Trainer und Spielervater

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  • Hallo,


    ich würde gerne die Meinung von euch Trainern mit eigenem Kind im Team hören. Ich bin Trainer einer F-Jugend Mannschaft mit 11 Spielern. Es gibt noch eine zweite Mannschaft mit 13 Spielern, deren Trainer ich aber nicht bin. Insgesamt haben wir also eine 24 Spieler starke F-Jugend. Wir gehen nun in die Hallensaison mit 4+1 und mein Wunsch wäre es gewesen mit 3 Mannschaften anzutreten. Jeder Spieler hätte so sehr viel Spielzeit bekommen. Daraus ist leider nichts geworden, weil ein Großteil der Eltern dagegen Sturm gelaufen ist. Sie wollten die Mannschaften nicht "auseinanderreißen" und nehmen es sogar in kauf, einen Spieltag komplett zu Hause zu bleiben. Dies war nämlich meine Bedingung für 2 Mannschaften. Meiner Meinung nach kann man bei 4+1 nicht mit 11 Kindern losfahren.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage. Würdet ihr als Trainer und gleichzeitig Spielervater euer eigenes Kind zu Hause lassen? Ich habe mit einem Kollegen gesprochen, der auch Trainer mit eigenem Kind im Team ist und eine ziemlich klare Meinung dazu hat. Er sagt, dass er sein Kind niemals zu Hause lassen würde. Er macht diesen "Job" ehrenamtlich und eigentlich nur wegen seinem Kind. Also könne er am Wochenende nicht ohne sein Kind los zum Fussball. Er meinte, wie er das denn vor seiner Familie rechtfertigen solle, ohne sein Kind dort als Trainer hinzufahren. Auch die Meinung der anderen Eltern würde nicht interessieren meint er. Er sieht es halt ein sein gutes Recht so zu handeln.
    Diese Meinung hat mich zum nachdenken gebracht. Einerseits würde ich es ungerecht gegenüber den anderen Kindern finden, andererseits verstehe ich auch seine Einstellung dazu.
    Ich möchte noch dazu sagen, dass ich meinen Sohn nie bevorzuge. Ich wechsele ihn genauso aus wie jeden anderen Spieler. Auch sonst genießt er keinerlei Vorteile. Ich habe im Gegenteil eher das Gefühl, ihn manchmal sogar härter ran zu nehmen als die anderen.
    Wie handhabt ihr das? Wie ist eure Meinung dazu?


    Gruß!

  • Ich habe im Gegenteil eher das Gefühl, ihn manchmal sogar härter ran zu nehmen als die anderen.

    Das ist so , man nimmt den eigenen härter ran, ich kenne beide Seiten . War lange Zeit Trainersohn und bin jetzt Trainer und Spielervater. Meine Meinung nimm ihn mit.
    Ich glaube das dein Sohn das auch nicht verstehen würde warum Papa mit seinen Kumpels beim Turnier dem liebstem Hobby nachgeht und der Sohnemann zu Hause hockt. Aller Erklärungsversuche zum trotz.


    Es wird Dir aber vermutlich in weiteren Kommentaren genau das Gegenteil vorgeschlagen.


    Ich Wechsel meinen auch genauso aus wie die anderen und die Kapitänsbinde wird auch immer weitergereicht aber zu einem Turnier oder Spiel fahre ich nicht ohne ihn es sei denn
    aufgrund von Krankheit. Und wenn sich wer beschwert sag ich das auch so !


    Da hat aber jeder seine Meinung.

  • Ich würde ihn mitnehmen .
    Es war ja nicht deine Entscheidung nur 2 Teams zu melden , sondern die der Eltern (warum auch immer ihr das zugelassen habt).
    Zeigt dir sein Partner nicht nen Vogel , wenn du am Wochenende zu nem Turnier fährst und sein Kind ist nicht mal dabei ?

  • Meiner bekommt wie alle anderen die selben Spielzeiten. Und wenn ich mit der schwächeren Truppe unterwegs bin darf er natürlich immer mit, ist aber mit seiner Rolle als Zuschauer und mein Assistent ganz zufrieden. Abgesehen davon, bleibt er auch so mal ganz gern zu Hause.
    Ich erwarte im Training von ihm mehr als von anderen, dass er mich unterstützt indem er keinen quatsch macht, da muss ich noch an mir arbeiten. Andererseits nehme ich mir schon auch genau die Freiheiten für ihn, wie oben beschrieben, heraus ohne schlechtes Gewissen zu haben. Jedoch kommt das so selten vor, dass es wahrscheinlich nicht mal auffällt. Ich denke es kommt immer auch aufs Augenmaß an.

    Grüße von der Ersatzbank

  • @Libra


    Ich denke auch, dass es Sinn ergibt, bei 4+1 grundsätzlich je ca. 8 Kinder pro Turnier mitzunehmen. Bei insgesamt 24 Kindern ergeben sich dann 3 Gruppen.


    Ich verstehe nun nicht so ganz, warum bei einer "Hallensaison" nicht trotzdem drei Mannschaften (bzw. besser gesagt je 8 aus 24 Kindern) eingesetzt werden können. Man spielt doch - abgesehen von einer ohnehin zweifelhaften Meisterschaftsrunde - ohnehin nur Turniere, wo man sich angemeldet hat? Und da geht man einfach mit wechselnden Teams hin.


    Wenn Ihr drei Mannschaften gehabt hättet, hätte man einen dritten Trainer gebraucht, oder? Gibt es den nun nicht mehr? Wenn es den ohnehin nicht gibt, hättet Ihr Euch doch jedes 3. Turnier ohnehin teilen müssen? Frage wäre dann, ob man zu diesem 3. Kind dann sein eigenes Kind mitnimmt. Ich würde da (wahrscheinlich) keine Eltern fragen, denn es ist doch klar, dass ich als Papatrainer zumindest auch Zeit mit meinem Kind verbringen will.


    Das akzeptieren die Eltern auch, die sich wahrscheinlich ohnehin fragen, warum man freiwillig so viel Zeit mit anderen - scheinbar nicht steuerbaren - Kindern verbringen möchte :) Wenn die Kinder mit Spaß und Freude zu Deinem Bambini-Training kommen und dieses nicht in ein totales Chaos mündet, bist Du ohnehin der Größte, weil Du etwas schaffst, was viele Eltern zu Hause nicht (mehr) hinbekommen. ;)

  • Würdet ihr als Trainer und gleichzeitig Spielervater euer eigenes Kind zu Hause lassen?

    Aktuell habe ich kein eigenes Kind in der Mannschaft, hatte in der Vergangenheit aber schon vergleichbare Situationen.
    Mein Sohn hat selbstverständlich genauso ausgesetzt wie alle anderen auch, ist aber trotzdem mitgefahren.
    Und deswegen halte ich diese Begründung

    Er sagt, dass er sein Kind niemals zu Hause lassen würde. Er macht diesen "Job" ehrenamtlich und eigentlich nur wegen seinem Kind. Also könne er am Wochenende nicht ohne sein Kind los zum Fussball.

    für ausgemachten Blödsinn.

  • Ich sehe das wie Follkao. Aus meiner Sicht ist das auch für Deinen Sohn vorteilhaft, weil er so lernt, das er ein "normales" Teammitglied ist und keine Sonderrechte genießt.


    Grüße
    Oliver

  • @Follkao und Don Quijote


    Würdet Ihr das bei Bambini wirklich schon so strikt handhaben? Ich werde meine Position überdenken. Kam bisher noch nicht in die Verlegenheit, aber das wird sich ändern. Und wenn der normale "Turnierbetrieb" auch im G-Jugendbereich losgeht, muss ich mich auch entscheiden. Man sollte wahrscheinlich tatsächlich bereits den Hauch einer Bevorzugung vermeiden.

  • Danke für die viele Antworten! Die Meinungen dazu gehen anscheinend doch auseinander.


    @holzi


    Zu der Sache mit den 3 Mannschaften:
    Wir haben draußen 2 Mannschaften mit jeweils 2 Trainern. Es stehen also 4 Trainer zur Verfügung. Der Trainer der 2. Mannschaft war ebenso gegen eine 3. Mannschaft wie ein Großteil der Eltern. Meine Befürchtung war dann, dass wir an den Spieltagen mit zu wenig Spielern dastehen, weil die Eltern nicht mitziehen. Spieler innerhalb dieser 3 Mannschaften hin und her tauschen wäre nicht möglich gewesen, weil verboten. Alle 3 Mannschaften hätten in der selben Staffel, also immer zusammen in der selben Halle gespielt.
    Turniere neben den normalen Meisterschaftsspieltagen, sind so oder so nicht geplant.
    Mich ärgert diese Einstellung einfach, weil alle Kinder so viel Spielzeit hätten haben können. Nun muss ich pro Spieltag 3 Spieler aussuchen, die zu Hause bleiben. Und da kam für mich eben die Frage auf: Lasse ich meinen Sohn auch zu Hause?

  • @holzi
    Neben der Wirkung, die das Ganze auf die anderen Eltern und Kinder hat, gibt es da auch noch den pädagogischen Aspekt dem eigenen Kind gegenüber.
    Du vermittelst Deinem Kind damit, dass Regeln, die für die anderen gelten, für Dein Kind nicht gelten.


    Oft genug sehe ich in der E-Jugend Trainerkinder, die mit allen Freiheiten ausgestattet divenhaft über den Platz schweben... Da geht die Saat dann auf...

  • @Follkao


    Deine Sicht mit dem erzieherischen Aspekt finde ich sehr gut! Mein Sohn soll auf keinen Fall denken, er habe Sonderrechte.


    @Ersatzbank


    Das mit dem "als Assistent", finde ich sehr gut. Ich denke meine Sohn würde nicht so traurig sein, wenn er als mein Co Trainer mitkommt.

  • Wir gehen einen anderen Weg... Wir nehmen alle Kinder mit zu Spielfesten und Turnieren. Dann muss jedes Kind ein Spiel ganz aussetzen. Die betroffenen Kinder bekommen ein Leibchen um (da stehen die voll drauf) so dass man im gewusel gleich sieht wen man einwechseln muss und wen nicht.


    Und wen es in welchem Spiel trifft kommunizieren wir im Vorfeld. Dann wissen die Eltern gleich wann Zeit ist für Kuchen

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich würde meinen Sohn immer mitnehmen. Jede Woche stehe ich ehrenamtlich allein für das Training mit Aufbau und Abbau vier Stunden auf dem Platz.


    Am Wochenende kommen die Spiele dazu, daheim die Trainingsvorbereitung, die Weiterbildung, das Geld für Bücher, Dvds usw.


    Dann kommt das Organisatorische dazu. Das einzige was er nicht bekommt ist mehr Spielzeit im Spiel selbst als die anderen.


    Ich habe schon zum Ende der alten Runde als klar war das ich die Truppe übernehme in der Elternschaft rumgefragt wer mich unterstützen würde.


    Jetzt macht es ein junger Spieler der Senioren. Fand sich sonst keiner.
    Habe gleich zu Beginn kommuniziert das ich ihn immer mitnehme.


    Da wir aber nur einen 12er Kader haben ist das eigentlich egal, da dürfen alle mit. Vorrausgesetzt sie waren mindestens in einem Training unter der Woche.

  • Meiner Meinung nach kann man bei 4+1 nicht mit 11 Kindern losfahren

    Warum nicht? - Ernsthaft gemeint.


    Der Hinweis kam hier ja schon und auch ich handhabe es in der Regel so das ich lieber Spieler im Turnier ein Spiel aussetzen lasse als ganz zu hause zu lassen. Zusätzlich sind gerade im Winter meist 1-2Kinder krank. Wenn die Eltern wissen dass genügend Spieler vorhanden sind melden sie ihre Kinder auch eher ab als diese mit zu geben. Wer also gesund ist und regelmäßig trainiert kommt mit. Zweites hat einfach den Grund das es auch immer wieder Kinder gibt die auf Halle gar keine große Lust haben. Die zwinge ich dann auch nicht dazu.


    4+1 mit 11 Kindern =>
    Torwart bleibt das ganze Spiel drauf oder wird in der Halbzeit gewechselt (je nach Spielzeitmodell) => 1-2 Spieler
    Rest wird in 4er Blöcke eingeteilt und komplett (oder in zweier Gruppen) nach Zeit getauscht so dass jeder seinen Einsatz bekommt => 2*4 = 8 Spieler
    somit bleiben dir 1-2 Spieler die dieses Spiel aussetzen müssen.
    Je nach Turnier hast du doch 4-6 Spiele. Damit kommt jeder einmal dran zum aussetzen.


    Zusätzlich macht meine Große welche dieses Jahr bei mir im Team spielt auch herzlich gerne den Co.-Trainer im Team meiner mittleren. Sie versteht sich super mit dem Trainer ist somit auch bei deren Turnieren meistens dabei. Daher kann ich auch die Aussage "Ohne meine Kinder zum Turnier" nicht nachvollziehen. In der Regel fahren die Kinder ja auch mit wenn Sie nicht spielen da Sie mit den Freunden zusammen sein wollen. Oder sie haben eben andere Termine. Dann ist es aber auch egal ob der Vater daheim oder auf einem Turnier ist.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Ich habe selber kein Kind bei meiner Mannschafdt- aber meinen Neffen. Also auch verwandschaftliche Nähe. Beziehungen, die einem dieses Kind näher bringen als "normale Kinder"
    Auch hier gilt für mich : da lege ich dann noch etwas mehr Wert auf gutes Benehmen...Zuhören/kein Blödsinn machen...Fussballspielen wollen als bei anderen Kindern. Im Gegenzug würde ich ihn dafür immer mitnehmen.
    Wie schon oben im anderen Post begründet.... ICH habe die Arbeit..die Zeit..in die Mannschaft gesteckt..dann darf ich auch meinen Angehörigen ein Mehrwert an Freude..Möglichkeiten geben als wie den Kindern, die nur "abgegeben" werden zum Fussball

  • Oft genug sehe ich in der E-Jugend Trainerkinder, die mit allen Freiheiten ausgestattet divenhaft über den Platz schweben

    Ich nehme eher das Gegenteil wahr, nämlich dass die Trainerkinder härter ran genommen werden. Was da teilweise für Sprüche fliegen. "Ist ja schließlich das eigene Kind und nicht das eines anderen." Die Diven sehe ich nur vereinzelt. Das wird nach meinen Erfahrungen nach oben hin immer seltener, weil die Trainerkinder irgendwann die Lust verlieren oder das Teamgefüge kollabiert.
    Zur Ausgangsfrage: Ich sehe in einer "Bevorzugung" dann kein Problem, wenn das Trainerkind immer voll mitzieht und ein Vorbild an Einstellung ist, während es andere Kinder schleifen lassen.
    Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich Spielzeiten von der Einstellung abhängig mache. Es ist in meinen Augen genauso eine unfaire Behandlung der motivierten Kinder, wenn die unmotivierten Kinder genauso viel Spielzeit erhalten.
    Den Sohn als Co-Trainer einsetzen birgt auch die Gefahr, dass dieser sich herausgehoben fühlt. Das kommt dann wieder auf den Charakter des Kindes an. Wenn der kleine Co dann Anweisungen an seine Teamkameraden geben will, kann das auch schief gehen.
    Also @Libra ich würde es von den oben genannten Faktoren abhängig machen. Im konkreten Einzelfall kannst nur du die Situation einschätzen.

  • @totog


    Wir haben Turnierspieltage mit höchstens 3 eigenen Spielen. Ein Spiel dauert dann 1x12 Minuten. Da wechselst du dir einen Wolf, wenn du es allen recht machen möchtest. Und ich habe wie gesagt den Eltern die 3. Mannschaft angeboten. Ich habe vorher angekündigt, dass es mit nur 2 Mannschaften so sein wird, dass pro Spieltag 3 Spieler zu Hause bleiben. Die Eltern haben soch, wie schon erwähnt, gegen eine 3. Mannschaft entschieden.

  • @Libra
    Die Idee mit den 3 Mannschaften finde ich gut!


    Man Rat für dich: wenn du den Trainerjob nur wegen deines Kindes machst, dann mache deinen Platz bitte für einen Trainer frei, der es wegen des Fussballs macht!

  • @totog


    Wir haben Turnierspieltage mit höchstens 3 eigenen Spielen. Ein Spiel dauert dann 1x12 Minuten. Da wechselst du dir einen Wolf, wenn du es allen recht machen möchtest. Und ich habe wie gesagt den Eltern die 3. Mannschaft angeboten. Ich habe vorher angekündigt, dass es mit nur 2 Mannschaften so sein wird, dass pro Spieltag 3 Spieler zu Hause bleiben. Die Eltern haben soch, wie schon erwähnt, gegen eine 3. Mannschaft entschieden.

    Das ist ja auch OK. Ich habe nur aufgezeigt das es auch anders geht. Wie jeder es dann handhabt bleibt offen.


    Da du es bereits vorher so kommuniziert hast ist es auch in Ordnung wenn Spieler zu hause bleiben. Das eigene Kind ist bei mir aber immer dabei. Ob es nun spielt oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Es unterstützt halt dann das Team anderweitig. Andererseits führst du ja selbst die fehlende Spielzeit für die Kinder an. Dieser Ausfall lässt sich mit einzelnen Spielen gleichmäßiger verteilen. 3x3 die Aussetzen und im nächsten Turnier geht es der reihe nach weiter.


    Beide Modelle haben Vor- und Nachteile.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • @Libra
    Die Idee mit den 3 Mannschaften finde ich gut!


    Man Rat für dich: wenn du den Trainerjob nur wegen deines Kindes machst, dann mache deinen Platz bitte für einen Trainer frei, der es wegen des Fussballs macht!

    Der letzte Satz klingt für mich ja schon nach einem Vorwurf. Wenn ich eine Mannschaft trainiere, dann mache ich es in dem Moment natürlich nicht nur wegen meinem Sohn, sondern für die gesamte Mannschaft. Ich bin selber Fussballer und habe selbstverständlich auch viel Spaß an der Sache. Es ist toll zu sehen, wie man jeden einzelnen Spieler weiterbringen und ihn durch die Anfänge seiner Fussballzeit begleiten kann.