Konflikt mit neuem Trainer

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  • Für mich ein restloses Versagen der erwachsenen Vereinsverantwortlichen bei Bewertung der hier benannten Fakten ohne Erkenntnisse auf Denke der Adressaten. Ein gutes Negativbeispiel dafür, was geschieht wenn man zu junge Leute einsetzt.


    Den Rassismusvorwurf möchte ich in diesem Augenblick in den Gulli werfen, den kann nicht mehr hören!


    Das wäre mit größter Wahrscheinlichkeit auch passiert, wenn der Beschwerdeführer so aussehen würde wie ich...also wie ein "Kartoffelfresser"...also so wie ich;-))).


    Es ist eine Sechs...und es macht mich wütend, wenn Kinder hier nicht zum Spiel eingeladen werden. UND...es ist mehr als legitim, wenn ein betroffener Elternteil sich hier - sogar wütend und enttäuscht - was lt. Threadschreiber so ja nicht mal war...beschweren würde. Es wäre eine Frechheit und ein Nogo von Verantwortlichen im Breitensport...sich hier so zu verhalten. Da hätte man als Verantwortlicher SOFORT um Änderung bemühen müssen.


    Was ich auf der Gegenseite vermute ist, das der Beschwerdeführer als Trainer einen Ruf genießt
    t, der die andere Seite so falsch und unprofessionell hat reagieren lassen. Ist nur ein Verdacht...muss ja nicht stimmen und selbst wenn es stimmen würde...wäre der Grundsachverhalt...ebend - Kind spielt nicht - ...sondiert davon zu bewerten gewesen.

  • Mein ausstieg als Trainer kam durch einen Umzug.


    Ich war mal ca. 9 Jahre aus meinem Heimatort hier in eine 50 Km entfernte Kleinstadt umgezogen Beruflich.
    Als ich dann wieder hier her gezogen bin konnte ich dem Ehrenamt leider nicht mehr nachgehen.



    Wie sich die Sache weiter entwickelt lass ich dir gerne zukommen.


    Was ich vorhabe ehrenamtlich wird aber sicher noch mehrere Monate dauern, wenn es nicht sogar ein Jahr oder noch mehr beansprucht.
    Ich muss mich um freiwillige bemühen, muss eine Homepage einrichten muss mein Vorhaben dem Landrat schmackhaft machen um evtl.
    ein wenig Unterstützung zu bekommen z.B Räumlichkeiten, ausgemusterte Geräte wie Fax Kopierer und sowas.


    Falls da nichts kommt zahle ich die Sachen selbst und mein Gästezimmer muss als Büro oder Zentrale herhalten oder die Garage, mal sehen.

  • Nah das mit dem Rassismus ist gar nicht so weit hergeholt,da sind in der Vergangenheit schon sachen Vorgefallen
    allerdings unter den mitgliedern...und nicht durch die Vereinsführung muss man Fairer weise dazu sagen.
    Allerdings ist da auch nicht energisch genug dagegen angegangen worden woraufhin meist Ausländische A- Jugendliche
    den Verein verlassen haben.


    Ich möchte hier aber keine Partei ergreifen oder mit vermutungen umher werfen, weil ich zu weit weg vom geschehen war
    und keine ahnung habe was da hinter den kullisen gelaufen ist.


    Aber mal was anderes :
    Soviel zum Thema da könnte man nichts machen !!!!



    Gleichbehandlungsgesetz: Auswirkungen in der Vereinsarbeit
    Zukünftig sind Ungleichbehandlungen auf Grund von Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Religion und Weltanschauung, Alter, Rasse und ethnischer Herkunft ausdrücklich verboten. Das betrifft sowohl die Aufnahme von Vereinsmitgliedern – als auch die Vereinsmitarbeiter. Erlaubt sind nur noch sachlich gerechtfertigte Ungleichbehandlungen (z.B. Regelungen des Mutterschutzes) und solche, die ausdrücklich dazu dienen, Diskriminierungen zu verhindern bzw. auszugleichen, etwa Frauenquoten.
    Gesetz zur Gleichbehandlung: Auswirkungen in der Vereinsarbeit
    Fühlt sich ein Vereinsmitglied diskriminiert, kann es zukünftig vor Gericht klagen. Fatal: Das Gesetz kehrt die Beweislast um. Das heißt, nicht das Mitglied muss beweisen, dass es tatsächlich diskriminiert worden ist – sondern der Verein, das er nicht diskriminiert hat.
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    Ich weis nicht ob ich hier einen Link reinstellen darf.
    Ich tue es jetzt aber mal als Quellenangabe.
    Quelle :http://www.experto.de/verein/g…in-der-vereinsarbeit.html



    Diskriminierung bedeutet so viel wie ungleich behandeln oder nachteilig behandeln.


    Da ich in diesem Fall aber überhaupt nicht angehört wurde also überhaupt keine Möglichkeit hatte mich zu verteidigen ist es doch Diskriminierung.
    Die Trainer wurden angehört, ich nicht !!! Gleichbehandlung


    Gegenüber meiner Kinder ist es auf jeden Fall Diskriminierung.....
    Und Ich muss hier nicht mal beweisen das es so ist, sondern der Verein das es nicht so ist !!!!


    Würde mich mal Interessieren was das Argument sein wird das erklärt warum 2 unschuldige Kinder 10 und 5 Jahre den Verein verlassen müssen !?!?!


    Das ist ja praktisch so wie wenn mein Sohn seinen Führerschein abgeben muss weil Ich betrunken gefahren bin.

  • Steht bei einem Jugendspiel rauchend am Rand, Kinder werden per WhatsApp nominiert oder auch nicht.
    Das würde mir als Vater schon reichen. Als Verein ebenfalls, aber da nicht reagiert wird, hätte ich auch keine Hoffnung auf Besserung.


    Eltern sind gnadenlose Egoisten und Oppurtunisten wenn es um die eigenen Kinder geht. Insofern würde ich nicht auf Unterstützung bauen.


    Das die Trainer die Kinder die Übung vormachen lassen finde ich nicht verwerflich.
    Das sie nicht wissen, warum man verloren hat, ebenfalls nicht. Wichtig ist die individuelle Entwicklung. Ergebnisse sollten max. zweitrangig sein. Du solltest jetzt nicht alles auf die Goldwaage legen, sonst bringt man sich selbst in die Ecke des Stänkerers, der sowieso alles kritisiert und dem man nichts recht machen kann. Die wichtigsten Kritikpunkte sind mMn oben aufgeführt.
    Es gibt zwei Möglichkeiten:
    Du ziehst jetzt in die Schlacht gegen diesen Verein bzw. den dort handelnden Personen. Kostet Nerven, Zeit und Kraft und egal wie es ausgeht, dein Frust und Ärger wird bleiben. Deine Idee mit dieser "Schiedsstelle" als Ansprechpartner für Eltern und Vereine finde ich große Klasse. Wäre super, wenn du immer mal wieder von den Fortschritten dieser Sache berichten würdest.


    Als Vater würde ich mich jetzt im Umfeld nach einem geeigneteren Verein umschauen. Wünsche dir und deinen Kindern alles Gute und das sie bald wieder Spaß am Fußball haben.

  • Was mir hier fehlt....:


    wie ist die Triningsbeteiligung...deines Sohnes...allgemein..., die Bereitschaft von Euch, sich als Fahrer bereitzustellen, wie ist das Verhalten Deines Sohnes während des Trainings, etc?????

  • Mit der Diskriminierungskeule wäre ich sehr vorsichtig. Zwar sieht der Hessische Fußballverband in seiner Strafordnung eine Bestrafung von Diskriminierungen vor.
    Aber ein Kind mit Migrationshintergrund spielt ja scheinbar immer, daher so würde ich als der betreffende Verein argumentieren, Kinder mit betreffendem Hintergrund werden nicht per se diskriminiert.
    Nach meiner Kenntnis ist die Nichtberücksichtigung bei den Spielen auch nicht juristisch relevant, hier kann ich mich jedoch irren.
    Bei einer Klage ist jedoch immer zu berücksichtigen, was ich erreichen möchte.
    Mit einer finanziellen Bestrafung des Vereines oder Punktabzug ist deinem Interesse eher nicht gedient und würde die Gräben wohl noch vertiefen.


    Aber ein Gespräch mit einem neutralen Dritten und einer verantwortlichen Personen des Vereins wäre sicher eine produktive Idee.

  • Sorry, aber kann es sein, dass du den jungen Kollegen von Anfang an nicht gerade aufgeschlossen entgegen getreten bist?


    Was spricht gegen einen Elternabend? DAS ist eine der Empfehlungen des Kinder- und Jugentrainerlehrgangs.
    Was spricht dagegen, auf Nummer sicher zu gehen und erstmal nur ein Team anzumelden, zumal ja sonst jeder der beiden Trainer ein Team alleine hätte bewältigen müssen.


    Ich vermute, schon hier wurde das Kind in den Brunnen geschubst!
    Alles was danach passiert ist (durchaus sehr sehr unschön!) könnte schon Wirkung sein.


    Wenn du selber als Trainer aktiv warst, dann müsstest du eigentlich wissen, wie unangenehm es ist, wenn man Gegenwind erfährt. Man macht sich Gedanken, engagiert sich und alle um einen herum wissen es eh besser. Lasst die Jungs doch erstmal machen. Viel sinnvoller wäre es, seine Unterstützung anzubieten. So könnte die Entscheidung, für die Rückrunde zwei Teams zu melden, in die andere Richtung zu beeinflussen werden.


    Hast du denn mal um einen Termin mit den Trainern und dem Vorstand gebeten, um die Sache nochmal in Ruhe und möglichst sachlich zu besprechen? Ggf. mit noch einem Elternteil eines ausgemusterten Kindes?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • in solchen Fällen kann ein unabhängiger Aussenstehender, der beide Seiten überhaupt nicht kennt, wunder bewirken !!!!

    Da ich selbst noch nicht in der Situation war kann ich nur soviel sagen das ich sicher auch anders reagieren würde wenn es die eigenen Kinder treffen würde als ich mir nun in diesem Fall überlege.


    Bevor du aber sehr viel Arbeit in etwas steckst informieren dich nochmal. Soweit ich weiß gibt es in den Verbanden DFB, BFV, usw. Schlichter Stellen. Deren Zweck ist es genau diese neutrale Sicht auf Konflikte zu haben und zu beraten. Ob diese in deinem Fall heran gezogen werden können weiß ich nicht.
    Hinsichtlich deiner Suche kann ich nur Sagen wer sucht, der findet. Klar gibt es das Problem öfters. Suchst du nach Eltern bei denen die selbe Situation gut funktioniert findest du auch. Das Netz liefert dir alles. - Bitte nicht abfällig verstehen. Bei euch läuft was schief und da gehört angesetzt. Wie? und was nun noch möglich ist ist schwer von der Ferne zu beurteilen.


    Ich für meinen Teil Trainiere derzeit eine E mit einem Kader aus 23 Kinder. Um das Theater mit Rotation usw. zu vermeiden haben wir zwei Teams gemeldet. Nun haben sich in den Ferien aber zwei Kinder etwas schwerer Verletzt, eine möchte derzeit nicht mehr spielen und zusätzlich ist noch Erntezeit und so spielte ich am Wochenende mit zwei F-Junioren im Kader. Daher kann ich deine Trainer verstehen nur ein Team zu melden. Gerade in der E mit Schulwechsel und allen anderen Themen welche auf die Kinder einprasseln sind Ausfälle eher die Regel.


    Abhängig davon wie die Herbstrunde läuft werden wir im Frühjahr vielleicht nur ein Team (derzeit 20er Kader) melden. Hierzu gibt es aber dann vorab eine Liste wer wann geplant ist und diese wird auch an die Eltern verteilt. Änderungen werden dann kurzfristig entsprechend gehandhabt. Warum schreibe ich das hier?
    Für mich wäre dies der beste Weg in eurem Fall gewesen. z.B. hätten die Eltern der nicht berücksichtigten einen entsprechenden Vorschlag (Musterliste) an die Trainer senden können. Fruchtet dies nicht gerne auch an den Jugendleiter mit einer Erklärung der Situation usw. - Somit wäre nicht eine Person allein dagestanden und das ganze hätte mehr Gewicht besessen. Bei aller Trainernot, den Austritt von 6-10 Kindern gleichzeitig möchte kein Jugendleiter auf seine Kappe nehmen.


    Ob du bei den Eltern der nicht berücksichtigen Kinder nach allem noch Gehör findest weiß ich nicht. Aber ich würde versuchen eine entsprechende Liste als Vorschlag zu erarbeiten. Wenn ihr noch die bereits berücksichtigten Spieler einsetzt müsste doch auch für alle Verantwortlichen im Verein die Schieflage erkenntlich werden.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Hi,


    1. alles ok was du sagst, ...nur...


    -entweder die Vereinsverantwortlichen haben die Trainer dazu zu animieren oder ein Konzept,


    ....dass jedes Kind zu ähnlichsten Anteilen spielen kann, statt einige MITGLIEDER überhaupt nicht!


    2. Fragst du danach, ob der Verein nicht hinterfragt hat...eine Anhörung erfolgt ist.


    Genau das ist nicht geschehen und da fragt man sich nach dem Warum.


    Das lässt wiederum Spekulationen aufkommen. Die FAKTEN bewertet (also das, was uns einseitig an Info zur Verfügung steht)...lässt hier eine schulische 6 minus bis Frankfurt...an die Verantwortlichen vergeben. Die jungen Trainer sind für mich hier raus...die dürfen Fehler machen! Jemanden bei dieser Personenzahl und so vielen Spielen nicht zum Spiel einzuladen ist ein Fehler!

  • @Andre


    Bin gerade nicht im Bilde auf wen sich deine Antwort bezieht!?

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Vielleicht aber auch mal einen Schritt zurückgehen und den Puls beruhigen. Was ist passiert?


    Ein Trainerteam hat einen (eigentlich) zu grossen Kader für ein Team, wie viele aber auch richtig geschrieben haben aber wohl zu klein für zwei Teams. Zudem ist unklar, ob die Trainer die zeitlichen Kapazitäten haben, zwei Teams zu betreuen. Welche Fehler wurden gemacht?


    1. (M.E.) zu viele Spieler aufgenommen
    2. Statt Rotation immer nur die Besten aufgestellt
    3. Daraufhin ist ein Streit entstanden, der eskalisert ist; dass der Vorstand gleich die Vereinsmitgliedschaft kündigen will, ist aus meiner Sicht jetzt das Ungewöhnlichste.


    So weit, so schlecht, aber auch so normal. 2. ist in den meisten Fällen eine mehr oder weniger unmittelbare Folge von 1. (konnte nicht Nein sagen, Geschwister schon im Verein, einfach mit dem Freund mitgekommen, grosses Team vom Vorgänger geerbt, als der Kader eigentlich voll war kamen noch zwei talentierte Kinder, auf die man nicht verzichten wollte ... schwups, schon hat man 18 Kinder, auch wenn man nur 13 haben wollte. Zwei junge Kerls haben sich gedacht, sie haben den grossen Plan, Jugendwart und Vorstand sind froh, dass sich jemand um ein Team kümmert. Eltern sind froh, dass die Kinder Fussball spielen können, zumindest so lange ihre kids aufgeboten werden.


    Offenbar haben die Trainer auch festgestelt, dass Kommunikation wichtig ist, drei Elternabende in 6 Monaten finde ich dann auch erstmal ein neutrales bis leicht positives Zeichen. Über die Elternabende haben wir bislang nichts erfahren. Haben die Trainer hier ihre "Philiosphie" verkündet und ihre "Leistungsorientierung" gerechtfertigt? Wusste man zu dem Zeitpunkt schon, was passieren würde? Nach meiner Erfahrung warten in den Fall dann einfach immer alle ab und hoffen, dass es das eigene Kind nicht trifft. Und: man kann ihnen sagen, dass sie keine Ahnung vom Kifu-Gedanken haben, dass ihre Philosophie nicht passt etc .... aber zumindest hätten sie in dem Fall gesagt,was sie vorhaben.



    @SoulGun:
    Du möchtest jetzt das Jugendamt einschalten, Diskriminierung prüfen, Mobbing, Beleidigungen, seelische Grausamkeiten werden aufgefahren, alle möglichen Instanzen werden aufgerufen .... weil ein 10-jähriger nicht zum Fussballmatch aufgeboten wurde. Denn, seien wir doch ehrlich: wäre der Junge vier von fünf Malen aufgeboten worden, wäre die o.g. Situation nicht entstanden.
    Vielleicht ist es noch nicht zu spät, mal ein paar Tage ins Land gehen zu lassen und über die Situation in Ruhe nachzudenken. Sachlich auflisten, was aus Deiner Sicht nicht in Ordnung war. Dazu auch hinterfragen, ob Du an der einen oder anderen Stelle anders hättest reagieren können. Damit noch mal auf die Verantwortlichen zugehen. Und dann ganz schnell den Verein wechseln, das hätte ich nach deinen Schliderungen nach dem dritten Training gemacht.

  • Ich kann dich zwar verstehen, aber irgendwie scheinst du dich auch selbst hochgeschaukelt zu haben und häufig ist weniger mehr. Gerade in einem Dorf hat das schnell hohe Auswirkungen und zwar für deine ganze Familie und wahrscheinlicht tust du dir, aber auch gerade deiner Familie keinen Gefallen damit.


    Nüchtern betrachtet:
    - 2 Trainer engagieren sich -> positiv
    - Elternabend -> positiv
    - nur ein Fußballteam anstatt 2 -> neutral (für 2 Teams ist die Spieleranzahl nicht nur knapp, es macht auch mehr Arbeit. Hättest du die zweite Mannschaft betreut?)
    - Neue Trainer machen Dinge falsch -> neutral, man kann eben keine Wunderdinge auf der Ebene erwarten. Man hätte aber auf den Elternabende höflich, freundlich und positiv diverse Dinge ansprechen können. Zum Beispiel den Vorschlag von Freundschaftsspielen für die Jungen, die nicht am Wochenende randurften oder aber eine gerechtere Rotation. Dafür wären ja sicherlich einige Eltern, die theoretisch ja ebenfalls nicht zufrieden sein können, wenn ihr Sohn nicht spielt.
    - Trainer rauchen am Spielfeldrand -> sehr unschön, hätte man sicherlich auch mal ansprechen können.
    - Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann bist nur du und deine Kinder ausgeschlossen worden. In dem Fall sollte man auch immer sich selbst fragen, ob man nicht auch Fehler gemacht hat. Meistens macht jeder Fehler und das ist auch okay.



    An deiner Stelle würde ich nochmal ein paar Wochen abwarten und dann um ein Gespräch mit den Trainern bitten und vorallem die Kinder in den Vordergrund stellen. Wenn man aber direkt die anderen wieder angreift, dann zeigen sie eine natürlich Abwehrreaktion und das Gespräch ist nicht mehr produktiv.


    Der Vorschlag mit einem neuen Verein finde ich gut. Vielleicht mal 2-3 Freunde vom Sohn anhauen, die auch nicht so häufig spielen und dann eine Fahrgemeinschaft zum nächsten Verein bilden.

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  • Servus Leute.


    Aktueller stand der Dinge ist wie Folgt :


    Nachdem sich jemand aus dem näheren umkreis des Vorstandes in die sache eingemischt hat
    und diese Person völlig auf das Ego der Erwachsenen pfeifft und nur die Kinder in den Vordergrund
    stellt. Haben sich alle beteiligten den sachverhalt nochmal nüchtern angeschaut und sind zu dem Entschluss gekommen
    das mit dieser Maßnahme nur die Kinder bestraft werden !!!!


    Nachdem ich um Gespräch mit den Verantwortlichen der Entscheidung gebeten habe schriftlich, wurde ich umgehend angerufen
    mir wurde mitgeteilt das meine Kinder weiter am Fussballbetrieb teilnehmen dürfen, ausserdem werden beide seiten gebeten,
    also Ich und die Trainer, sich nochmal vernünftig zusammen zu setzten und diese Person bot an als schlichter bei zu wohnen !!!


    Natürlich liegt das auch in meinem interesse und deshalb habe ich dem Trainer bereits gesagt das es einfach nur dumm gelaufen ist,das die sache für mich bereits erledigt ist.
    Ich keinerlei Groll gegen ihn hege...und das es für mich nichts mehr zu klären gibt !!!
    Ich wünschte ihm dann noch viel Glück für die Zukunft und habe ihm aber gesagt das ich meinen Sohn trotzdem erst mal rausnehmen möchte
    um zu sehen wie er sich wo anders macht.


    Nach dem was da vorgefallen ist halte ich es nich für sinnvoll meinen Sohn jetzt gleich wieder zu den beiden ins Training schicken.
    Ich nehme ihn jetzt erst mal raus und er soll in einem der Nachbarvereine spielen.
    Mit einem oder Zwei Jahren Distanz wird genug Zeit vergangen sein um Distanziert und Vorurteilsfrei und Fair eine neue Basis auf zu bauen denke ich.

  • Für so viele Tomahawks in der Luft und Claymores am Boden finde ich den Kompromiss etwas überraschend.
    Aber meistens ist es in der Realität besser ein wenig zrückzurudern, als die Sprengkraft gegen die eigenen Intensionen zu zünden.
    Außerdem sind wie hier meist die Interessen der Kinder und ihre Zukunft entscheidend.

  • Nachdem ich um Gespräch mit den Verantwortlichen der Entscheidung gebeten habe schriftlich, wurde ich umgehend angerufen
    mir wurde mitgeteilt das meine Kinder weiter am Fussballbetrieb teilnehmen dürfen, ausserdem werden beide seiten gebeten,
    also Ich und die Trainer, sich nochmal vernünftig zusammen zu setzten und diese Person bot an als schlichter bei zu wohnen !!!

    Na, das ist ja dann mal eine gute Nachricht, nachdem sich Erwachsene auf Kosten der Kinder scheinbar weit über das Ziel eines vernünftigen Kompromisses hinaus gegangen sind.


    Vielleicht hilft dir ja ein kleiner historischer Rückblick, um die aktuelle Situation zu verstehen? Denn Verstehen ist eine wichtige Voraussetzung für das Handeln. Als man sich vor ca. 70 Jahren Gedanken über eine gute Grundlage zur Bildung von Vereinen als Interessensgemeinschaft gemacht hat, war es von großem Interesse, das Vereine langfristige Ziele haben sollen und ihre Mitglieder im Rahmen gesetzlicher Vorlagen selbst entscheiden sollten. Aufgrund der Vereinsautonomie kann jeder Verein ohne Angabe von Gründen entscheiden, wen sie aufnimmt oder nicht! Ein Einklagen ist also nicht möglich. Ferner ist der Vorstand befugt stellvertretend für seine Mitglieder Entscheidungen zu treffen, weil man nicht jedesmal eine Mitgliederversammlung einberufen kann. Jedoch ist sie der Mitgliederschaft zur Rechenschaft verpflichtet und es können auch Vorstandsentscheidungen in der Generalversammlung per Mitgliedermehrheit korrigiert werden.


    Was im ersten Moment sicher eine gute Grundlage bildete, weil es sich in den Gründerjahren lediglich um Erwachsenen-Fussball handelte, entwickelte sich im Laufe der Jahre durch die Bildung von Jugendteams in ein Konfliktfeld, wofür es noch keine allgemeingültige Regelungen gibt. So gibt es zwar mit der Mitgliedschaft ein Grundrecht zur aktiven Teilnahme am Spielbetrieb, jedoch ist nicht formuliert, inwieweit die Häufigkeit der Teilnahme das Grundrecht einschränkt? Daraus folgt, dass jeder Trainer seine Mannschaft so nominieren kann, wie er es will! Es sei denn, die Generalversammlung des Vereins hat Statuten festgeschrieben (z.B. Jugendkonzept), in denen dieser Punkt klar geregelt ist.


    Weil jedoch in vielen Vereinen der Jugendbereich eher stiefmütterlich behandelt wird, möchte man gar keine Einschränkungen der Handlungsfreiheit, weil damit auch eine Erklärung einer abweichenden Entscheidung verbunden wäre.


    Da auch ich "kein richtiger Deutscher" bin, kann ich deine Emotionalität gut verstehen, aber hierzulande kommt man am besten zurecht, wenn man rational an die Sache herangeht. Weil du das Forum mit "Servus" begrüßt hast, möchte ich mal ein Schwert für die Bayern brechen. Während es vor Jahrzehnten überall Proteste gegen Atomkraftwerke gab, bei denen manchmal daraus Generationenkonflikte wurden, kam ein einfacher bayrischer Landwirt auf die Idee, die einfache Frage zu stellen, ob es denn einen konkreten Energiebedarf für die Errichtung eines nahegelegenen Atomkraftwerk gäbe. Weil der Betreiber diese Daten nicht zuverlässig liefern konnte, wurde dieses Atomkraftwerk nicht gebaut. Dank dieses klugen Mannschaft muß es jetzt nicht stillgelegt werden, für unsagbar viel Geld und einem hohen Risiko abgerissen werden und auch nicht der Atommüll für Hunderttausende von Jahren sicher verwahrt werden. Hier in Deutschland kommt es nicht so sehr darauf an, wieviele etwas denken, sondern ob eine Person die richtige Idee hat?
    Wir sind Ausländer, fast überall auf der Welt! Was sollte uns dazu verlassen, bessere oder schlechtere Menschen zu sein? Solche Gedanken entstehen, wenn man nicht darüber spricht oder nur mit solchen, die selbst gefrustet sind. Ich hoffe, dir haben unsere Antworten ein wenig geholfen, dass es jetzt wieder weiter geht und ihr aus der Sache gemeinsam gelernt habt?

  • @AKjfv


    Das was ich hier Forum mit euch geteilt habe waren Sachen die ich nach und nach vorhatte falls der Vorstand
    die unverständliche ungerechte total übertriebene Entscheidung , so stehen gelassen hätte.


    Ich habe ausser hier im Forum kein einziges Wort zu Niemandem gesagt geschweige denn dem Verein hier damit gedroht.
    Ich hatte die ganze Zeit über einen völlig kühlen Kopf.


    Ich habe mich nur Telefonisch bei verschiedenen Institutionen informiert, und in meinem engsten Freundeskreis mal nach gefragt was die so tun würden.


    Das Fehlverhalten der Trainer geht ja immer noch weiter hier, die Zwei haben den Sachverhalt nach aßsen getragen so das es fast
    alle Eltern der Jugendmannschaften, bambini bis D-Jugend, mitbekommen haben.
    Die haben damit dass sie es nach außen getragen haben und quasi Interne Informationen preis gegeben haben, richtig Unruhe reingebracht.
    Sowas verbreitet sich, in so Kleinen Ortschaften wie hier, wie ein Lauffeuer.


    Ich habe über die Sache überhaupt nicht Breitgetreten um eben grade genau diese Unruhe und dieses Getuschel und Gerede zu vermeiden.
    JEtzt haben die beiden sich selbst ins Knie geschossen. Als Funktionär und Repräsentant eines Vereins muss doch sowas unbedingt vermieden werden ?


    Ich als einfaches Mitglied denke daran und die beiden als Funktionär nicht !!!!!


    Das ist ja auch eindeutig der beweis dafür das ich viel Klarer und Kaltblütiger an die sache heran gegangen bin als diese beiden Herren.
    Jetzt wird natürlich hinter vorgehaltener Hand unter den Eltern geredet und sehr viel Zustimmung scheinen die beiden auch nicht zu haben,soweit ich jetzt mitbekommen
    weil sich der eine oder andere mittlerweile bei mir gemeldet hat,aber wenn die mich dann fragen "Hier was war denn los,was ist passiert" sage ich das es Steitigkeiten gab die aber wieder beigelegt sind,aber das mein Sohn vorerst mal wo anders Spielen wird. Weil die werden es mitbekommen wenn mein Sohn nicht mehr im Training aufkreuzt, der kleine ist bei den Eltern sehr beliebt und wir kennen uns ja auch untereinander seit er mit 5 Jahren bei den Bambinis angefangen hat.


    Ich denke auch das grade dieser Fauxpas der Trainer dazu geführt hat das die Plötzlich hier eine 180° wende hingelegt haben.
    Mann wollte es wohl so schnell wie möglich im keim ersticken bevor es weiter eskaliert.


    Die wussten aber auch das ich mir das nicht gefallen lassen würde, es ist ein kleines Dorf hier mit den meisten hier habe ich ein sehr gutes Verhältnis
    und bin eigentlich auch bekannt dafür das ich eher ein Mann der klaren Worte bin und das ich auch nicht alles mit mir machen lasse. Und grade wenn es um Familie
    und meine Kinder geht !!! Aber das wird bei euch nicht anders sein.


    Vor 20 Jahren als ich noch Ledig war und keine Kinder hatte musste sich mal der Bürgermeister Persönlich bei mir entschuldigen.
    Damals ging es auch um eine Ungerechtigkeit...... Und das wissen die auch noch weil der BM damals auch ein Funktionär des Vorstandes war.

  • @TW-Trainer


    Natürlich lernt mann aus solchen Angelegenheiten, wäre ja auch schlimm wenn nicht.


    Ein Mensch der aus Fehlern lernt ist intelligent !!!!
    Ein Mensch der einen Fehler immer wieder macht, ist Dumm !!!


    Ich hoffe nur dass der Verein und die Verantwortlichen hier auch etwas mitnehmen für die Zukunft.

  • aber das mein Sohn vorerst mal wo anders Spielen wird

    Das ist eine weise Entscheidung, um es allen Beteiligten leicht zu machen, die Sache gütlich zu beenden. Weil gerade im Zeigen der Schwäche eine Stärke liegen kann, wäre es sicher von Vorteil, wenn ihr euch aussprecht und für eventuelle gegenseitige Beleidigungen entschuldigt.