Beiträge von schleppi

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    TW-Trainer:


    Das Ehrenamt ist ja eine sehr wichtige und sehr gute Sache. Aber du hast völlig Recht. Was sich unter dem Deckmantel des Ehrenamtes für Gestalten tummeln, ist schon abenteuerlich. Und bei Gegenwind brauchen sie dann nur mit ihrem Rückzug kokettieren und schon spuren wieder alle.


    Die gilt nicht nur für die Provinzfürsten. Dies gilt leider auch für Trainerinnen und Trainer. Und da ist es fast noch schlimmer.


    Am Mittwoch bin bei einer Sitzung der Kreisverbandes zur Planung der 2015/16er-Saison bei den Juniorinnen. Da sind dann eigentlich alle Verbandsfürsten vor Ort. Ich werde dann einfach mal fragen, ob es eine Temperatur gegeben hätte, bei der der Verband das Spiel von sich aus abgesetzt hätte. 35°C hat ja nicht gereicht. Vielleicht hätten es 45°C sein müssen?


    Ich habe so das Gefühl, dass es am Mittwoch hitzig werden könnte. Auch ohne 35°C.


    Und wenn dann die Trainerkolleginnen und Trainerkollegen ebenfalls kein Verständnis für den Kreisverband haben (die Trainerkolleginnen und Trainerkollegen wissen im Zweifel noch nicht mal, warum unser Pokalfinale nicht stattgefunden hat), dann werden die Herrschaften vermutlich sagen, dass sie nicht an ihrem Stuhl kleben.

    TW-Trainer:
    Den Provinzfürsten dürfte so ein Streik am Hintern vorbeigehen. Die werten das Spiel mit 0:0 und 0 Punkten für die streikenden Teams + Strafe für nicht Antreten (bei den E-Juniorinnen 25 € beim ersten, 50 € beim zweiten und 100 € + Abmeldung vom Spielbetrieb beim dritten Nichtantreten - ab D-Juniorinnen 50 / 75 / 100 €).


    Und die Eltern werden dann klagen, dass man die Mädchen doch Fußballspielen lassen soll und nicht seine Fehde mit dem Kreisverband austragen soll.


    Mein Vorschlag, für den Pokal in der Saison 2015/16 nicht zu melden, ist jedenfall sehr heftig kritisiert worden.


    Bei uns im Kreis muss ich auch sehr aufpassen, mit wem ich kommuniziere. Wenn ich mich da als Trainer an eine bestimmte Person wende, ruft die sofort bei meinem Jugendobmann an und beschwert sich über mich. Da sind Schulterklappen gefordert.

    Ich hatte am Anfang der Woche um eine Vorverlegung auf 9:00 Uhr gebeten. Die Trainerin unser Endspielgegner war damit zu 100% einverstanden.


    Dies wurde vom Kreisverband aus "organisatorischen Gründen" abgelehnt.


    Beide Mannschaften haben zu Wochenbeginn ihre Bedenken geäußert.


    Zur definitiven Absage haben wir uns dann am Donnerstagabend entschieden, nachdem der Kreisverband keinerlei Entgegenkommen (abgesehen von mindestens einer zusätzlichen Trinkpause je Halbzeit) gezeigt hat.


    Froh bin ich aber über meine Trainerkolleginnen, die das Wohl der Kinder über die Sturheit der Verbandsfunktionäre stellen.

    Unser Pokalfinale der E-Juniorinnen am Sonnabend um 13:15 Uhr bei ca. 35°C hat nicht stattgefunden.


    Grund: die Trainer beider Mannschaften haben sich darauf verständigt, nicht anzutreten.


    Der Kreisverband setzt das Finale aber nicht neu an, so dass es keinen Pokalsieger gibt.


    Zitat:
    Wenn dieses Beispiel Schule macht und wir die Partie neu ansetzen, ist zukünftig den Spielabsagen Tür und Tor geöffnet und wir müssen stets dem Wunsch auf Neuansetzung nachkommen, was wir leider nicht zulassen können.


    Der Landesverband NFV hat das Sichtungsturnier für die D-Juniorinnen wegen der Hitze abgesagt.
    Aber die Fürsten aus meinem NFV-Kreisverband interessiert das nicht.


    Aus einem benachbarten Kreisverband habe ich gehört, dass man den Trainern freigestellt hat, nicht zu spielen. Und wenn sich beide Trainer auf einen Verzicht geeinigt haben, wurde verlegt. Aber es gibt eben Menschen und es gibt Funktionäre.


    Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.


    Aber wenn ein Weltverband schon eine Weltmeitsterschaft in die Wüste vergibt, kann man wohl vom Kreisverband nichts anderes erwarten.


    Fußballplätze werden nach Dauerregen geschont und die Spiele abgesagt. Aber 10jährige Mädchen kann man ruhig mal in Lebensgefahr bringen.

    Meine E-Mädchen (Jahrgang 2004) sollen am Sonnabend um 13:15 Uhr zum Kreispokalfinale antreten.


    Prognose derzeit: ca. 35°C.


    Ich habe den Verband gebeten, das Spiel auf 9:00 Uhr vorzuverlegen.


    Leider wurde dies aus organisatorischen Gründen abgelehnt.


    Der Schiedsrichter soll beauftragt werden, mindestens eine Trinkpause je Halbzeit zuzulassen.



    Gibt es hier jemanden unter den Trainerkolleginnen und Trainerkollegen, der zum Kreispokalfinale antreten würde?

    Ich habe mit meinen E-Juniorinnen bisher immer 7er Feld gespielt.


    Wenn da der Gegner mit nur 6 Mädchen kommt, spiele ich auch mit nur 6 Mädchen. Oder wenn bei nur 7 Spielerinnen eine Gegnerin runter muss, habe ich auch ein Mädchen runtergenommen. Ist bei uns im Kreis eigentlich auch eine gängige Praxis.


    Wir haben allerdings gegen einen deutlich überlegenen Gegner auch schon mit 7 gegen 6 gespielt und dadurch nur 1:3 verloren.


    Als ich das im nächsten Training angesprochen habe, habe ich ziemlich irritierte Blicke geerntet. Die eigene Überzahl ist meinen Mädchen im Spiel nämlich nicht aufgefallen.


    Ich habe aber auch schon Spiele erlebt, wo ich mit dem Trainer des Gegnerinnen vereinbart habe, dass sie eine oder zwei zusätzliche Spielerinnen einwechseln. Bringt ja nichts, wenn man zweistellig gewinnt und sich noch Mädchen der Gegnerinnen die Beine in den Bauch stehen.


    Beim 11er Feld ist eine 11:10 Überzahl sicher nicht so gravierend wie eine 7:6 Überzahl auf dem 7er Feld. Aber ich würde wohl auch eher 10:10 spielen lassen.

    Nein, das ist Niedersachsen.

    Wobei das in Niedersachsen nicht einmal einheitlich geregelt ist. Da hängt es vom Landkreis ab. Jeder Landkreis hat seine eigene Ausschreibung.


    Zumindest konnte man sich in ganz Niedersachsen darauf einigen, mit einem runden Ball zu spielen...

    Das Ballgewicht ist eines meiner Lieblingsthemen.


    Ich bin vor drei Jahren bei meinen E-Juniorinnen "nur" begleitender Vater gewesen. Mit den Regeln hinschtlich Ballgewicht kannte ich mich aber ganz gut aus.


    Es ist auswärts nicht selten vorgekommen, dass mit einem 360g-Ball (eigentlich D-Junioren) gespielt wurde. Ich wollte da während des Spiels nichts sagen und habe unseren Trainerinnen erst in der Halbzeit gesagt, dass der Ball zu schwer sei. Nach Intervention der Trainerinnen wurde dann in der 2. Halbzeit der leichtere Ball genommen (meist unser Ball) und so wurde es in der 2. Halbzeit ein deutlich ansehnlicheres Spiel.


    Jetzt befinden sich meine E-Juniorinnen im Übergang zu den D-Juniorinnen (Jahrgang 2004) und wenn ich im Training nicht aufpasse, schnappen sie sich die 360g-Bälle. Keine Ahnung, warum sie dies tun. Da kann ich vorher tausendmal sagen, "nehmt euch die roten Bälle" - am Ende nehmen sie sich doch die blauen Bälle. Können es wohl kaum erwarten, in die D zu wechseln. Es ist nur doof, wenn sie sich schon jetzt an die schwereren Bälle im Training gewöhnen und dann im Spiel alle Bälle über das Tor nageln, weil ich da natürlich (auch im Sinne der meist körperlich unterlegenen Gegnerinnen) peinlich genau auf die 290er-Bälle bestehe.

    VIelleicht darf ich euch eine frage stellen.... unzwar finde ich in der Satzung vom NFV nichts... wie ist das mit den B mädchen... da steht nur was von älteren Jahrgang... der Ältere Jahrgang ist ja der 98er jahrgang... wie ist das dürfen die 99er die zb am 20.2.1999 geboren sind, ab dem 20.2 im Damenbereich spielen?

    Die Juniorinnen Jahrgang 1999 bleiben bis zum Saisonende der laufenden Saison 2014/15 "jüngerer Jahrgang". In der folgenden Saison 2015/16 sind sie dann "älterer Jahrgang" und im Frauenteam spielberechtigt.


    Die individuellen Geburtstage sind daher nur wichtig, damit du den jungen Damen zum Geburtstag gratulieren kannst. Für ihre Spielberechtigung in Frauenteams ist es egal, ob sie am 01.01.1999 oder am 31.12.1999 geboren sind.

    http://www.fvm.de/uploads/tx_t…y_liga_goldene_regeln.pdf


    https://www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=nh2wVJXyDsuK8Qenx4HgDg&gws_rd=ssl#q=Grundregeln+Kinderfu%C3%9Fball



    Ich würde mit den Eltern meiner Spielerinnen übrigens nicht über Positionen und Einsatzzeiten diskutieren. Wobei meine Mädchen bereits E-Juniorinnen sind und damit deutlich dem Bambinialter entwachsen. Mit Bamibinieltern würde ich noch weniger diskutieren.


    Es ist immer wichtig, die Eltern einzubeziehen. Das darf aber keinesfalls übertrieben werden. Andernfalls fangen sie nämlich mit dir an zu diskutieren, wenn du im Training zum Aufwärmen mal Handball spielen lässt.


    Ich glaube kaum, dass die Erzieher im Kindergarten oder die Lehrer in der Grundschule mit den Eltern über ihre Methoden diskutieren. Erklären in Maßen. Diskutieren niemals. Was nicht heißt, dass man sich nicht auch mal die Sichtweisen, Sorgen und Nöte der Eltern anhört. Aber entscheiden musst du als Trainer.

    Gringo:


    Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, möchtest du dieses Entscheidungsschießen, weil es


    a) den Kindern Spaß bringt
    b) die Kinder etwas aus dem Entscheidungsschießen lernen, was sie für ihr weiteres Leben nutzen können


    Wenn du das wirklich meinst, warum willst du dann dieses Entscheidungsschießen nicht nach jedem Ergebnis in jedem Punktspiel? Also Sieg nach der normalen Spielzeit bringt 3 Punkte. Unentschieden bringt 1 Punkt. Niederlage 0 Punkte. Und dann hat man durch ein Entscheidungsschießen die Chance auf einen Punkt. Warum sollen meine Mädchen mit ihren permanenten Siegen und Niederlagen ohne Unentschieden nicht von den Segnungen des Entscheidungsschießens profitieren dürfen? Und die Platzwarte haben dann auch Planungssicherheit, weil jedes Spiel ca. 15 Minuten länger dauert.


    Die Idee, meine Spielerinnen nach den Sommerferien zu befragen, hatte ich auch schon. Aber um ein realistisches Ergebnis zu bekommen, muss ich ihnen vorspielen, dass ihre Meinung ernsthaft gefragt sei und wirklich geplant sei, dieses Entscheidungsschießen einzuführen. Und sorry - ich will meinen Mädchen keinen Scheiß erzählen. Das fände ich unfair und das würden sie mir - völlig zu Recht - übel nehmen.

    das unterstützen durch derer die warten, fördert doch auch nochmal den teamgeist.

    Aber die Wartezeit beim Elferkönig im Training ist doch Mist. Dass Wartezeiten im Training generell Mist sind, hat die aber schon mal jemand erläutert, oder?


    Und ein Entscheidungsschießen wo es sein muss (Finalspiele oder Pokal) - geschenkt. Da ist es dann auch was besonderes. Aber eben nicht in jedem popeligen Punktspiel.


    Halbfinale der E-Juniorinnen-Kreismeisterschaft in der Halle. Die Halle tobt. Spielerin (meine "Präzisionsschützin" - gerade 8 Jahre alt geworden) schießt den 7-Meter an die Latte. Weint bitterlich. Wird von ihren Mitspielerinnen getröstet. Nach drei Schützinnen steht es 1:1. Die Regel besagt, dass die drei Spielerinnen dann in der Reihenfolge weiterschießen müssen. Die Lütte muss also nochmal ran. Die Halle tobt. Sie hat ihn dann - völlig verunsichert und mit den Nerven runter - reingewürgt und wir waren im Finale. Und damit für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Aber hätte sie ihn verschossen, hätte ich wohl eine Menge Aufbauarbeit leisten müssen. Aber super - da lernt sie, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen. Vielleicht hört sie auch einfach mit dem Fußball auf.

    das du als trainer das nicht kindgerecht empfindest obwohl deine spielrinnen spass daran haben verstehe ich nicht so recht.


    Vielleicht haben meine Mädchen Spaß am Elferkönig, weil ich das relativ selten spielen lasse. Eigentlich nur vor Turnieren, bei denen ich mit einem Entscheidungsschießen rechne und um zu sehen, wie die Mädchen drauf sind. Obwohl selbst bei 9jährigen Mädchen ein 8-Meter im Halbfinale oder Finale anders ist, als im Training. Und wenn sie verschießen, fließen da bittere Tränen. Wenn sie sich im Mittelfeld den Ball erobern und alleine auf den Torwart zulaufen und den Ball dann über das Tor jagen oder den Torwart abschießen, heulen sie nie.


    Als Spielform im Training kann man das mal machen - aber dann möglichst auf zwei Tore. Sonst stehen sie mir zu lange rum. Aber regelmäßig nach Untentschieden - kann ich mich nicht mit anfreunden. Ist aber für mich auch ohne Relevanz. Meine Mädchen haben in der Saison 2011/12 begonnen. Ein Unentschieden gab es noch nicht. Und gibt es in der nächsten Saison auch nicht. Ganz sicher nicht.

    Meine E-Juniorinnen standen im Halbfinale der Bezirksmeisterschaft (ist eine Ebene über Kreisliga).


    Es kam zum 8-Meter-Schießen.


    Ich habe natürlich meine stärksten 3 Mädchen "gebeten". Ein Mädchen verwandelt ganz klar (die setzt den Ball meistens ganz unspektakulär flach neben den Pfosten). Ein Mädchen ballert den Ball mit voller Wucht über das Tor (direkt auf ein dahinter geparktes Auto - ich habe noch vorgeschlagen, das andere Tor zu nehmen...). Mein drittes Mädchen (eigentlich meine stärkste Spielerin) war mal wieder mit den Nerven runter und mogelt den Ball so gerade über die Linie. Unsere Generinnen haben lediglich den ersten Strafstoß verwandelt. Das Finale war also erreicht.


    Vor dem Spiel hatte ich eine meiner Feldspielerinnen gefragt, ob sie evtl. bereit wäre, bei einem Entscheidungsschießen ins Tor zu gehen. Meine Torhüterin hat dann im Spiel aber (endlich) ganz stark gehalten, so dass ich nicht gewechselt habe.


    Es war ein besonderes Spiel und da habe ich mir und meinen Spielerinnen ein gewisses "Erfolgsdenken" mal zugestanden.


    Ich denke nun an völlig normale Trainerkolleginnen und Trainerkollegen (und da magst du mir wieder "Frust" unterstellen) die nach jedem Unentschieden vor der Wahl stehen.


    Die lassen natürlich immer dieselben Spielerinnen schießen (ist bei 5 Schützen und 7er Feld vielleicht nicht gravierend). Und die stellen eben doch immer die stärkste Torhüterin ins Tor, auch wenn im Spiel eine andere Spielerin im Tor stand. Weil sie den einen Punkt dann eben doch nicht leichtfertig "verschenken" wollen.


    Und im übrigen bedeutet so ein Entscheidungsschießen immer Schlangestehen. Eine Spielsituation Eins gegen Eins und im Extremfall 20 Spielerinnen stehen rum und gucken zu. Also ich finde das nicht kindgerecht. Und es dauert bei 5 Schützen eben doch auch recht lange. Zumal es ja nicht zwingend mit 5 Schützen getan ist.


    Ich finde schon dieses Elferkönig im Training total blöd und Zeitverschendung. Ich gebe aber zu, dass die Spielerinnen das geil finden.

    Nun habe ich doch Verständnisfragen.


    Ab welcher Altersklasse würdest du die Entscheidung mittels Strafstoß einführen?


    Wieviele Strafstöße würdest du schießen lassen?


    Wen würdest du normalerweise schießen lassen (deine stärksten und erfolgreichsten Schützen oder jeden Spieler mal)?


    Wer spielt im Tor (derjenige, der das ganze Spiel bzw. bei Abpfiff im Tor war oder der eigentlich stärkste Torwart, der aber als Feldspieler noch "wertvoller" für dein Team ist)?

    Ich finde es schon abenteuerlich, wie hier vom Einhalten der Spielregeln der Bogen zu "Maschinenpistole ins Gesicht" und "Vermummungsverbot" gefunden wird.


    Ich finde es o.k., wenn Trainer auf die Einhaltung von Spielregeln verzichten. Ich möchte nur niemals die Mannschaft von so einem Trainer übernehmen.


    Wenn die Spieler das Recht haben, einfach nicht zum Training oder zum Spiel zu kommen, dann sollte dieses Recht auch der Trainer haben.


    Und ich kenne sogar Trainer, die für sich dieses Recht in Anspruch nehmen. Mein Kind würde ich allerdings nach dem zweiten unentschuldigt ausgefallenen Training aus dem Verein nehmen.


    Weil ich als Vater dann eben doch Wert auf Verbindlichkeit und Verlässlichkeit lege. Aber wenn jemand das anders sieht - meinetwegen. Aber eben nicht mit mir. Nicht mit mir als Trainer und nicht mit mir als Vater.


    Und ich hoffe, dass "Pünktlichkeit" und "Verlässlichkeit" keine Ausdrucke einer nationalsozialistischen Gesinnung sind.

    ich denke du packst zuviel frust in deine antwort, wie gesagt ich habe kein problem damit wenn man dagegen ist, nur manche gründe auch wie dein pauschalisieren von wegen alles böse trainer die noch mehr gebolze bla bla , ist keine begründung sondern viel eher eine pauschalisierung?.


    Ja klar. Da hast du natürlich völlig recht. Tut mir leid, dass ich die Genialität deines Vorschlages nicht sofort erkannt habe und dich mit meinen vom Frust gespeisten Einwänden genervt habe.


    Ist ´ne total super Idee von dir und ich werde mich ab sofort bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit für deine Idee einsetzen.

    was ist am üben der schusstechnick verschwendete zeit?


    Schusstechnik ist EIN Bestandteil im Training. Bei der von dir vorgeschlagenen Überhöhung der Eins-gegen-Eins-Situation "Elfmeter" gewinnt aber die Schusstechnik deutlich an Bedeutung. Es gibt ja nicht wenige Trainer, denen es mehr um die Erringung von Siegen und weniger um die Ausbildung der Kinder geht. Und die lassen dann im Training noch mehr Bälle auf das Tor bolzen. Und Dribbling, Finten, Pass-Spiel, Kopfball und Ballkontrolle wird dann weniger gemacht. Diese ganzen Koordinationsübungen? Überflüssig - sie müssen nur noch lernen, den Ball in den Giebel zu bolzen.


    Hast du dich eigentlich mal in die Situation eines Spieleansetzers versetzt? Der weiß, wie lange ein Spiel normalerweise dauert und setzt entsprechend die Spiele auf einem Platz an. Und nun muss er noch mindestens 15 Minuten Reserve für ein mögliches Elfmeterschießen ansetzen. Das wird bei manchen Plätzen sicher eine lustige Angelegenheit. Aber ich weiß - ist alles an den Haaren herbeigezogen.