Beiträge von -Nils-

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    Am Ende fehlten uns 11 Punkte und wir sind abgestiegen.

    Plot Twist: Vorher waren es vier Punkte.

    Ne im Ernst, im Amateurbereich ist sehr selten der Trainer der Grund für miserable Leistung. Es spielen ja immer noch die Spieler das Spiel. Sobald der Trainer Übungen und Spielformen im Training anbietet, die die Grundlage bilden können für erfolgreichen Fußball, dann liegt es eben an den eingeschränkten Fähigkeiten der Spieler. Taktik ist klar nicht unwichtig, aber ein Unterschiedsspieler macht nun mal den Unterschied, Taktik hin oder her. = im Amateurbereich.

    Es gibt keinen Grund, warum ausgerechnet Fußball der Billigheimer unter allen Sportarten sein muss.

    Natürlich gibt es den.

    Einerseits, weil es ein Mannschaftssport ist, der 11 Spieler braucht. D.h. ist das Angebot zu teuer, kriegt man keine Mannschaft zusammen. Andererseits gibt es überall zig Fußballvereine, aber weniger Eishockey, Karate, Fächerflechten und Delfinschwimmen. Diese Vereine sind rar und können sich daher die Mitglieder nahezu aussuchen und dementsprechend die Preise setzen.

    Solch ein selektives Training für ein paar auserwählte Kinder würde ich als Verein/Vorstandsmitglied sofort unterbinden. Alle Kinder sind Mitglied im Verein und haben damit eine Art Anspruch auf Teilnahme an den vom Verein ausgerichteten Sportangeboten.

    Wenn der Trainervater das nur für ausgewählte Kinder anbietet, müssen dringend die entsprechenden Kriterien transparent dargestellt werden und in der Satzung / Spielordnung / etc. fixiert sein. Anders ist das nicht machbar.

    Wenn der Trainer sich das so ad hoc ausgedacht hat, begibt er sich auf dünnes Eis. Wenn der Verein davon keine Kenntnis hat, ist es ganz schnell vorbei mit dem Versicherungsschutz über die Verbandsversicherung.

    Ich würde es dann schon so handhaben, dass Du die Entscheidung triffst, ob Du Spieler brauchst und wenn ja, ob die von Anfang an spielen. Alles Andere finde ich nicht sinnvoll.

    Das ist die beste Lösung, die mir in dem Fall einfällt. Wenn der D1-Trainer auch Trainer der D2 ist (gemeinsames Training), dann sieht es wieder anders aus. Dann ist die Durchlässigkeit zwischen D1 und D2 ohnehin gegeben.

    Das geht tatsächlich nicht. Man kann seinen Austritt nicht zu einem Zeitpunkt in der Zukunft legen. Die Spielberechtigung erlischt sofort, egal zu welchem zuküntigen Datum man das auch tun will.

    Hier ist der Fall, dass sich der Spieler "zum Ende des Spieljahres" vom Spielbetrieb beim bisherigen Verein abgemeldet hat, dies hat er defintiv fristgerecht getan. Ich gehe hier vom 30.06. aus.

    Nun muss der abgebende Verein zustimmen oder nicht-zustimmen. Bei Zustimmung ist er spielberechtigt auf Antrag zum 01.07.
    Es wäre interessant zu erfahren, ob der Spieler bereits eine Spielberechtigung für Verein B beantragt hat. So wie ich das lese, muss das so gewesen sein, sonst hätte er kein Turnier und kein Freundschaftsspiel spielen können.
    Also müssen alle beide Vereine A und B zustimmen, sonst Sperre bis November*, nicht länger.

    * oder je nach Verbandsvorgabe

    Ich habe den User so verstanden, dass es um das (zu frühe) EIntrittsdatum geht, vot dem 1.Juni. Keine Ahnung, aber das könnte eben dann als ein Wechsel VOR der Transferperiode angesehen werden.

    "Hallo zusammen. Folgender Fall, ein U13 Spieler wechselt vor den 30.6. den Verein also von Verein A zu Verein B. Da die Ausgangslage sich durch Abgänge so gut wie aller Spieler in Verein B verändert hat, würde evtl ein weiterer Wechsel Sinn machen. Frage ist nun, wäre das ohne Probleme möglich noch zu Verein C zu wechseln oder gibt es dann eine weitere Sperrfrist. Aktuell wäre er bis zur Verhandlung mit Verein A für 6 Monate gesperrt. Würde sich also diese Sperrfrist dann auf 9 Monate erhöhen bei einem weiteren Wechsel zu Verein C in dieser Wechselperiode oder bleibt es bei der alten Sperrfrist?"


    Für den WFV gilt dann folgendes (Stichtag ist der 15.07.)
    - Spielberechtigt ab 16.07. für Verein B.

    Wenn der Spieler jetzt sich von Verein B abmeldet und dieser eine Zustimmung erteilt, dann ist der Spieler ab 16.07. für Verein C spielberechtigt.

    Wenn Verein A keine Zustimmung erteilt, dann ist der Spieler bis 1. November gesperrt.
    Das gleiche gilt für Verein B, der inzwischen auch eine Zustimmung erteilen muss.
    Eine längere Sperre als 1. November wäre hier nicht möglich, da der Spieler sich nach wie vor rechtzeitig vor dem 15.07. bei seinem Verein abmeldet.

    Zu früh abmelden, wie soll das gehen. Die Absicht ist doch klar, zur neuen Saison ab 01.07. den Verein zu wechseln.

    Die initiale Absicht ist bei Formalien in aller Regel nicht von besonderer Relevanz.


    In Bayern ist es jedenfalls dafinitiv so wie oben bereits geschildert, dass bei einer Abmeldung vor dem 1.Juli eine Sperre folgt.

    Okay. Ich wusste bisher tatsächlich nichts von einer Möglichkeit, sich zu früh abzumelden, um in der kommenden Saison woanders zu spielen. Er wollte ja nicht sofort woanders spielen, oder habe ich da was überlesen? Wie soll das dann gehen?

    "Sehr geehrte Damen und Herren,


    hiermit melde ich mich zum 01.07. vom Spielbetrieb ab.

    Mfg
    Nils"

    Das kann ich ja nicht erst NACH dem 01.07. machen, dann ist die Frist doch abgelaufen?

    Nein. Die Abmeldung vom Spielbetrieb muss BIS 30.06. erfolgen bzw. bis 01.06. je nach Verbandsvorgaben (?) Beim WFV ist es so, dass die Abmeldung beim alten Verein bei Jugendlichen bis 15.07. erfolgen muss, dieses Jahr gem. BGB bis 17.07., da der 15.07. kein Arbeitstag ist.


    Zu früh abmelden, wie soll das gehen. Die Absicht ist doch klar, zur neuen Saison ab 01.07. den Verein zu wechseln.

    Für sein altes Team wie gesagt das letzte Meisterschaftsspiel am 6.5. Gesperrt ist er also aktuell bis November.

    Ich denke, die Sperre bei fehlender Zustimmung von Verein A bleibt bei 6 Monaten, da es für Verein A keine Rolle spielt, wohin der Spieler wechselt. Falls die Zahlung der Ausbildungsentschädigung ausbleibt, dann Sperre bis 01.11. Die Entschädigung muss nun Verein C entrichten an Verein A, dann ist er ab 01.07. spielberechtigt.

    So würde ich das als Laie juristisch sehen.

    Woher weiß der WLSB nicht mehr Mitglied ist? Sollte man es vielleicht doch in die Kündigung schreiben?

    Das ist natürlich eine gute Idee. Der Verein macht sich allerdings bestimmt des Betrugs strafbar, wenn er Zuschuss beantragt, obwohl besagter lizenzierter Übungsleiter nicht für ihn tätig ist.

    Ich verbitte mir den schnoddrigen Ton.
    A) Spielt die Mitgliedschaft keine wichtige Rolle, eher die Tätigkeit an sich.


    B) Beim WLSB werden die Zuschusse für Lizenzinhaber im Verein ab 20. November bis spätestens 31. Januar beantragt.
    Mein Fehler: nicht für das laufende, sondern das vergangene Jahr.

    Das darf er ohnehin nicht, da Du ja dort nicht mehr tätig bist. Allerdings werden die Zuschüsse im Januar für das laufende Jahr beantragt. Das ist also bereits geschehen für dieses Jahr. Normalerweise bist du ja auch bis Ende des Jahres noch Mitglied (Kündigung für gewöhnlich zum Jahresende = Geschäftsjahr)

    Hier der Fakt: Nur 21% der Mädchen und 30% der Jungen,im alter von 7-10 Jahren, erreichen die WHO-Mindestestempfehlung an Bewegung

    Das sind aber die Gesamtzahlen. Nimm nur die Kinder, die im Fußballverein spielen in die Wertung, dann steigt die Prozentzahl drastisch an.

    Selbst wenn man sich nur auf die Quantität bezieht und großzügig rechnet kommen die Kinder mit Spiel (60 Minuten), zwei mal Training(180 min),Sportunterricht (90 Minuten in meinem Bundesland) auf 5 Stunden die Woche moderate bis sehr anstrengende Bewegung.

    Das ist nicht das Problem der fußballspielenden Kinder. Diese Kinder bewegen sich von allein viel mehr. Diese Statistik so darzustellen verfälscht das Ergebnis und damit die Schlussfolgerung, man müsste im Fußballtraining viel mehr Kondition einbauen.

    Koordination und Kondition sind sehr wichtige Themen in der F/E-Jugend. Besonders aufgrund des weit verbreiteten Bewegungsmangels und die daraus resultierenden Defizite. Kondition beinhaltet auch Kraft und Schnelligkeit und diese sollten in der F-Jugend Trainiert werden. Dafür verwendet man dann Fang- und Staffelspiele (Schnelligkeit), Rauf- und Rangelspiele (Kraft). Damit einher geht eine vielseitige Bewegungsschulung.

    Ich meinte dies hier. Für mich ist der Konditionsteil besonders in der F-Jugend noch gar nicht relevant, weil sich die Kinder eh viel bewegen. Bewegungsmangel tritt dann auf, wenn die Kinder gar keinen Sport machen, sondern nur daheim hocken an der PlayStation et.al.

    Also Kondition ist das letzte, was ich in der F-Jugend explizit trainieren würde. Meine Trainingsprogramme sind automatisch so, dass sich die Kinder viel bewegen, was sie auch tun wollen.

    Spieler, die am 01.05. eines Spieljahres Spieler der höheren Mannschaft sind, dürfen in den nachfolgenden Meisterschaftsspielen der unteren Mannschaft grundsätzlich nicht mehr eingesetzt werden.


    Wer am 30. April Spieler der B2 ist, darf ab dem 1. Mai jederzeit bei der B2 spielen, also auch, wenn er danach nochmal B1 spielt.

    Das sind hier zwei unterschiedliche Bestimmungen und Aussagen. Die Regelung, die Charles De Goal hier nennt, kann ich bestätigen. Im WDFV ist das so. Konrekter nur: Wer IM LETZTEN Spiel vor Mai in der B1 gespielt hat, darf danach nicht mehr B2 spielen, wer B2 gespielt hat, darf jederzeit B1 und B2 spielen. Spieler, die B1 gespielt haben, dürfen ab dem Mai nicht mehr B2 Spielen, wenn nicht sechs Wochen vergangen sind.

    War der Spieler also nicht spielberechtigt und könnte ein Einspruch zum Erfolg führen?

    Wenn ich NUR den Text lese (wie bei einer schriftlichen Aufgabe und alle relevanten Informationen enthalten sind), lautet meine Antwort:
    Wenn keine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde, könnte ein Einspruch zu einer 3:0-Wertung führen. Dies entscheidet das Sportgericht nach Würdigung des Sachverhalts.