Interview mit Ralf Santelli - „Trainerdasein"

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    Thema - Klassische Fehler in der Psychologie, die unser „Trainerdasein“ beeinflussen - Wahrnehmung

  • für mich kam da eine ganz wichtige Botschaft rüber:


    die Trainingsteilnehmer müssen die Begeisterung des Trainers für das was er tut spüren. diese Begeisterung übeträgt sich nämlich.


    Leider vermisse ich jedoch diese Begeisterung, wenn ich sehe, wie verbissen doch manche Trainer nicht nur im Training, sondern vor allem auch beim Spiel sich verhalten.
    So offensichtlich es ist, wie sich die Begeisterung überträgt, so offensichtlicht erkennt man dann auch die Verbissenheit
    der Mannschaft im Training und Spiel.


    diese Verbissenheit ist jedoch unvermeidbar, wenn man als Trainer glaubt alles 100 % richtig machen zu müssen.


    Sich selbst als Trainer nicht zu ernst nehmen, selber Fehler machen zugestehen, locker bleiben, sind Vorraussetzungen
    die übertragbare Begeisterung rüberzubringen und die Kids haben dann die Freude am Fussball, weil sie auch locker
    bleiben, auch nicht alles todernst nehmen und auch Mut haben Dinge zu machen, die sie noch nicht so können, weil sie auch Fehler machen dürfen.


    ich hoffe diese Botschaft des Referenten findet viele Abnehmer.

  • Wer dabei war hat definitiv etwas mitgenommen.
    Ralfs positive und lockere Art gepaart mit seinem enormen Fachwissen sind einfach unglaublich.


    Die gute Laune steckt an - es ist ein Wahnsinn mit einem Menschen und Fachmann wie Ralf im täglichen Trainingsbetrieb zusammenzuarbeiten!


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • es ist ein Wahnsinn mit einem Menschen und Fachmann wie Ralf im täglichen Trainingsbetrieb zusammenzuarbeiten!


    ... hab gerade mit meinem Therapeuten telefoniert.
    Er sagt irgendwie so ähnlich, dass man anderen ihr Glück gönnen soll, weil man sonst sein eigenes gefährdet.
    Also hast du damit bei mir keine Change. Höööörst du...........!? Keine Chaaaange.....!



    :D :thumbup:


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • wieso Opfer?


    innere Werte, darauf lege ich Wert., ihr nicht? typisch, nur aufs Äussere achtend zum eigenen EGO vorzeigend, typische
    Eigenschaften des gewinngeilen Trainers. hab euch erkannt.


    ausserdem ist sie nur deshalb EX, weil sie zu anstrengend auf Dauer war.


    dass Gegensätze sich anziehen trifft hier jetzt nicht zu. :D

  • für mich kam da eine ganz wichtige Botschaft rüber:


    die Trainingsteilnehmer müssen die Begeisterung des Trainers für das was er tut spüren. diese Begeisterung übeträgt sich nämlich.


    Leider vermisse ich jedoch diese Begeisterung, wenn ich sehe, wie verbissen doch manche Trainer nicht nur im Training, sondern vor allem auch beim Spiel sich verhalten.


    Ein Trainer sollte natürlich Begeisterung ausstrahlen ABER manch einer kann halt auch nicht so aus sich herausgehen.


    Ich bin mit voller Begeisterung dabei, aber so rüber bringen wie Ralf oder auch Björn kann ich das (noch?) nicht.


    In der Öffentlichkeit, kann ich da nicht so aus mir rausgehen. Da bräuchte ich ein, zwei Bierchen zum Auftauen... :D
    Ich bin froh wenn keine Eltern beim Training zuschauen oder ich die Übungen a bissl abseits machen kann. Dann kann ich auch die Begeisterung zeigen.


    Ist halt die Summe mehrerer Faktoren. Was ist man für ein Typ? Ich komme ja eig. aus dem hohen Norden - denkt euch also die Smileys über dem Kopf ;)
    Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen aber auch Unsicherheit, zwecks fehlender Erfahrung (gerade als Trainerneuling) mischen da auch mit.

    Wer dabei war hat definitiv etwas mitgenommen.
    Ralfs positive und lockere Art gepaart mit seinem enormen Fachwissen sind einfach unglaublich.


    Die gute Laune steckt an - es ist ein Wahnsinn mit einem Menschen und Fachmann wie Ralf im täglichen Trainingsbetrieb zusammenzuarbeiten!


    Björn, ich bin ja sonst ein neidloser Mensch :whistling: aber dafür kann man dich echt beneiden.
    Welche Ausstrahlung Ralf hat wenn man mit ihm spricht oder wo er seinen Vortrag gehalten hat. Echt der Wahnsinn!
    Mitgenommen habe ich auf jeden Fall was ganz wichtiges - übrigens auch bei dir - enormes Fachwissen ist die Basis von alldem.


    Gruß,
    sb

  • Ein Trainer sollte natürlich Begeisterung ausstrahlen ABER manch einer kann halt auch nicht so aus sich herausgehen.


    Ich bin mit voller Begeisterung dabei, aber so rüber bringen wie Ralf oder auch Björn kann ich das (noch?) nicht.


    der grösste Fehler wäre, irgend einen nachzuahmen. Du musst identisch bleiben.
    Es ist realtiv unbedeutend auf welche Art du rüberkommst. verstellst du deine dir ureigene Art wirst du nicht überzeugend
    wirken. Deine Begeisterung muss man spüren, merken, dass dass das was du rüberbringen willst, deine eigene Überzeugung ist.
    Und wenn du der ruhige Typ bist, dann bring es ruhig rüber und spiel nicht den Hampelmann.


    Wichtig ist, dass du selbst innerlich nicht verbissen bist, deine eigen Begeisterung vorhanden ist, dann kommt das rüber.
    Gerade Kinder haben da ein feines Gespür.


    die eigene Einstellung ist entscheident das rüberkommt, weniger die Form.


    Und dass du noch nicht die Sicherheit und Selbstvertrauen wie die Referenten, ist doch vollkommen normal.


    Mal überlegt wie oft die schon als Dozenten oder Vortragende gewirkt haben?


    Meinst du ihre Sicherheit, die sie jetzt ausstrahlen wäre zu Beginn schon bei ihnen vorhanden gewesen?
    Sicherheit in dem was zu erreichen wollen sicherlich, aber kaum die Sicherheit bei ihren ersten Auftritten.


    diese Selbstsicherheit und Selbstvertrauen wird sich mit der Zeit auch bei dir noch einstellen.


    Dazu brauchts du keine 2 Bierchen, sondern sich einfach den Situationen stellen, und die Eltern ruhig zuschauen lassen.


    Wovor Angst? die können es sicherlich nicht besser wie du, die trauen sich erst gar nicht.
    Vor Fehler? die macht jeder, auch die, die schon jahrelang Dozenten sind oder Vorträge halten, die akzeptieren das aber sicherlich für sich, weil sie wissen, dass ausser ihnen selbst die allermeisten das eh nicht mitbekommen.