschreiben und die Nutzung anderer Bälle in der Halle zu verbieten. Aber ich denke schon, dass Futsal und auch der Futsalball im Kinderbereich generell angebrachter und kindgerechter sind als der klassische Hallenfußball. In diesem Zusammenhang bin ich auch gegen die Bande. Je älter die Spieler werden, desto mehr können sie die Bande sinn- und planvoll einsetzen. Aber bei den G- und F-Junioren, und auch noch in nicht geringem Maße bei den E-Junioren, wird der Ball doch hauptsächlich fest gegen die Bande gedroschen, ohne dass eine kreative Absicht damit verbunden ist. Umgekehrt wird nicht selten der Ballführende im Bereich der Bande eingekesselt und es bildet sich eine Traube aus drei bis fünf dicht gedrängten Spielern, die alle nach irgendetwas treten, aber wenn überhaupt, dann nur zufällig den Ball treffen...


    Wie gesagt, ich möchte die anderen Bälle und ihre Nutzung wahrlich nicht verteufeln, aber ich fand zu den Zeiten, als ich noch die F-Jugend trainerte, das Ping-Pong-Spiel in der Halle nur selten ansprechend. Und meiner Erfahrung nach hilft der Futsalball vielen Spielern, ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern, weil sie überhaupt dazu kommen, mal mehr als einen Kontakt zu haben. Man darf aber nicht erwarten, dass die Kids sofort mit dem Futsalball zurecht kommen, man muss ihnen auch ein bisschen Zeit geben, sich auf ihn einzustellen. Das verminderte Rücksprungverhalten wirkt sich ja auch so aus, dass der Ball bei der Ballannahme weniger weit weg springt, so dass Spieler, die sich den normalen Ball gut aus der Annahme heraus vorlegen können, zunächst einmal über den Futsalball, der dann direkt vor ihnen liegen bleibt, förmlich stolpern. Sie müssen sich auch darauf einstellen, dass der Ball fast schon am Boden zu kleben scheint und auch ein festerer Schuss nötig ist, um ihn auf Fahrt zu bringen, wobei letzteres ja eher eine Frage der Technik als der reinen Kraft ist. Daher würde ich allen Kindertrainern dazu raten, den Futsalball mal auszuprobieren, und zwar nicht nur einmal, sondern durchaus mal ein paar Einheiten am Stück. Dabei rate ich unbedingt dazu, Bälle mit geeignetem Gewicht zu verwenden, Erwachsenenfutsalbälle sind meiner Meinung nach für die Kinder überhaupt nicht geeignet. Für F- und E-Junioren würde ich tatsächlich zu den ~300g-Bällen raten, dadurch, dass sie so leicht sind, schaffen es die Kinder nämlich viel eher, sie auf Fahrt zu bringen, als die schwereren Exemplare. Für D-Junioren sind die 360g-Bälle dann geeigneter, ich würde auch Trainern einer älteren E zu ihnen raten, wenn es um die Neuanschaffung geht, denn sie kann man dann auch noch in den folgenden Jahren nutzen.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Steini, ich stimmer dir übrigens durchaus zu, dass es Trainingsziel sein sollte, dass die Kids die Ballan- und -mitnahme auch mit in dieser Hinsicht anspruchsvolleren Bällen als dem Futsalball zu beherrschen lernen. Aber auch hier sollte man halt vom Leichten zum Schweren vorgehen, so dass ich zunächst den Futsalball verwenden würde und erst später den normalen oder den Hallenball einsetzen würde. Und im Spiel würde ich mich in heterogenen Truppen eher an den Schwächeren als den Stärkeren orientieren, da meiner Meinung nach auch die Stärkeren davon profitieren, dass ein besseres Spiel dadurch entstehr, dass ihre Mitspieler nicht so sehr vom Verhalten des Balls beeinträchtigt sind.


    Die Sache ist, wie im letzten Post gesagt, auch sehr stark altersabhängig. Mit D-Junioren kann man sehr gut normale und herkömmliche Hallenbälle benutzen. Bei F-lingen hingegen spielt der Futsalball meiner Meinung nach so richtig seine Eigenschaften als Vorteile aus.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • sehe bei meinen "F"-Kids, daß sonst eher zurückhaltende Spieler mit Futsal mehr zum Spiel beitragen und technisch grobe, aber körperbetonte Spieler weniger Gelegenheiten bekommen die erstgenannten zu "unterdrücken".
    Die "Unterdrücker" merken aber nun, daß plötzlich auch andere Dinge zum Erfog haben nötig sind. Ein Umdenken findet statt.
    Die Techniker werden von den Unterdrückern anerkannt und ein Zusammenspiel ist wahrscheilnlicher.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • @ Sir Alex:
    Auch dieses Mal werden wir wohl schlicht nicht zusammen finden.
    Das ist wohl eine Philosophiefrage.


    Ich habe an Hallentraining, da Trainer im oberen Jugendbereich, nicht den Anspruch, es möge jede mögliche Komponente des Fußballs schulen.
    Dazu haben wir zu wenig Winterpause und zu wenig Hallentraining.
    Mir gehts mehr um möglichst viel Spaß und dabei keine Velretzungen oder Sperren...


    Wahrscheinlich muss man die Wirkung von Futsal differenziert pro Altersgruppe betrachten, um zu sinnvollen Ergebnissen zu kommen.


    Zwecks Ausbildung haben wir beide eben ne eigene Birne, was Futsal bringen könnte, warum man es einsetzt und wie die Wirkungen sind. Beide Positionen sind nachvollziehbar.
    Wir werden auf die Wissenschaft warten müssen...

  • Wollte hier mal ein kurzes Feedback über unser erstes Futsal Turnier (Hallenkreismeisterschaft) vom Wochenende geben.


    Was mir als Trainer einer technisch sehr starken Mannschaft am meisten gestört hat, waren die langen Abwürfe vom gegnerischen Torwart. Fast alle Mannschaften versuchten es mit einem Konterspiel oder besser gesagt, kick and rush und von 10 Versuchen wird schon einer reingehen. Ich sagte meinen Jungs, dass wir unser Spiel von hinten aufziehen und mit einfachen Doppelpässen effektiver sind als nur lange Abwürfe vom Keeper. Hat auch wunderbar geklappt. Diese Regel - Keeper darf über Mittellinie, finde ich für die fußballerische Ausbildung falsch. Aber war nur mein subjektiver Eindruck vom Turnier.


    Was ich verwunderlich fande waren die Fouls. Ich dachte, beim Futsal gibt es fast keinen Körperkontakt. Die Schiris haben aber ganz "normal" gepfiffen. Schieben, Drägeln, in die Mangel nehmen ... lief alles brav weiter. Selbst grätschen von der Seite - da hieß es nur - "was willst du denn, er hat doch den Ball gespielt" Im Spiel um Platz 3 ist dann eine Mannschaft gar nicht erst angetreten, da der Gegner "zu hart" spielen würde.


    Zu der 4 Sekundenregel. Fand ich ja richtig cool. Ball einfach in der handhalten und schauen wo ein Mitspieler frei ist - Ball hinlegen und spielen. :thumbup: Who cares.


    Fazit: Futsal für technisch starke Spieler eine gute Sache. Man kann schön den Ball laufen lassen. Für "schwächere" Spieler, artet es in einem Kick an Rush aus wo man auf Gutglück versucht ein Tor zu erzielen.

  • die langen Abwürfe finde ich auch störend. Hätte explizit bei Futsal mit Schluss bei mittellinie gerechnet ???

    Die Schiris haben aber ganz "normal" gepfiffen.

    die haben noch nicht so richtig den Peil mit Futsal. Wird sicher mit der Zeit besser.

    Für "schwächere" Spieler, artet es in einem Kick an Rush aus wo man auf Gutglück versucht ein Tor zu erzielen.

    kapier ich jetzt nicht. Wieso sollte Futsal das bei schwächeren Spielern begünstigen ?( . Das Gegenteil ist der Fall, so meine Erfahrung.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.