Hallo,
wir schreiben von Anfang an die Trainingsbeteiligung mit und stellen schon länger fest, dass die Kinder, die regelmäßig kommen, sich besser entwickeln als die, die im Schnitt nur jede dritte Woche mal kommen. Kinder werden krank, die Omas haben Geburtstag, Kindergarten- und Schulausflüge stehen an. Soweit so klar und nicht weiter verwunderlich.
Und so sind es bei uns bis auf einen auch die Schlechten, die selten kommen während sich die Guten voll motiviert erst durch 39,5°C Fieber vom Training abhalten lassen.
Wenn man den Anspruch hat, dass die Schere möglichst zu bleibt und man die Kinder könnenstechnisch zusammen bekommt, dann ist das aber ein echtes Dilemma.
Bisher war zu beobachten, dass die Kinder - wenn die Trainingsbeteiligung nachlässt, häufig auf dem Absprung waren und irgendwann aufgehört haben. Jetzt ist das nicht mehr so. Betrachte ich die Trainings von Ende Hallenzeit bis Anfang Sommerferien, dann komme ich auf 20 Trainings. Die Besseren hatten 13-19 Teilnahmen, die Schlechteren 11-6.
Der "Letzte" etwa, wird von seinen Eltern immer abgemeldet, wenn er nicht kommt. Auch sind wir so viele, dass es nicht stört, wenn 3-4 zum Training nicht kommen.
Dennoch drängt sich mir die Frage auf, ab wann man die "Daumenschrauben" anziehen kann, was das regelmäßige Training angeht. Wie habt ihr das gehandhabt?