F-Jugend Passspiel einfordern

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  • Hallo,


    unsere F-Jugend (2006er) hat einen recht talentierten Spieler, der einfach nicht das Pass- / Abspielen lernt. Er ist ein Linksfuss, sein "Haken schlagen" hat er wahrscheinlich in die Wiege gelegt bekommen. Bei den Bambinis hat er bei Turnieren regelmäßig die Trophäen des besten Spielers abgeräumt. Wir sind im Training und im Spielbetrieb aber an einem Punkt angekommen, an dem das Haken schlagen nicht mehr allzu viel bringt, die Gegner sich recht gut auf seine Spielweise eingestellt haben. Wir fordern immer wieder das Passspiel ein, nur bei ihm scheint es nicht anzukommen, immer und immer wieder versucht er es über seine Haken.


    Das Teamspiel leidet sehr darunter, ich denke, die Mannschaft könnte in Punkto "miteinander spielen" schon ein ganzes Stück weiter (und besser) sein. Es gibt einige sehr gute Techniker in der Mannschaft, die aber nicht so richtig zum Zug kommen. Im Team spielt er auf der linken Stürmerposition. Der Versuch, ihn auf rechts umzustellen, um ggf. seine Spielweise zu ändern (ihn zum Passspiel zu "zwingen") blieb bislang ohne Erfolg. Er wechselt bei Ballkontakt immer sofort auf die linke Seite und versucht sich mit seinen Haken durchzuschlagen. Da die Laufwege von dieser Postition um einiges länger sind und er schneller ermüdet, haben wir diesen Versuch schnell wieder beendet.


    Habt ihr eine Idee, wie man das Passspiel durch Trainingsübungen oder sonstiges besser von ihm einfordern kann?


    Auch wenn wir das Passspiel im Training regelmäßig üben. Bislang hat er da einen ganz schönen Dickkopf, er schnappt sich den Ball und vergißt alles drumherum.

  • Nabend,


    es gibt viele Möglichkeiten, die beste ist Geduld :D


    Zusätzlich:


    - Dribbelübungen, wo die Kinder lernen den Kopf zu heben (z.B. durch optische Signale statt Rufen Anweisungen bekommen)
    - Rotation: Lass ihn auch mal hinten spielen, dann lernt er wie frustierend es als Abwehrspieler ist, wenn vorne immer einer alleine geht und die Bälle verliert. Zudem kann er das Spielfeld dort besser überblicken.
    - Spielformen in Überzahl (z.B. 3 gegen 1 mit festem Torwart)
    - Nimm aus diesem PDF Übung 7 und du als Trainer spielst den Abwehrspieler. Wenn der Junge als Stürmer auf dich zukommt, öffnest du ihm den Passweg zum Sturmpartner und hinderst ihn konsequent am Dribbling. Spätestens beim fünften gescheiterten Versuch, wird er anders handeln.


    Was du auf keinen Fall machen sollte: Passpiel einfordern und Druck machen.


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • - Dribbelübungen mit optischen Signalen - probiert, ohne Erfolg, der Kopf geht einfach nicht hoch
    - hinten spielen lassen - probiert, sobald er den Ball hatte, marschierte er los
    - 3 gegen 1 - probiert, er versucht das "Ding" immer allein zu machen


    Druck machen wir keinen. Das hätte auch wenig Sinn, da er nicht zuhören würde. Im Training ist er meistens nie so richtig beider Sache, im Spiel schnappt er sich den Ball und marschiert los, so, als wenn wir im Training solche Sachen wie Passspiel nie geübt hätten. Das sieht zum Teil grauenvoll aus im Spiel, ein einziges "Gebolze". Den Vorsprung, den er bis vor kurzem noch hatte, hat er fast eingebüßt. Aber so lange er seine zwei, drei Tore im Spiel macht, scheint seine Fußballwelt in Ordnung. Leider zum Nachteil der ganzen Mannschaft.


    Die Passwegübung mit mir als Verteidiger werde ich mal ausprobieren.

  • Ich bin der Meinung, dass der Spieler prima ist und andere sich was abschauen können und das das zu akzeptieren und auf keinen Fall zu unterbinden ist und keine Zwangsjacke übergestülpt werden darf :!: Das einzige was dagegen spricht ist das Gefühl von Ungeduld von Trainer, Betreuern, Eltern die keine Ahnung haben.


    Das was der Koten zeigt ist toll und prima und altersgerecht.


    Das was man ihm abgewöhnen will, kommt über seine Intelligenz später.


    Das was die anderen noch nicht können, ist das was er derzeit zeigt. Da müssen die anderen erstmal hinkommen.


    Hier das Passspiel abzufordern...zu schulen....ist Schritt 2 vor 1!


    Damit umzugehen ist nur leider leider sehr wenigen Trainer, Betreuern und Eltern rein geistig vergönnt, sorry.


    Das wo der Trainer, der Betreuer, die Eltern hin wollen, kommt nach meiner Denke und der meiner Auffassung im Verständnis um die DFb-Philosophie...die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut und aufgestellt hat....erst mit dem D-Jugend-Alter...frühestens in der E und zwar automatisch über die Spielintelligenz und der von Gott gegebenen Entwicklungsmöglichkeit der Koten.


    Hier in diesem Alter -F- Jugend- abseits des 1 gegen 1 bereits das Passspiel abzufordern kommt dem gleich, in der Klasse 1 das Prozentrechnen einzuführen....so meinen Denke.


    Im Maximum empfehle ich folgende Übung als Übung und nicht, um jenen Grundgedanken der Übung vom Spieler/den Spielern abzuverlangen:


    Alle Altersklassen Drei, Zwei, Eins


    Sorry für die deutlichen Worte, ist eine Meinung...halt meine Meinung ;)


    P.S. Man baut kein Haus ohne Fundament; hier wird ein Passspiel versucht einzubauen, bevor das Fundament anscheinend für den Rest besteht?


    Können die anderen das 1 gegen 1....führen die den Ball sauber am Fuß...


    Vom Passpiel abzugrenzen ist für mich das technisch passen können. Das ist Thema der F...also...wie passe ich? Das ist das Thema und zwar ohne das Passspiel abzuverlangen und mit Lob, wenn sie den Pass frei spielen. SO führt man sie dahin. Dahinein spielt ihre körperliche Entwicklung. GENAU diese (also die körperliche Entwicklung) läßt in der F in den allermeisten Fällen das gern gesehene und ersehnte Passspiel der Erwachsenen in dieser Altersgruppe das nicht zu. Das abzufordern ist kontrakproduktiv und verhinder die Entwicklung von Spielintelligenz.

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Andrè, du machst es dir zu einfach. Du sagst selbst, man soll sich an dem orientieren, was in dem Alter möglich ist.
    Wenn alle anderen Kinder in der Mannschaft einen Pass in ihrem Repertoire haben und ihn - egal ob gut gespielt oder nicht - im Spiel auch mal anwenden, dann fällt der eine, der immer alleine geht, negativ auf. Er zerstört mit seinem Egoismus den Mannschaftsgeist und spätestens wenn sich die anderen Kinder über seine Alleingänge beschweren, hast du als Trainer ein kleines Problem.


    Dann kannst du dich nicht vor die Mannschaft stellen und sagen:

    Zitat

    Das was der Koten zeigt ist toll und prima und altersgerecht.

    Welche Schlüsse wird die Mannschaft aus diesen Äußerungen wohl ziehen?


    Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass auch Siebenjährige schon einen guten Riecher dafür haben, wenn ein Mitspieler nur an sich denkt. Es gibt dann auch untereinander schon mal den einen oder anderen Spruch. Ich habe mich da als Trainer - soweit es geht - raus gehalten. Den Ego-Dribbler in Schutz genommen habe ich aber nie. Im Gegenteil habe ich immer wieder die mannschaftsdienlichen Spieler gelobt und mir sonstige Kommentare gespart.


    Gruß, Christoph

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Andrè, du machst es dir zu einfach. Du sagst selbst, man soll sich an dem orientieren, was in dem Alter möglich ist.


    Auf der einen Seite ein Ja...es gibt Teams die mit vielen Talenten besetzt sind, wo das möglich ist...selbst wenn man es nicht abverlangen würde, da sie die Spielintelligenz und die Technik via Talent mitbringen. Das sind oft Teams von sehr großen hochspielenden Vereinen, da die Eltern weit fahren, damit Filius dort spielen kann. Spieler also, die aus einem großen Einzugsbereich nach langatmigen Sichtungen zusammen geführt wurden oder wo der Verein so groß ist, dass man aus 7 oder 9 F Jugenden nach "Leistung" die Teams bestückt.


    Ist das aber das was die meisten Teams dort draussen so vorfinden oder ist es eher so das man mal einen Spieler hat, der das bringen könnte, die anderen fünf um ihn drum zu aber nicht?


    Ferner die Frage, was es schadet, damit mindestens bis in die E zu gunsten einer perfekten Ausbildung im 1 gegen zu tätigen?


    Wenn alle anderen Kinder in der Mannschaft einen Pass in ihrem Repertoire haben und ihn - egal ob gut gespielt oder nicht - im Spiel auch mal anwenden, dann fällt der eine, der immer alleine geht, negativ auf. Er zerstört mit seinem Egoismus den Mannschaftsgeist und spätestens wenn sich die anderen Kinder über seine Alleingänge beschweren, hast du als Trainer ein kleines Problem.


    Jepp, das hättest du.Wir sind im Thema bei dem eingangs von mir beschriebenen seltenen Team.


    Andererseits ist das Problem doch Hausgemacht von Trainer und Eltern. Trainer verläßt nämlich mit dem Thema Passkombi das Fundament einer F -nämlich Basics-, obwohl das so nicht nötig ist. Könnte er nicht einfach -ich habe dabei im Kopf, dass es ebend in den meisten Teams nicht so ist, dass das Thema Passkombi schon grandios möglich ist (ich sage nicht, dass es unmöglich ist oder das es nicht möglich ist, dass mal einer einen schönen Pass spielt).


    Eltern beklagen sich beim Trainer das der Paule den Pass doch nicht gespielt hat, obwohl das doch aus ihrer Sicht möglich war.


    Hiermit setzen sie den nichtwissenden Trainer oder den wissenden Trainer der sich nicht so behaupten kann unter Druck. Trainer selber neigt nämlich dazu, gern Schulterklopfer zu erhaschen. Er sagt denen dann nicht, dass sie sich noch 12 oder 24 Monate gedulden müssen und er das anders sieht und anders macht und er bittet sie auch nicht, die Klappe am Rand diesbezüglich entdlich zu halten und er sagt auch nicht, sich ggf. einen anderen Verein zu suchen.


    Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass auch Siebenjährige schon einen guten Riecher dafür haben, wenn ein Mitspieler nur an sich denkt.


    Jepp, glaube ich. Ist doch prima wenn einer im Eifer sagt....warum haste die Pille nicht rübergeschoben, ich war doch frei. Der ist dann wohl schon so weit.


    Warum machts der andere nicht wäre die Frage? Ist der dann wirklich ein Egoist oder sieht er den anderen nicht, weil er noch einen anderen Entwicklungsstand hat?


    Für mich steckt in dieser Frage aus dem letzten Satz bereits die Antwort. Die wäre so sie zutrifft zu akzeptieren und wenn -und darauf kommts an- gerade in diesem Alter auch nur einer noch nicht so weit ist, ist das zu akzeptieren. Diesen dann anzumachen, wäre für mich ein Niedermachen für nix und eine Entwicklungsbremse. Dann kommt der Filius halt in den "Sturm" uns wuselt und wirbelt dort rum und versenkt die Dinger und ein Jahr später sieht die Welt schon anders aus.


    Was mir damals auch auffiel war, dass einer dieser oben beschriebenen Startrainer seine Jungs -sicherlich talentiert anpeitschte zum Passspiel. Fehlpässe, Alleingänge in der F wurden mit Auswechselung und lauter Stimme begleitet. Ja sie passten schon auffällig gut, kleine Spanier waren es und Trainer und Eltern waren so stolz und glücklich. Und dann kam der böse Andre der auf dieses Passspiel bereits als wissender wenig wert legte und sich freute, wenn sie ihn spielten den feinen Pass. Der böse Andre ließ viel im 1 gegen 1 im Training üben und so kam es, dass die bösen faulenden Kinder (Aussage der aufgebrachten Gegner) denen ihr Passspiel in die Einzelteile zerlegten und den ordenlich ergebnistechnisch das Hinterchen versohlten. Man waren die böse und verlieren konnten sie auch nicht. Übrigens haben die nur von uns und das immer wieder die Klatsche bekommen, besonders in der Halle. Die Jungs von denen waren talentiert, konnten aber mit dem Thema Zweikampf nichts anfangen. Da steht dann die Frage des WARUMS im Raum? Für mich steht das 1:1 in der F an oberster Präorität. Das ist die Grundschule und mir ist egal, ob schon ein paar ein Passkombinationsspiel aufziehen können....sie dürfen das ja auch tun....aber ich schule das dort noch nicht...dafür hat man dann ab der E -so die Defizite im 1:1 ausgeräumt sind....ausreichend Zeit. Ist halt meine Philosophie...

  • Natürlich darf so ein Spieler in der F noch ordentlich dribbeln.


    Aber ROTATION ist dabei wichtig. Offenbar war er doch bisher immer im Sturm eingesetzt.


    Er wird am Anfang bestimmt nicht so begeistert sein aber eine Menge neuer Sachen lernen!

  • wie meistens im Leben gibt´s selten schwarz oder weiß.
    Es ist wahr, daß man ihm sein Drippeln lassen sollte.
    Es ist aber auch nicht verboten ihm das Passspiel näherzubringen.
    Mit so einem guten Spieler kann man z.B. Sondervereinbarungen (Hürden, Erschwernisse, Herausforderungen) vereinbaren.
    Z.B. im Trainingsspiel --> nach 2 Dripplings muß ein Passspiel folgen
    oder mal im gesamten Team--> nach 3 Ballkontakten Pass
    Ansonsten auf Stefan70 hören und bitte mal Verteidiger spielen lassen, aber nicht als Strafe.
    Die Kinder sollen nicht lernen, daß Stürmer super ist und Verteidiger schei....


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Also ohne das jetzt irgend einer sagt das es blödsinn ist und das eine mit dem anderen nichts zu tun hat ..


    Ich denke Jeder hat in seiner mannschaft so den ein oder anderen spieler der lieber dribbelt weil er am liebsten die komplette spielzeit den ball haben will - soll ja auch so sein und ist völlig normal.
    Ich habe diesbezüglich im letzten halbjahr ein kleines experiment gestartet ( nicht lachen hat auch noch andere ziele als das was ich nun aufführe )
    Also
    Ich habe angefangen nach jedem Spiel mich mit unseren Spielern und Eltern verabredet um ein bisschen bei sammen zu sitzen , zu reden UND hauptsächlich MIT DEN KINDERN mir ein Fussball spiel im TV anzuschauen.
    Warum ?
    Naja wie gesagt um ein wenig bei sammen zu sitzen und da die Kinder ja so gerne über die Stars reden beim Training ihnen auch mal zu zeigen wie die " Grossen " so fussball spielen.
    Das da selten einer ist der nur allein gänge macht sondern das ein Fussball Spiel ebend ein Mannschaftssport ist und man dort sehr viel passt zu einem freien mitspieler.


    Ich hätte zu anfangs gedacht.. naja die kids kommen vllt alle 2 -3 wochen mal ins Vereinsheim um dies zu Unternehmen , aber denkste !!! Schon Donnerstags nach dem Training kommt von den Spielern und den Eltern die Frage ob ich den schon wüsste welches Spiel wir schaun , ob das treffen statt findet usw.


    So nun zum eigentlich Punkt um euch nicht zu Langweilen :
    bereits nach dem 2ten oder 3ten Spiel was wir uns alle zusammen im TV angeschaut haben fingen auf einmal an unsere " Ego Pöhler " ( nicht negativ gemeint ) den Ball zu Passen , zu schaun wer steht besser ...
    Ich war richtig erstaunt was es bringen kann wenn man hin und wieder mal mit der kompletten mannschaft ein Fussball Spiel im TV anschaut.


    Jetzt sagt der eine oder andere das es nicht daran liegt oder das es nichts mit KiFu zu tun hat - aber ich bin dann da anderer meinung da es weder im training gefordert wurde so zu spielen ( zumindest nicht expizit ) noch die Kinder dazu aufgefordert wurden / werden sondern sie es aus eigenen stücken machen!


    Back to Topic
    @ Treadsteller


    vllt ist das ja auch mal ne möglichkeit den kleinen " dribblern " zu zeigen das Fussball ein Mannschaftssport ist und das deren Stars den Ball auch Passen ;)

  • Wäre ich Vater eines Spielers der mit diesem EgoDribbler zusammenspielen müsste, ginge mir das - genauso wie extrovertierte Schüler welche die gesamte Aufmerksamkeit eines Lehrer für sich beanspruchen - ziemlich auf den Keks und ich müsste mich fragen, ob der Jung zu Hause auch mal was von Teamplay und Fairness vermittelt bekommen hat.
    Auch als Trainer ist und wäre mir die Förderung des Kollektivs immer noch wichtiger, als die Förderung eines singuläres "Talents", welches nicht zuletzt gerade bei solchen "Spielern" längerfristig wohl eher zu Frustrationen als Freude führt.
    Seltsam finde ich auch, dass man einen solchen Spieler als Turnierkönig hochjubelt (haben wohl auch nichts anderes gemacht als Tore gezählt).
    Im TRAINING hat ein solcher Spieler immer noch genügend Gelegenheit, diese seine einseitige Begabung im 1:1 immer wieder aufs Neue zu demonstrieren. Aber im Spiel würde ich ihm das Ziel setzen, spätestens nach jeder dritten Ballberührung einen Pass zu spielen - oder raus !
    Fussball ist und bleibt in erster Linie Teamsport. Gerade in der F brauchen wir deshalb polysportive, teamfähige Allroundspieler, denn in der F wird der Groove vermittelt, den die Mannschaft zukünftig spielen wird. Wer da als Trainer zu lasch ist, wird fast zwangsläufig Probleme mit allen bekommen: dem Egoplayer, seinen Peers, Trainerkollegen und notabene, den Eltern.

  • Ich würde seinen Eltern mal eine Adresse eines Freestyle-Clubs zukommen lassen mit dem Hinweis, dass ihr Sohn da ev. besser aufgehoben wäre ;)

  • isimple, kennst du das Buch "Spielintelligenz im Fußball - kindgemäß trainieren" von Horst Wein. Wenn nicht, würde ich dir empfehlen, es dir zu besorgen. Teil der Spielintelligenz ist es ja, zu erkennen, wann ein Mitspieler besser steht als ich, der ich gerade den ball habe, um unser gemeinsames Ziel des Torerfolgs zu erreichen, und dementsprechend ihm den Ball zuzuspielen. Das ansprechende an der Methodik von Horst Wein ist dabei die Didaktik, er bezieht nämlich die jungen Spieler in den Lernprozess mit ein, sein Leitspruch in diesem Zusammenhang ist: "stimulieren, statt instruieren". Ich würde dir vorschlagen, das mal auszuprobieren. Geduld brauchst du dabei aber natürlich trotzdem, auch als Trainer sollte man nie vergessen, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Linksfuß. Dribbler mit Hang zum Egoismus. Und ist erst in der F. Herrlich. Was für ein Nährboden. Und gleichzeitig was für eine Herausforderung. Und die möchte man doch als Trainer haben. Bei der Beschreibung fallen mir gleich mehrere Punkte ein, wo ich ansetzen würde. Aber gleich vorweg: Passspiel bei einem F-Ling einfordern würde dabei auf meiner Liste fehlen !
    Erster Ansatzpunkt wäre für mich "im Training nie so richtig bei der Sache". Wie soll dann auch was bei ihm ankommen ? Woran liegt es Deiner Meinung nach ? Und wobei zeigt sich das ?
    Er hebt auch bei Farbübungen nicht den Kopf ? Die Übung muss so aufgebaut sein, dass er dann nie zum Erfolg kommen kann ! Dann ich muss ich aber die Übungen überprüfen und nicht das Verhalten des Spielers. Beim Dribbling den Kopf oben haben. Sehr wichtiges Thema. Kann schonmal die gesamte F-Jugend dauern, bis sie das auch mit Gegnerdruck beherrschen.
    Rechts ermüdet er aufgrund der längeren Laufwege ? Klasse. Der Junge wäre bei mir rechts gesetzt. Und zwar vorn wie hinten.
    Was meinst Du wie lange er das durchhält ? Und ob es bei ihm selbst nicht irgendwann mal Klick macht ( spätestens bei Ermüdung ) hier die Alternative Passen zu wählen ? Solche Erfahrungen und Entscheidungsfindungen, die sie in diesen jungen Jahren selbst machen/treffen, nehmen sie für den Rest ihrer Fußballzeit mit. Da kannst Du Dir noch so geniale Übungen ausdenken, dass ersetzt nichts ! Es ist jetzt nun an Dir, ob Du diese Geduld aufbringen möchtest oder in der Lage dazu bist. Für mich persönlich wärest Du ein guter Trainer, wenn Du es machst. Immer wieder unterstützend mit Fragestellungen, aber er wird auch von selbst drauf kommen. Ich hatte zwei solcher Spieler. Erzähle hier also nichts Hypothetisches. Einer hat es "nur" bis zur Sichtung geschafft. Der andere spielt Stützpunkt. Das aber nur am Rande.


    Könnte auch noch was zu Teamplay und Egoismus sagen. Das muss sich nämlich nicht ausschließen, sondern kann geschickt gelenkt absolut Mannschaftsförderlich sein. Ist aber kein Thema für eine F. Und darüber reden wir hier. Da schaue ich auf die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Spielers und arbeite daran. Das sehe ich in der Altersklasse als meine oberste Aufgabe an. Dabei würde es mir jedoch nie in den Sinn kommen, die Stärke eines Spielers "abstellen" zu wollen. Ist aber natürlich einfacher beim F-Ling den Stempel "Egoplayer" zu verteilen und den Jungen raus zu nehmen, wenn er nach der dritten Ballannahme nicht passt.


    @FB
    Ich kann nicht glauben was ich da lese. Du hast doch bestimmt vergessen, den Sarkasmus-Knopf zu drücken, oder nicht ??

  • @Schimi


    Ich habe mir mal deine Übungsvorschläge angeschaut und möchte dir ein dickes Kompliment dafür aussprechen. Genau so funktioniert er Weg, den Kindern den Spaß am Fussball zu vermitteln. Denn, weil sich jedes Spiel etwas anders entwickelt, brauchen die Kinder vielseitiges und abwechselungsreiches Training. Die Trainer-Impulse durch solche Übungen helfen ihnen, den Fussball besser begreifen zu lernen.


    isimple
    Während die Bambinies noch im Knäuel hinter dem runden Leder herjagen, soll in der F-Jugend langsam das Verständnis wachsen, dass jeder Spieler auf einer anderen Position Aufgaben im Team erfüllen soll. Das klappt bei Einem schneller, beim Anderen dauert es etwas länger. Beim Dritten möchte man fast verzweifeln. Dieser Kleine hat vermutlich noch nicht verstanden, warum er noch gestern tosenden Applaus von den Eltern erntete, wenn er Haken schlug und so dem gegnerischen Tor näher kam und heute soll das alles falsch sein? Das braucht seine Zeit!


    Bis einschließlich der D-Jugend sollen Grundlagen der Techniken und erste Grundzüge des inidvidual-taktischen Verhaltens trainiert werden. Wenn es mal nicht in der gewünschten Reihenfolge klappt, dann ist das auch nicht so schlimm! :)


    Wenn du mal das Verhalten deiner und der gegenerischen Spieler beobachtest, wirst du feststellen, dass einige das Spiel noch gar nicht lesen können und auch bei den meisten Anderen noch kein Verständnis dafür vorhanden ist, was in welcher Situation zu tun ist. So rennen bei einem gegnerischen Angriff entweder alle zum Ballführenden oder niemand.


    Zwar wird in der F-Jugend zwar schon mit einer 7-er Mannschaft gespielt wird, eigentlich sollten es jedoch nicht mehr als 4 Spieler plus Torwart sein.Weil es für solche kleinen Teams jedoch nicht genügend Trainer und Sportplätze gibt, ist die jetzige Form ein Kompromiß, den Trainer und Spieler "ausbaden" müssen? Auch der DFB hat dies mitlerweile erkannt und weißt deshalb in seiner Jugendordnung auf die Bedeutung von 4 : 4 Spielen hin!


    Also der Tipp:
    Wenn du dein Team etwas schneller ans Paßspiel gewöhnen willst, dann mach im Training auch mal 4 : 4 Spiele! Aber mal keine taktischen Vorgaben (z.B. Raute, 2 : 2) sondern unterstütze es durch spielerisches Erlernen. Bei der Spielform: "Zwillinge" fassen sich 2 Spieler an die Hand und spielen gemeinsam. Will einer nach rechts, links, vorne oder hinten, muß der Andere mit. So wird das Auge, die Koordination geschult. Auch lernen sie als kleinste Gruppe gemeinsam zu agieren. Und vor allen Dingen, es macht ihnen einen Riesenspaß!


    Wenn du altersgerechtes, vielseitiges Training mit ihnen machst, dann wirst du gegen Ende der Saison bei allen Spielern Fortschritte sehen. Sie jedoch besonnen und forderte sich nicht dazu auf, etwas anders zu machen, ohne den Sinn darin zu verstehen!

  • Dass, was Fussballbaron schreibt, ist mir auch zu krass. Da vertrete ich grundsätzlich auch eher Andrè Ansicht, dass die Kinder sich ruhig im Dribbling und im 1:1 ausprobieren sollen. Gerade im Kleinfeld macht ein Dribbling oft Sinn und ist perspektivisch wertvoller als die Kinder immer zum Passen aufzufordern. Eine gute KiFu-Mannschaft erkennt man daran, dass sie die Kinder bei jeden Ballkontakt abwägen und nicht stumpf nach Traineranweisung (Passen) handeln. Ich sehe da auch die Arbeit vieler NLZ kritisch, weil den Kinder die Wahlmöglichkeit genommen wird. Folge: Die Kinder verkümmern und werden zu austauschbaren, unkreativen Stereotypen.


    Letztens hat sich mein Trainerkollegen mit einem Trainer eines NLZ-Teams unterhalten. Ein Spieler des NLZ gefiel ihm besonders gut. Der NLZ-Trainer verdrehte nur die Augen und sagte, dass er viel zu oft alleine ginge und man im Reviercup (NRW-Bundesliga Nachwuchsrunde) damit nicht weit komme. Faktisch wird in diesem Moment einem achtjährigen(!) Talent die Möglichkeit genommen, sich im Dribbling auf höchstem Niveau zu entwickeln, nur weil der Erfolg im Reviercup wichtiger als Ausbildung ist. Ich weiß nicht, wie viele Kinder und Jugendliche in den NLZ verheizt werden, weil Erfolg und das Nacheifern des Erwachsenenfussball Spielweise und Taktik dominieren.


    Hier möchte ich aber eine klare Trennung zu isimple ziehen. Bei ihm scheint es ja nur ein spezieller Spezi im Team zu sein. Und da sehe ich es so wie Steini. Man kann die Kinder durchaus in die richtige Richtung stubsen ohne ihnen das direkt zu sagen oder sie zu kritisieren oder etwas einzufordern. Man braucht halt eine gewisse Geduld und darf dem Spezi keine Sonderrolle im Team zugestehen. Da muss und darf man auch konsequent sein. Kind hin, Kind her. Mein Ausbilder (Udo Hain) beim Trainerschein hat dahingehend übrigens das gleiche gesagt...

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Wäre ich Vater eines Spielers der mit diesem EgoDribbler zusammenspielen müsste, ginge mir das - genauso wie extrovertierte Schüler welche die gesamte Aufmerksamkeit eines Lehrer für sich beanspruchen - ziemlich auf den Keks und ich müsste mich fragen, ob der Jung zu Hause auch mal was von Teamplay und Fairness vermittelt bekommen hat.
    Auch als Trainer ist und wäre mir die Förderung des Kollektivs immer noch wichtiger, als die Förderung eines singuläres "Talents", welches nicht zuletzt gerade bei solchen "Spielern" längerfristig wohl eher zu Frustrationen als Freude führt.
    Seltsam finde ich auch, dass man einen solchen Spieler als Turnierkönig hochjubelt (haben wohl auch nichts anderes gemacht als Tore gezählt).
    Im TRAINING hat ein solcher Spieler immer noch genügend Gelegenheit, diese seine einseitige Begabung im 1:1 immer wieder aufs Neue zu demonstrieren. Aber im Spiel würde ich ihm das Ziel setzen, spätestens nach jeder dritten Ballberührung einen Pass zu spielen - oder raus !
    Fussball ist und bleibt in erster Linie Teamsport. Gerade in der F brauchen wir deshalb polysportive, teamfähige Allroundspieler, denn in der F wird der Groove vermittelt, den die Mannschaft zukünftig spielen wird. Wer da als Trainer zu lasch ist, wird fast zwangsläufig Probleme mit allen bekommen: dem Egoplayer, seinen Peers, Trainerkollegen und notabene, den Eltern.


    Ich würde seinen Eltern mal eine Adresse eines Freestyle-Clubs zukommen lassen mit dem Hinweis, dass ihr Sohn da ev. besser aufgehoben wäre ;)


    Du setzt hier ein Lächeln...;-)))), ich finde es nicht lustig :!:


    Würdest du mir dieses Gespräch aufzwingen, würdest du von mir die Antwort erhalten, dass es dir und deinem Sohn frei stünde, den Verein zu wechseln.


    Wir sprechen von einer F! Nach meiner Ansicht kannst du das Kollektiv in der Eisdiele fördern. Siehst du nicht, dass du aus deiner vielleicht falschen Sichtweise ein Kind für etwas verurteilst wofür es nichts kann (Entwicklungsstand...usw.). Liege ich damit richtig und du damit falsch, würde es eine riesen Frechheit sein, den Eltern -wie du es sagst- solche Sprüche reinzudrücken...die letztlich eine miese Erziehung zu grunde legen würde. Das könnte dir eine blutige Nase bescheren, wenn du an den richtigen kommst. ;)

  • Nach meiner Ansicht kannst du das Kollektiv in der Eisdiele fördern


    Worum geht es denn bei dir im Fussball ? Zirkus ?
    Ich kann dir aus jedem einzelnen Spieler einen Solodribbler machen. Das ist keine Frage von Talent, sondern eine Frage der Uebung. Das ist wie Jonglieren. Sieht toll aus, kann nicht jeder, ist aber eigentlich - gemessen an dem, was im Fussball wirklich schwierig ist - so für sich allein genommen, ziemlich stupid. Ja, ich muss Solodribbling nicht mal trainieren. Ein paar Youtube Filmchen reichen da vollauf. Wenn ein Spieler nur dribbeln will, kann er das genau so gut im Hinterhof - da brauchts keine Mannschaft für. Ein paar Dosen und ein Junge aus der Nachbarschaft reichen da für 1:1 bis zum Abwinken.


    Der Hauptpunkt ist aber der, dass ich noch 9 andere Kids in der F habe, die genauso motiviert sind und genau so gut dribbeln könnten wie der. Nur haben die gecheckt, dass ein Ball immer schneller fliegt als ein Spieler rennen und dribbeln kann.


    Praktisch jeden zweiten Monat bekomme ich so ein "Dribbeltalent" zur Ansicht, weil irgendwelche Eltern und Trainer glauben, er müsse unbedingt das ultimative Talent sein, weil er in seinem Dorf alle Tore schiesst.
    Von diesen Kandidaten aber dribbeln gefühlte 90% allein nur aus dem Grund, weil sie gar nicht mitkriegen, was nebst dem statischen Tor sonst noch auf dem Platz so rumläuft. Die können nicht mal den Blick vom Ball lösen und haben damit fast schon autistische Züge!
    Nur grad mal einer von 10 dribbelt als bewusst getroffene Präferenz in der gleichwertigen Auswahl von Dribbling, Pass oder Abschluss. Aber der kann GARANTIERT auch zuhören, sich Dinge merken, ist kognitiv auf der Höhe und passt ins Team.
    Auffällig ist auch, mindestens was die Spieler betrifft, die ich gesehen haben, dass von diesen "autistischen" Superdribblern sich auch später kaum einer in einem Leistungsverein, geschweigen denn im Profibereich durchsetzen kann.
    Hirn und Charakter sind mindestens genauso wichtig wie die Beine. Beides zusammen ist super. NUR Beine kann man, muss man aber nicht unbedingt fördern. Ich jedenfalls tu es nicht!

  • Ich finde, dass man so einem Kind das dribbeln doch nicht unebdingt abgewöhnen muss!


    So einen Individualisten braucht man doch auch im Team,oder gibt es bei euch nur Mannschaftsspieler? Mann muss halt aufpassen, dass man vom Individualismus nicht in den Egoismus reingerät. Wenn dir einer von 10 Dribblings 8 gewinnt und 2 Tore vorbereitet...redet man das schlecht? Hätte er vorher abspielen müssen?
    Und wenn die das 1:1 im Spiel in der F nicht lernen...wann denn dann..? Und wie?



    Das Problem was ich hier sehe ist, dass der Spieler in den Egoismus und nicht in den Individualismus verfallen ist. Aber das Dribbeln an sich gewöhnt man einem guten Dribbler doch nicht ab..?


    Wenn im Musikorchester ein Instrument ein Solo spielt, was wunderbar ins Gesamtgefüge passt, ist das schön und wird honoriert. Wenn der als Solist ganz andere Sachen macht, dann nicht.
    Ist doch hier genauso...!?

  • FB


    -Ist es richtig, dass du abseits des Dfb-Ausbildungskonzeptes aggierst und zwar grundlegend und damit abweichst vom roten Faden?


    -Ist es richtig, dass du der Meinung bist, dass all deine Spieler der F-Jugend bereits abseits der Norm entwicklungstechnisch weiter sind, als es das im Dfb-Ausbildungskonzept oder auch hier auf Soccerdrills in einigen Ausführungen zu dieser Altersgruppe erklärt ist?


    -Schätze ich es richtig ein, dass du entsprechend das Passspiel -möglicherweise sogar das Passkombinationesspiel- bereits in der G beginnen würdest und dir das Alter der Kinder egal ist, weil du MEINST das das so muß.


    -Ich es richtig, dass du die wissenschaftlich herausgestellten Unterschiede der Altersgruppen (an die das Dfb-Konzept auch angelehnt ist) mißachtest bzw. das restlos anders siehst....mit anderen Worten die Wissenschaft hat sich doch geirrt?


    -Kann es sein, dass du unverantwortlich deine Meinung postest. Unverantwortlich weil dein Verein hier die seltenen Supermega-Talente vereint und du damit eine Gruppe bedienst, deren Eltern etwas weiter zu Euch fahren. Also Kinder die die berühmten Ausnahmen stellen...die entwicklungsmäßig weiter sind als viele viele Prozente (vermutlich über 90ig) Gleichaltriger? Also entsprechend Dinge verkaufst, die für mindestens 90 Prozent der Trainer da draussen nicht gelten!!!


    -Oder bist du tatsächlich der Meinung, dass du mit F-altrigen-Kinder an einer Bundesstraße stehen kannst, um mit ihnen zu üben, wann und wie sie über die Straße gehen, weil du der Ansicht bist, das das für sie machbar ist, Geschwindigkeiten zu schätzen und zu timen und Entfernungen und Geschwindigkeiten miteinander zu kombinieren?


    Genau das -und das ist meine Ansicht- ist es, was den größten Teil der F-Altrigen das nicht tun lassen und zwar NICHT weil sie und ihre Eltern so einen miesen fiesen dreckigen Charakter haben, sondern weil es ihnen noch nicht gegeben ist....dafür können sie noch nichts. Sie sind nicht in der Lage das zu tun...noch nicht und von daher ist es es meinerseits als Zeitverschwendung und Quälerei zu lasten anderer Übungsthemen zu bezeichnen...bis hin das ich sage, dass es Ausbildung verhindert, weil man was abfordert, was denen Angst bereitet.


    Sollte das sogar auf Eure Talente zutreffen möchte ich nicht wissen, wie gut die wären, würdest du es anders sehen!


    -Würdest du eine F 7 trainieren wollen?


    - Und letzte Frage.... ;)....: und die schickst du/ihr "prinzherrlich" dann alle wieder nach Hause, richtig? :thumbdown: