U8 Nachwuchsleistungszentrum

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  • Da möchte ich mich auch in die Reihe der Fragenden einreihen:
    Wie groß war denn das Spielfeld und mit welcher Grundordnung seid ihr bzw. die Bayern aufgelaufen?

    Das Spielfeld war relativ Klein. Ein 9er Feld Kunstrasen und auf diesem Quer.
    Wir selbst haben im 2-1-3 gespielt. Die Bayern haben sich ähnlich verhalten wobei der zentrale Spieler mehr nach hinten gearbeitet hat als die beiden offensiven Außen.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Jau, stimmt !


    Merci für die Info´s.


    Als Abschlussfrage: Wie groß denkst du, ist der Motivationsgewinn insgesamtfür deine Kids ?


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Jau, stimmt !


    Merci für die Info´s.


    Als Abschlussfrage: Wie groß denkst du, ist der Motivationsgewinn insgesamtfür deine Kids ?

    Kein allzu großer. Da 12 von 13 meiner Jungs kein Interesse daran haben so früh schon zu wechseln und auch die Eltern aktuell keinen Mehrwert sehen.
    Der eine Spieler ist aktuell schon im Förderkader und da sind die Eltern eher so, dass sie in die Richtung pushen.


    Für meine Jungs war das einfach ein nettes Spiel - mehr aber auch nicht. Profi werden wollen sie alle, dafür müssen sie nach eigener Überzeugung aber nicht bei Bayern spielen :)


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Das einzige was noch etwas aufgefallen ist, dass die Jungs auf den Offensiven Außenbahnen auch in der Defensive eher hoch standen. Ob das ein taktisches Mittel des Trainers oder einfach nur "faule" Spieler waren lässt sich ohne mutzumaßen nicht sagen.

    Wurden sie denn gebraucht, um etwaige Gegentore zu verhindern oder torgefährliche Situationen zu entschärfen? Wenn die drei defensiver postierten Feldspieler und den Torhüter alles selbst geregelt bekommen, besteht für die anderen drei ja kein besonderer Grund, sich auch nach hinten zu bewegen..


    Darin sehe ich übrigens eine Gefahr für die Breitensportteams, wo ja auch bereits bei den Bambini Spieler gerne nach ihren aktuellen Fähigkeiten aufgestellt werden, also die torgefährlichen nach vorne und hinten der technisch deutlich weniger beschlagene, dafür aber schnelle, furcht- und kompromisslose Ausputzer, der im Optimalfall noch eine ganz gute Antizipation hat, wobei sie in den ersten paar Kinderjahrgängen noch nicht ganz so wichtig ist. Ich habe es inzwischen schon öfters erlebt, dass sowas zur Folge hat, dass sich der Rest der Mannschaft in der Defensive so ziemlich auf diesen Ausputzer verlässt, gerade die Stürmer, die am liebsten Tore schießen, auf mühevolle Drecksarbeit aber wenig Lust haben, bleiben dann ganz gerne in der gegnerischen Hälfte stehen, um erst dann wieder hektisch zu rufen oder zu winken, wenn die eigene Mannschaft den Ball erobert hat oder sich dieser beim Torwart befindet.. Umgekehrt entwickeln sich die Ausputzer technisch kaum weiter, sie werden ja auch oft dafür gelobt, dass sie den Angriff unterbinden, auch wenn sie das immer mit einem Befreiungsschlag, gerne auch ins Seitenaus, tun. In der E-Jugend bekommen solche Teams dann deutliche Schwierigkeiten, weil es genügend Teams gibt, die inzwischen besser und mit mehreren Spielern angreifen, so dass die Erfolgsquote des Ausputzers dramatisch fällt. Da ihm aber die Helfer fehlen, hagelt es massig Gegentore. Ich habe selbst so eine Truppe und muss gerade sehr viel Energie in das Umschaltverhalten von Offensive auf Defensive investieren...


    Bei Euch und den Bayern dürfte das kein Problem sein. Man muss sich auch dessen bewusst bleiben, dass 2008er aktuell ja noch junge F-Junioren sind. Da darf man nicht zu viel taktisches Verständnis erwarten. Dennoch würde mich auch interessieren, ob hier z.B. die offensiven Außenspieler der Bayern grundsätzlich nur eingeschränkt nach hinten arbeiten, und das auch noch in zwei Jahren so ähnlich aussehen wird. Oder ob das im Moment noch so ist, sie in einem halben Jahr aber bereits in dieser Hinsicht mehr Engagement zeigen werden.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Es gab durchaus Situationen wo sie mehr hinten gebraucht wurden. Da Bayern aber spielbestimmend war und auch sehr gute Verteidiger hatte, war das sicher ein probates Mittel.
    Bei den Bayern wurde an diesem Tag aus meiner Sicht (habe da nicht so massiv drauf geachtet) rotiert. Ich selbst habe bei diesem Spiel die Spieler nach Ihren Stärken aufgestellt, rotiere aber sonst immer durch, so das jeder mal alle Positionen gespielt hat.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Wir haben vor einigen Saisons bei einem Turnier mal gegen die U11 der Bayern gespielt - also auch 7er Fußball.
    Bei eigenem Ball war das ein 1-3-2. Bei gegnerischem Ball zogen sich die äußeren Mittelfeldspieler zurück.
    Gerade den "einsamen" Aufbauspieler fand ich sehr bemerkenswert. Ist bei genauem Nachdenken aber eine logische Vorstufe des 2-4-2 in der D-Jugend.

  • Wir haben vor einigen Saisons bei einem Turnier mal gegen die U11 der Bayern gespielt - also auch 7er Fußball.
    Bei eigenem Ball war das ein 1-3-2. Bei gegnerischem Ball zogen sich die äußeren Mittelfeldspieler zurück.
    Gerade den "einsamen" Aufbauspieler fand ich sehr bemerkenswert. Ist bei genauem Nachdenken aber eine logische Vorstufe des 2-4-2 in der D-Jugend.

    Da wir bei uns im Verein in der D-Jugend im 4-1-2-1 Spielen ist unsere Aufteilung darauf ausgelegt. Wir spielen also mit 4er Kette und davor einer Raute.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Das 1-3-2 bei eigenem Ballbesitz finde ich sehr interessant und eigentlich auch sehr attraktiv. Bei jüngeren oder nur normal starken bzw. guten Mannschaften wird aber, so meine Befürchtung, der hinterste Spieler schnell zum eindimensionalen Ausputzer. Spielaufbau im eigentlichen Sinne findet bei solchen Mannschaften bis in die E-Jugend hinein noch kaum statt, alleine schon deshalb, weil die Kids überhaupt nicht auf die Idee kommen, auch mal zur Seite oder gar nach hinten zu schauen, ob es da vielleicht bessere Optionen gibt als der Weg geradeaus zum Tor oder, wenn der verstellt ist, nach vorne außen..


    Mal sehen, ob ich meine Kids ein bisschen in die RIchtung bekomme.. Bisher lasse ich sie im 2-3-1 oder 2-1-2-1 spielen, bei eigenem Ballbesitz ist da die Koordination der zwei hinteren Spieler nicht ganz so einfach, denn man möchte ja nicht, dass zwei Spieler hinten mehr oder weniger untätig vergammeln, während man vorne oft in Unterzahl ist. Andererseits sollte ein Spieler zur Absicherung und zumindest theoretisch für den sicheren Rückpass oder sogar die Spielverlagerung ja schon etwas tiefer bleiben. Wenn dafür zwei Spieler in Frage kommen, müssen sie sich folglich abstimmen. Das ist für viele meiner E-Junioren des jungen Jahrgangs durchaus noch eine Herausforderung..

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • In einer "normalen" Mannschaft verkäme das sicherlich zum Ausputzer. Hier arbeiten die MF-Kollegen aber mit zurück.
    Beeindruckender finde ich das im Spielaufbau. Quergeschiebe gibt´s nicht, wenn Du keinen Nebenmann hast. Es wird auch in Kauf genommen, dass dieser Spieler ins 1:1 gezwungen wird. Das wird aber hingenommen, wenn´s auch mal in die Hose geht.

  • Wenn man zwei hintere Spieler hat, stehen die sich im Spielaufbau ja eher im Weg, zumindest dann, wenn sie gleichzeitig so stehen, dass sie gegen gegnerische Angriffe durch die ja besonders gefährdete Mitte absichern. Um das zu tun, dürfen sie ja nicht zu weit auseinander stehen. Dann ist aber der Pass zum Nebenmann, wenn man unter Druck gerät, oft keine gute Idee, weil der ja dann auch gleich unter Druck gerät, denn bei nur wenigen Metern Abstand ist der Gegner fast genauso schnell da wie der Ball...


    Eigentlich müssten die beiden hinteren Spieler im 2-3-1 im Spielaufbau eher breit stehen, also ca. so weit auseinander sein wie der eigene Strafraum breit ist. Dann kann man den Ball sinnvoll hin- und herlaufen lassen und den freien Passweg nach vorne suchen oder auch in den sich vielleicht öffnenden Raum vorstoßen. Ein abgefangener Pass durch das Zentrum ist aber tödlich..


    Andererseits gefällt mir persönlich am 2-3-1, dass man defensiv den zentralen und die beiden hinteren Spieler ganz gut zu einem Dreieck machen kann, wie es später Sechser und Innenverteidiger sind, die gemeinsam das Zentrum gut schileßen und den gegnerischen Angriff nach außen lenken können. Das ist im 1-3-2 schwieriger, da dürfte der hinterste Spieler viel häufiger alleine den gegnerischen Angriff erst einmal abfangen oder abbremsen müssen, zumindest in "normalen" Mannschaften.. Daher ist es da eigentlich von besonderer Bedeutung, dass die komplette Mittelfeldreihe schnell in die Defensive umschaltet, sollten sie nach Ballverlust vor dem Ball sein, oder aber, wenn sie zu dem Zeitpunkt noch hinter dem Ball sind, diesen rasch wiedergewinnt, also quasi schon ein wenn auch wahrscheinlich ziemlich unabgestimmtes und eher wildes Gegenpressing spielt.


    Nachtrag: Was das 1:1 des hintersten Spielers anbelangt, so ist das natürlich so eine Sache. Besonders schlau ist es ja meistens nicht, wenn sich dieser ohne Not auf einen Zweikampf einlässt. Wenn er nicht in unmittelbarer Nähe steht, ist ja zumindest der Torhüter eine Rückpassoption, und eigentlich sollten sich die anderen Spieler ja auch entsprechend anbieten, so dass er eine sicherere Option als das 1:1 hat, das ja spektakulär in die Hose gehen kann. Ich halte zwar auch nichts davon, dass den hinten spielenden Spielern jegliches Dribbling und jeder Zweikampf verboten wird, aber es ist ja schon so, dass das Risiko des Gegentores bei Ballverlust mit abnehmender Entfernung zum eigenen Tor ansteigt, und dass sich Spieler, die das verstanden haben, auch entsprechend verhalten.. Bei aller Begeisterung für technisch gute und selbstbewusste Spieler: wollen wir nicht auch diese Ausprägung der Spielintelligenz fördern?

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • nAbend zusammen.


    Klasse , dass du hier so viel berichtest. Lese interessiert mit, da ich auch eine F Jugend habe.
    Ich würde gerne wissen, wie oft ihr in der Woche trainiert?!?
    Ich weiß , dass die Leistung noch nicht das Hauptaugenmerkmale in dieser Altersklasse seien sollte. Doch wir steigen jetzt zur Rückrunde in die höchste Staffel auf und ich weiß, dass wir den meisten Gegnern wohl deutlich unterlegen sein werden. Dies ist zwar für mich nur 2. Rangig, trotzdem würde ich gerne eine dritte TE in der Woche einbauen. Was hälst du davon ?

  • nAbend zusammen.


    Klasse , dass du hier so viel berichtest. Lese interessiert mit, da ich auch eine F Jugend habe.
    Ich würde gerne wissen, wie oft ihr in der Woche trainiert?!?
    Ich weiß , dass die Leistung noch nicht das Hauptaugenmerkmale in dieser Altersklasse seien sollte. Doch wir steigen jetzt zur Rückrunde in die höchste Staffel auf und ich weiß, dass wir den meisten Gegnern wohl deutlich unterlegen sein werden. Dies ist zwar für mich nur 2. Rangig, trotzdem würde ich gerne eine dritte TE in der Woche einbauen. Was hälst du davon ?

    Wir trainieren 2x die Woche 90 Minuten. Jetzt im Winter "leider" nur 2x 60 Minuten. Dafür spiele ich aber 15 bis 20 Hallenturniere um allen 13 Spielern auch ausreichend Spielpraxis zu gewährleisten.
    Ich werde spätestens zur neuen Saison (wir gehen hoch in die E-Jugend) eine dritte 90 Minuten Einheit machen.


    Etwaiges Übertraining gibt es in dem Alter nicht.
    Meine besten Spieler spielen min. einen zum Großteil zwei weitere Sportarten. Alle haben den Fokus Fußball als Prio 1 - aber ich habe mehrere Eishockeyspieler, Tennisspieler, Skifahrer. In diesem Alter finde ich das absolut richtig vielseitig auszubilden.


    Irgendwann wenn es zeitlich und schulisch nicht mehr machbar ist, müssen sie sich entscheiden.

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Ich bin der Meinung, dass eine dritte Trainingseinheit im Kinderfussball am besten auf freiwilliger Basis angeboten werden soll. Wir haben das so kommuniziert, dass wir von den Kindern die Teilnahme an zwei Einheiten erwarten und die dritte als Angebot zu verstehen ist. Damit stösst man keinem vor den Kopf und bietet den leistungsbereiten Kindern trotzdem die Möglichkeit, Ballkontakte zu sammeln.

    C 1 Viktoria Buchholz


    Auf jede Mannschaft, die in Schönheit stirbt, kommen hundert, die in Hässlichkeit sterben – kein Grund also, sich auf Hässlichkeit zu fokussieren.
    Martin Rafelt

  • Ich bin der Meinung, dass eine dritte Trainingseinheit im Kinderfussball am besten auf freiwilliger Basis angeboten werden soll. Wir haben das so kommuniziert, dass wir von den Kindern die Teilnahme an zwei Einheiten erwarten und die dritte als Angebot zu verstehen ist. Damit stösst man keinem vor den Kopf und bietet den leistungsbereiten Kindern trotzdem die Möglichkeit, Ballkontakte zu sammeln.

    Zum einen wurde ich schon von den Spielern und Eltern gefragt ob ich mir eine weitere Einheit vorstellen kann, zum anderen handelt es sich um 13 100% Kinder. Da ich meine Anwesenheit ja dokumentiere, kann ich sagen, dass ich nur ein Kind habe (das länger krank war) das eine Trainingsbeteiligung von unter 95% hat - über die vergangenen 12 Monate.


    Generell ist die Idee ist auf "freiwilliger" Basis anzubieten sicher nicht verkehrt.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • @TTuser


    Hab mal für die User die letzten beiden Absätze kopiert:


    Wann ist der richtiger Zeitpunkt?
    "Wenn die zusätzlichen Trainingseinheiten in den DFB-Stützpunkten wahrgenommen werden, kann bis zum Ende der C-Jugend auch der Jugendverein ausreichend sein. Manche Kids brauchen diese Entwicklungszeit", so Titz. "Ab der B-Jugend führt an den Akademien in der Regel aber kein Weg mehr vorbei."
    Der zentrale Punkt in der Entscheidungs-Findung sei ohnehin die Qualität der Trainer. "Die Coaches müssen die Sprache der Kinder sprechen, aber auch genügend Erfahrung haben", so Titz. Einen solchen Übungsleiter zu finden, sei selbst in den Nachwuchs-Leistungszentren in den jüngeren Altersstufen nicht immer leicht. Und dann dürfe natürlich die schulische und menschliche Ausbildung nicht vernachlässigt werden. "Denn", so Titz, "ganz nach oben schaffen es letztlich doch nur die wenigsten."


    Aktuell kann man sich im Mercedes-Junior-Cup weitere Infos über die Nachwuchsarbeit aus den deutschen Bundesliga-Vereine holen. Vielleicht hat gestern jemand das Interview des U 19 Trainers von Hoffenheim mitbekommen. Hier schaut man besonders darauf, dass die Nachwuchsarbeit in den späteren Profibereich führt. Obwohl man dort bereits mit Talenten aus aller Welt arbeitet, schaffen es jährlich maximal 1 - 2 Talente in eine der 3 Profiligen. Ein Problem dabei sei die Ungeduld der Vereine, die die unterschielich lange Übergangszeit der Talente in den Seniorenbereich ungenügend berücksichtigen.
    Weil selbst in der U 19 eine Erfolgsprognose für einen späteren Profieinsatz sehr wage ist, achten gutgeführte Nachwuchsbereiche darauf, dass die Talente parallel dazu einen guten Schulabschluß anvisieren. Aber nicht nur die Schule, sondern auch die Veränderungen im sonstigen sozialen Umfeld müßten bei der jeweiligen Leistungsbeurteilung stärker Berücksichtigung finden. Gerade auch deshalb, weil es sich um ein enges Zeitfenster handele, in der die späteren Weichen gestellt werden sollen.


    Obwohl dieses Interview in einigen Ohren geklingelt haben mag, wird nach wie vor in den Talentschmieden hinter verschlossenen Türen sehr viel mehr das finanzielle Interesse in den Vordergrund gestellt. Dies rechtfertigt dann auch Leistungsdruck ohne Berücksichtigung humaner Vorraussetzungen (z.B. Leistungsförderung in einer angstfreien Athmosphäre).