Beiträge von -Nils-

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    Da kommen wir gleich zum Kern: Es gibt keinen "Turniersieger" und die Mannschaften können zusammen gestellt werden, wie sie wollen. Wie die Kinder miteinander spielen wollen, wie der Trainer es auffasst, keine Ahnung. Völlig egal.

    Sollte man den Trainer darauf ansprechen oder lieber nicht?

    Mit der Bereitschaft, selbst aktiv zu werden, kann man das ruhig ansprechen. Aber nur "mosern" (hier gerechtfertigt natürlich) führt meist nicht zum Erfolg.

    Bei einem Hallenturnier, beispielsweise mit Pokalen und einem Turniersieger, ein Hallenturnier oder ein Sommerturnier, würde ich eine starke Mannschaft und eine weitere Mannschaft mitnehmen und nicht die eine schwächen, damit die andere ein wenig stärker ist. Damit hat man dann eigentlich zwei durchschnittliche Teams. Das ist ok bei Funino, aber bei einem richtigen Turnier führt das dann zu Platz 5 und 6 statt 1 oder 2.

    Ich würde mich für die Alternative M. entscheiden. Dort spielt sie auf höherem Niveau und kann dann - nachdem sie durch die Herausforderungen und Stärke der Gegner dort sicher nicht schwächer geworden ist - immer noch zu K. wechseln, wenn das näher an der Heimat liegt.


    Es sei denn, die neue Frauenmannschaft sucht explizit fähige Spielerinnen, weil sie damit schneller aufsteigen können. Das müsste man mal herausfinden.

    Ich habe das immer unterlassen, beim vereinfachten Fußball irgendwelche angepassten Taktiken anzuwenden. Damals gab es noch kein Abseits, wir haben aber so gespielt, als gäbe es diese Regel, sowohl vorne als auch hinten. Die langen Bälle musste dann der Torwart abfangen oder vorher per Kopfball eben einer der hinteren drei Spieler. Wenn´s nicht geklappt hat, ist halt ein Gegentor passiert, ja mei'. Deswegen spielen wir im Gegensatz zu den anderen ehemaligen E-Jugend-Gegnern jetzt auch recht erfolgreich defensiv wie offensiv.

    Motivierend ist das sicher nicht und extrinsisch motiviert durch Versagensängste sich entwickeln?

    Ich stimme dem grundsätzlich zu. Es ist aber immer auch eine Sache, wie man das angeht. Am Ende brauchen wir auch keine Waschlappen im Team. "Versagensängste" heißt es, wenn man es ins schlechte Licht rücken will und "einen gewissen Druck aushalten", wenn man was positives äußern will.

    Ich finde es in Ordnung, wenn zu Beginn (Hinrunde) ein wenig sortiert wird und in der Rückrunde dann gleichstarke Teams in der leistungsgerechten Liga gegeneinander spielen.

    Ich habe des öfteren gesehen, wie die Spieler sich Spielzüge zugerufen haben, das war immer der Torwart oder einer der Innenverteidiger. Die haben dann "Eins!" gerufen und einen Spielzug - was weiß ich - über links initiiert. Dann einen anderen, der einen Diagonalball beinhaltete. Der Erfolg war jetzt so naja, aber die Spieler wussten, wohin der Ball als nächstes kam.

    Ich wüsste nicht, was rechtlich dagegen spricht. Allerdings "funktioniert" der Vereinsfußball so eigentlich nicht. Das sind ja keine Fußballschulen, die ein Training anbieten, sondern eben ein Verein, in dem die Mitglieder zusammen ihrem Hobby organisiert nachgehen. Zu den Eigenschaften, die ein Mitglied da mitbringen sollte, zählen Zuverlässigkeit, Loyalität, Gemeinschaftssinn und Bereitschaft zum Engagement.

    Nach dem letzten Meisterschaftsspiel der laufenden Spielrunde einer höhe-

    ren Mannschaft ihres Vereins (Regionenstaffelmannschaft (A-, B- und C-

    Junioren) bzw. Bezirksstaffelmannschaft (B-Juniorinnen und D-Junioren)

    oder niedrigere Spielklassen) können Spieler dieser Mannschaft nur dann in

    Mannschaften ihres Vereins, die in Konkurrenz in niedrigeren Klassen spie-

    len, eingesetzt werden, wenn sie an keinem der letzten vier Meisterschafts-

    spiele der höheren Mannschaft mitgewirkt haben.

    Da ihr in der Kreisliga-Quali spielt, ist es tatsächlich egal.