Fairplayliga,wie ist euer Fazit?

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  • Aber das ist es doch was die Kinder auch wollen, die Kinder sind nicht Dumm, sie wissen ganz genau, das es nur einen Sieger geben kann. Und Ich habe noch kein Kind gesehen das letzte wurde und anschließend einen Psychologe brauchte.


    Manche legen die Kinder bestimmt noch in Watte. Auf der einen Seite wollt ihr das durch die FPL die Kinder selbst ihre Erfahrungen machen, aber auf der anderen Seite wollt ihr sie vor allem beschützen. Gewinnen und verlieren gehört nun mal zum Fußball. Und selbst wenn es keine Ergebnisse oder Tabellen bei einem Turnier gibt, die Kinder wissen selber gut genug, das sie das Spiel gewonnen oder verloren haben etc pp.


    Also wickelt die Kinder nicht bei allem in Watte ein, das wird denen auch nicht gut tun.

    Ich habe nichts gegen Siegen! Ich habe nur was dagegen, dass der fünfte Platz ein Scheiß sein soll! Schon der Zweite steht bedröppelt bei der Siegerehrung. Wenn vom Ergebnis abhängt ob man gleich heimfährt oder noch bleiben darf, wird der Druck viel höher als er wäre, wenn es "nur" ums gewinnen ginge.


    Bei Fußballturnieren findet man aber keinen besseren Modus als Viertel-, Halb- und Finale. Wer verliert ist raus! Wie bescheuert ist das? Nach einer Gruppenphase kann man einfach nach den Ergebnissen neue Gruppen zusammenstellen und wieder jeder gegen jeden spielen lassen. Der Sieger ergibt sich über die Tabelle. Und so kann man auch die Plätze 5-8 und 9-12 ausspielen. Somit bekommt man es in der zweiten Runde mit ähnlich starken Kindern zu tun. Auch die schlechteren Teams.
    Wenn es schon ein Baum sein soll, dann bitte als Doubleout - kann man bei den Beachvolleyballern abgucken!


    Hier in der Gegend hat eben erst ein Bauunternehmer Millionen in einen Stadtverein gesteckt und von einem anderen Verein von der D-Jugend aufwärts alle Trainer abgeworben. Was denkst du, was der vor hat? Fair Play und Spaß oder den Aufbau seines "Lebenswerks", mit allen Konsequenzen? Und der Vorstand hat diesen Einstieg des Großsponsors gefeiert. Andere Vereine sind immer noch zerknirscht, warum er nicht bei ihnen eingestiegen ist. Und gegen die müssen wir spielen.

    Joh mei! Dann verliert man eben diese Spiele. Ist das wirklich ein Drama?


    Wenn man mal die Kinder in den gedanklichen Mittelpunkt rückt, dann sind doch Vereine, die sich als LZ verstehen nicht falsch. Ein Kind, welches aus dem Können der anderen heraussticht, kann sich doch im Dorfverein gar nicht so entwickeln, wie es diesem Kind entspricht. Warum also sollte man die Talente nicht sammeln und unter ihresgleichen trainieren und ausbilden?


    Wenn man das System aus Bauernliga - Leistungsklasse - Topliga gutheißt, warum dann nicht auch Dorfverein - Leistungsverein - Topverein?
    Und aus Kindersicht müsste das auch durchlässig bleiben. Ein Kind, welches sich im Leistungsverein probieren will, sollte im Guten gehen (können) und wenn es auf die Nase fällt müsste es mit offenen Armen zurückempfangen werden. Aber auch hier müssten die Narzisten (Trainer, Vorstände, Eltern) freilich umdenken.



    Ich bin der Meinung, man muss das eine tun ohne das andere zu lassen: Die Guten fördern und die Schwachen nicht abhängen. Das Gesamtschulprinzip dürfte hier aber wenig erfolgsversprechend sein.





    In Watte packen?
    Das wohl nicht aber muss ich 9 Jährige einem "Harten Wettkampf" aussetzen? Warum? Weil man das mit uns vor 30 Jahren auch schon so gemacht hat? Oder erkenne ich an, dass die Kinder heutzutage schon im Alltag ganz anderen Belastungen ausgesetzt sind (Schule, Betreuung) und nehme in der Freizeit einfach mal den Dampf raus? Hier schaffen es Kinder vor lauter Hausaufgaben manchmal nicht pünktlich um 16:30 Uhr zum Training zu kommen...


    War das früher auch schon so? Nee. Da war Mama schön daheim, hat die Kinderchen mittags in einer bunten Rüschenschürze begrüßt und mit einem Lächeln das Essen serviert. Heile Welt - bis diese Frauen in der Altersarmut endeten weil der Herr Gemahl sich mit 55 eine jüngere, modernere Frau zugelegt hatte... Sorry, ist etwas überspitzt dargestellt aber ist doch wahr! Wir leben in einer anderen Welt als vor 30 Jahren. Da müssen uns doch auch andere Lösungen einfallen als das Verharren in alten Denkmustern.


    Die Vereine, die über Mitgliederschwund jammern, müssten in die Schulen! Dort sind die Kinder und langweilen sich in den Nachmittagsbetreuungen. Doch auch hier: wer soll das leisten? Kein Mensch hat um 14 Uhr Zeit für eine Schulmannschaft. Bezahlte Trainer gibt es nicht denn der Verein muss nachwievor schön billig bleiben. Es haben zwar viele Menschen kein Problem damit, für ne Muckibude 50 € im Monat pro Person abzudrücken aber im Verein? Niemals. Da können sich einige im Ehrenamt mal schön den Allerwertesten aufreißen.
    Und die Eltern hetzen nach der Arbeit noch schnell zum Aldi, dann muss der Kleine zum Flötenunterricht, der Große zum Training, heim, schnell was kochen, dann wieder alle einsammeln und abends die überdrehten Kindern ins Bett bringen.


    Nee, es wird wirklich Zeit für neue, bessere Lösungen. Das wären aber sehr radikale Schritte.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich habe nichts gegen Siegen! Ich habe nur was dagegen, dass der fünfte Platz ein Scheiß sein soll! Schon der Zweite steht bedröppelt bei der Siegerehrung. Wenn vom Ergebnis abhängt ob man gleich heimfährt oder noch bleiben darf, wird der Druck viel höher als er wäre, wenn es "nur" ums gewinnen ginge.
    Bei Fußballturnieren findet man aber keinen besseren Modus als Viertel-, Halb- und Finale. Wer verliert ist raus! Wie bescheuert ist das? Nach einer Gruppenphase kann man einfach nach den Ergebnissen neue Gruppen zusammenstellen und wieder jeder gegen jeden spielen lassen. Der Sieger ergibt sich über die Tabelle. Und so kann man auch die Plätze 5-8 und 9-12 ausspielen. Somit bekommt man es in der zweiten Runde mit ähnlich starken Kindern zu tun. Auch die schlechteren Teams.
    Wenn es schon ein Baum sein soll, dann bitte als Doubleout - kann man bei den Beachvolleyballern abgucken!


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    Dann muss man halt nur an solchen Turnieren teilnehmen oder sie selbst organisieren.
    Unsere Turniere laufen alle so und in der 2ten Gruppenphase sind die Ergebnisse im Prinzip zu mindestens organisatorisch völlig egal, was es sehr entspannt macht

  • In der E Jugend ist es mit einem paradigmen Wechsel wahrscheinlich schon zu spät.
    Aber ich gebe trotzdem nicht auf, gegen die Ergebnisorientierung im KiFu anzugehen.
    Es geht einzig und alleine um den Spass und die Ausbildung der Kinder.

    @luibo: es ist definitiv nicht zu spät - ich habe vor 2 Jahren damals den älteren E-Jugend Jahrgang unseres Vereins übernommen (mein Sohn spielt mit) und wir gewannen zum ersten Mal ein Turnier - im Finale hatte ich einen Spieler nicht eingesetzt, da er zu dieser Zeit zu "schwach" war. Das ganze ging mir wochenlang, ja sogar monatelang nach - ich hatte (zurecht) ein richtig schlechtes Gewissen... danach gab es für mich nur noch: jeder spielt, und zwar ausreichend (mind. halbe Spielzeit) - egal wie es steht, egal in welcher Turnierrunde. Das ganze ging auch später noch auf: Spieler, die ich niemals auf der Liste hatte, entwickelten sich in der D-Jugend zu passablen Spielern, allen voran der "Draußengebliebene" im Finale - er ist mittlerweile so stark, dass er wahrscheinlich als Jungjahrgang in der nächsten Saison bei den älteren der C1 mitspielen wird...


    Nach diesem Turniersieg hatten wir keine Turniere mehr gewonnen, teilweise kamen wir nicht mal mehr in die K.O. Phase - ich habe konsequent rotiert. Und der "Erfolg" gab mir recht: Obwohl wir vor kurzem während eines D-Jugend Turniers rotierten, obwohl unser wohl "stärkster" Spieler in diesem Turnier nicht spielte, holten wir den ersten Platz (natürlich mit dem "Draußenbleiber") - und wisst ihr was? Ich denke nicht mehr an das Turnier vor 2 Jahren zurück, als ich mich dumm benahm und den Spieler draußen ließ...

  • Joh mei! Dann verliert man eben diese Spiele. Ist das wirklich ein Drama?

    Es soll sogar schon Vereine gegeben haben, die fortan diese "gekaufen" Teams von Sponsoren, die darüber ein neues Spielzeug gewinnen und ihr Image polieren wollen, einfach ignoriert haben durch:


    1. das Team wird nicht zu Freundschaftsspielen und Turnieren eingeladen
    2. mit tritt im Pokal- und Punktspiel gegen dieses Team nicht an


    Wenn das alle Vereine bei diesem Gegner so machen, sieht es besonders blöd aus! Besonders für den neuen Sponosr!

    ch bin mir wirklich nicht sicher, wie nahe du an der Basis sitzt und die Realität objektiv kennengelernt hast. Hier in der Gegend hat eben erst ein Bauunternehmer Millionen in einen Stadtverein gesteckt und von einem anderen Verein von der D-Jugend aufwärts alle Trainer abgeworben. Was denkst du, was der vor hat? Fair Play und Spaß oder den Aufbau seines "Lebenswerks", mit allen Konsequenzen? Und der Vorstand hat diesen Einstieg des Großsponsors gefeiert. Andere Vereine sind immer noch zerknirscht, warum er nicht bei ihnen eingestiegen ist. Und gegen die müssen wir spielen.

    Bei euch scheint es einen gewissen Nachholbedarf zu geben, weil man in anderen Gebieten bereits genügend Erfahrungen mit Sponsoren, die über ihr Geld weitreichende Entscheidungsbefugnisse erlangen wollen und wenn die dann nicht zum kurzfristigen Erfolg führen, ohne besondere Angabe von Gründen ihre Zuwendungen einstellen, wodurch der Verein in sehr vielen Fällen wieder bei Null anfangen muß. Nicht selten geht es mit einer Insolvenz einher, durch die auch noch das Tafelsilber weg ist, welches von den Ehrenamtlichen in mühevoller Eigenleistung über Jahre aufgebaut wurde. Die mittlere Halbwertszeit der als gern "Lebenswerke" verkauften Modelle soll zwischen 3 und 5 Jahren liegen. Allerdings greift man in der Propaganda gern auf ein paar etablierte Modelle (z.B. Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Leibzig) zurück, um die vielen anderen Modelle, die schief gegangen sind, vergessen zu machen. Nürnberg war ja auch mal erstklassig. Die Greuther Fürth verkauften ihren Verein mehr oder weniger freiwillig an Thomas Sommer. Allerdings hat man wenig Zuschauer, weshalb man sich gern über ausgebildete Talente (als Ware) finanziert, weshalb das mit der Identitätsfindung und Traditin dort so eine Sache istß Aber lassen wir das bessr, sonst müßte man noch ein Riesenfass aufmachen. Hier gehts primär um die FPL als Fazit.


    Ich glaub, der Andre weiß nicht so viel mit Narzismus anzufangen, weshalb jeder, der nicht so denkt und tickt wie er, für ihn ein Narzist ist? Das wolln wir ihm mal verzeihen oder? Nicht jeder Trainer hat ein ausreichend dickes Schulterpolster, um zwischen gerechtfertigter und ungerechtfertigter Kritik unterscheiden zu können.


    M.E. geht es in der FPL darum, wie man die Grundregeln allgemein verständlich an die in der F-Jugend dominanten Laien (Trainer, Eltern) kommuniziert. Denn wer etwas noch gar nicht kennt, der kann es nicht beurteilen, neigt jedoch manchmal zu Vorurteilen. Gibt es jahrelange vorwiegend erfolgreiche Erfahrungen mit den FPL-Regeln, so werden sie immer weniger infrage gestellt.


    Die Uneinsichtigkeit wird jedoch fast immer von Außen in den Kinderfussball hinein getragen. Unser Huhn hat dafür sehr viele und auch nachvollziehbare Beispiele genannt.


    Den "Kindern ihr Spiel zurück geben" kann nur gelingen, wenn man selbst Verantwortung dafür übernimmt, dass sie diese Rahmenbedingungen haben. Die FPL-Regeln sind so einfach, dass sie binnen weniger Minuten zu verstehen sind! Fangt nicht bei Denen an, die etwas dagegen haben, sondern bei euch, die etwas dafür tun wollen, dass die Kinder mit ihrem Hobby zunehmend Spaß gewinnen.

  • @Ersatzbank
    Es ging in meinem Post nicht um das Abwerben. Es geht darum das die beiden überhaupt Mannschaften in diesen Altersklassen stellen. Dadurch fühlen sich viele andere Vereine ( ich schreibe jetzt bewusst nichts von "leistungsorientiert" in diesen Jahrgängen ) bewogen, genötigt oder was auch immer hier mitzuziehen.


    Aber lies den letzten Satz von @Das_Huhn im Post 298. Ich glaube so weit weg war ich mit meiner Vermutung nicht, oder ?

  • Wem bringt dann das Ergebniss orientierte Spiel etwas? Den Kindern?


    Denen ist das Ergebnis nach 20 Minuten völlig egal.

    Du hast recht, das Ergebnis ist nach 20 min völlig egal, aber für diesen Moment fühlen sie sich wie die ganz großen.

    Na wie habt Ihr gespielt? Ist doch schonmal ne blöde Fragestellung. In dem Alter müsste es heißen: "und hattest du Spaß?"

    Naja, Ich weiß nicht wie weit die Kinder (8-10 Jährige) bei euch im Verein sind, aber mittlerweile sind die Kinder weiter als vor 50 Jahren. Ich habe es schon mal gesagt, die Kinder übernehmen es nicht mal von den Eltern, das passiert schon über Medien, Lieblingsverein etc pp. Jeder hat sein Idol, und jeder möchte so sein / werdec wie sein Idol, und da ist schon der Druck den ein Spieler sich selbst macht.


    Warum gehen Kinder in Fußballschulen oder Feriencamps vongroßen Bundesliga Vereine ? Nicht weil sie mal eben bissl zocken wollen, nein die wollen besser werden, aber warum will man besser werden, warum muss man Tricks ala Ronaldo können ? Ist doch unwichtig mit 8 Jahre.


    Ich habe nur was dagegen, dass der fünfte Platz ein Scheiß sein soll! Schon der Zweite steht bedröppelt bei der Siegerehrung. Wenn vom Ergebnis abhängt ob man gleich heimfährt oder noch bleiben darf, wird der Druck viel höher als er wäre, wenn es "nur" ums gewinnen ginge.

    Der Druck ist eh da, siehe Beitrag / Zitat oben.

    In Watte packen?


    Das wohl nicht aber muss ich 9 Jährige einem "Harten Wettkampf" aussetzen? Warum? Weil man das mit uns vor 30 Jahren auch schon so gemacht hat?

    Alles im Leben ist ein "Wettkampf". ich selbst habe meinen Jungen schon x mal gesagt, das er den Fußball nicht so ernst nehmen solle, und mehr an Spaß denken soll. Als Antwort kam: Wenn ich Spaß haben will gehe ich auf den Bolzplatz.


    Und mir kann KEINER erzählen, das sein Kind nach einem Turnier (letzter Platz) glücklich war, denn man hat ja Spaß gehabt.

  • Ich möchte euch übrigens nicht die Reaktion des Verbands auf unsere Fairplay-Umfrage (Post 174) vorenthalten:


    Der Trainerkollege, der die Umfrage durchgeführt und die Ergebnisse dem Verband weitergeleitet hat, wurde heftig angegriffen, wieso er Gerüchte streuen würde, dass die Fairplay-Liga ausgeweitet werden soll. Allein diese Gerüchte hätten für viel Wirbel gesorgt und man hätte dies mit einem Telefonanruf klären können, da die Fairplay-Liga nicht ausgeweitet wird.


    Offensichtlich steht der Verband wegen der Fairplay-Liga etwas unter Beschuss und reagiert bei diesem Thema etwas dünnhäutig ... :whistling:

  • Du hast recht, das Ergebnis ist nach 20 min völlig egal, aber für diesen Moment fühlen sie sich wie die ganz großen.

    Naja, Ich weiß nicht wie weit die Kinder (8-10 Jährige) bei euch im Verein sind, aber mittlerweile sind die Kinder weiter als vor 50 Jahren. Ich habe es schon mal gesagt, die Kinder übernehmen es nicht mal von den Eltern, das passiert schon über Medien, Lieblingsverein etc pp. Jeder hat sein Idol, und jeder möchte so sein / werdec wie sein Idol, und da ist schon der Druck den ein Spieler sich selbst macht.
    Warum gehen Kinder in Fußballschulen oder Feriencamps vongroßen Bundesliga Vereine ? Nicht weil sie mal eben bissl zocken wollen, nein die wollen besser werden, aber warum will man besser werden, warum muss man Tricks ala Ronaldo können ? Ist doch unwichtig mit 8 Jahre.


    Der Druck ist eh da, siehe Beitrag / Zitat oben.

    Alles im Leben ist ein "Wettkampf". ich selbst habe meinen Jungen schon x mal gesagt, das er den Fußball nicht so ernst nehmen solle, und mehr an Spaß denken soll. Als Antwort kam: Wenn ich Spaß haben will gehe ich auf den Bolzplatz.
    Und mir kann KEINER erzählen, das sein Kind nach einem Turnier (letzter Platz) glücklich war, denn man hat ja Spaß gehabt.

    Onkel, ich glaube bzgl. Fußball sind wir mentale Zwillingsbrüder ;)
    Ich kann jedes deiner Statements voll unterschreiben.

  • Naja, Ich weiß nicht wie weit die Kinder (8-10 Jährige) bei euch im Verein sind, aber mittlerweile sind die Kinder weiter als vor 50 Jahren. Ich habe es schon mal gesagt, die Kinder übernehmen es nicht mal von den Eltern, das passiert schon über Medien, Lieblingsverein etc pp. Jeder hat sein Idol, und jeder möchte so sein / werdec wie sein Idol, und da ist schon der Druck den ein Spieler sich selbst macht.


    Warum gehen Kinder in Fußballschulen oder Feriencamps vongroßen Bundesliga Vereine ? Nicht weil sie mal eben bissl zocken wollen, nein die wollen besser werden, aber warum will man besser werden, warum muss man Tricks ala Ronaldo können ? Ist doch unwichtig mit 8 Jahre.

    Vor 50 Jahren hab ich nicht gelebt. Aber vor 30 war ich jung. Zu meiner Zeit wollten alle Matthäus oder Rummenigge sein, heute eben Ronaldo oder Messi. Wo ist der Unterschied?
    Und es geht nicht um das ein oder andere Talent. Sondern um so eine typische Dorftruppe mit dem dicken Paul und dem verträumten Philipp.
    Das ganze Leben (!?) ist ein Wettkampf? Au weia! Ich glaube, bei dir wäre ich eher nicht so gerne Kind.


    Um deine Frage zu beantworten:
    Also mein Sohn wollte in eine dieser Fußballschulen um seinen Idolen ganz nah sein. Hat auch geklappt. Stadionführung, Autogramm- und Interviewstunde, dazu noch ein Foto von ihm mit einem der Bundesligastars. Und zu guter Letzt durfte er noch etwas beim öffentlichen Training zugucken. Mein Sohn war 3 Tage im Paradies. Bei dieser Fußballschule war der Umgang seitens der Trainer mit den Kindern übrigens extrem nett und ausschließlich auf Spaß ausgelegt. Bei allen Spielen etwa mussten die Verlierer Faxensprünge machen, die die Gewinner sofort nachmachten.



    Wenn du schon verneinst, dass ein KO-Spiel anders ist als ein normales, dann lohnt wohl eine Debatte nicht weiter.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!


  • Das ganze Leben (!?) ist ein Wettkampf? Au weia! Ich glaube, bei dir wäre ich eher nicht so gerne Kind.

    Schau dir doch mal die Realität an:
    - Übermorgen gibt's bei uns in Bayern Schulzeugnisse, mit Noten ab 2. Klasse => Leistung
    - Beim Karate darf mein Sohn in 1 Monat nicht zur nächsten Gürtelprüfung antreten. Katas sitzen nicht korrekt => knallharte Auslese auch für Kinder
    - Kumpel von meinem Sohn kam gestern weinend am Haus vorbei. Ich frage, was los ist. Antwort: Seepferdchen-Prüfung im Schwimmen nicht geschafft. Er muss nochmal antreten. => Prüfung
    - 3. Klasse in der Grundschule: Vor 3 Wochen 40% bei der sog. Fahrradprüfung durchgefallen. Die anderen dürfen ab jetzt mit dem Fahrrad zu Schule kommen, die 40% nicht. => Prüfung


    Wenn du an weiteren Beispielen aus der (bayerischen) Kinderwelt interessiert bist, einfach melden.


    Das Leben ist ein Wettkampf.

  • Liebes Huhn,


    ebend drum...nicht noch beim Fußball....ist das eine was ich Dir mit auf deinen Weg geben will...


    Ferner....das ÜBEL sind die Wettkampfgeilen Erwachsenen die sich hieran messen, was die Koten tun.


    Das die Koten das tun, tun sollen und vielleicht sogar müssen, ...ist doch normal. Die Testen sich...suchen die Spannung.


    Du als Trainerin/als Trainer...dir steht das soweit nicht zu, als das du Kinder ausgrenzt, Kinder überforderst...ungleich behandelst...für den...besser deinen bzw. den Trainergewinngedanken.


    Der ist der Miesepeter...da einige damit überhaupt nicht umgehen können. Das ist das Ding. Ich gehe davon aus, dass du das weiterhin überliest...aber auch egal.

  • Prüfungen und Wettkämpfe sind doch grundunterschiedlich!


    Eine Prüfung macht man für sich. Ungeachtet der Ergebnisse der anderen muss ich eine gewisse Leistung erbringen, um etwas zu erreichen. In deinen Beispiel der Fahrradprüfung etwa die Tauglichkeit, am Straßenverkehr sicher teilzunehmen. Kann man das noch nicht, darf man noch nicht zur Schule radeln. Das ist sinnvoll.
    Und auch eine meiner Grundsätze seit je her: "du kommst nicht auf den Baum? Dann kannst du nicht rauf. Irgendwann schaffst du es, ich hebe dich sicher nicht hoch." Und irgendwann schaffen sie es und sind stolz wie Bolle weil sie es geschafft haben.
    An Bronze hat mein Sohn 3 Monate rumtrainert, bis er die nötige Tempohärte hatte. Langsam schwimmen ging irgendwie nicht, da sackte er durch. Auch hier war er sehr sehr stolz, als er es endlich gepackt hatte.


    Deswegen ja: ich packe meine Kinder sicher nicht in Watte, ich bin der Part, der unten am Baum steht, nicht so genau hinschaut :whistling: , hofft, dass sie heile wieder runter kommen und ggf. erste Hilfe leistet!


    Bei einem Wettkampf jedoch geht es darum, besser als der andere zu sein. Projeziere ich das etwa aufs Arbeitsleben, so stehe ich nicht im Wettkampf sondern bin Teil eines Arbeitsteams, mit dem Ziel, eine gute Arbeit abzuliefern. Bei uns packt keiner die Ellbogen aus um sich in besseres Licht zu schieben. Vielleicht machen wir deshalb keine Karriere aber wir haben Spaß bei der Arbeit, unseren Verantwortungsbereich und einen Output.


    Sportlicher Wettkampf ist für mich hingegen ein Spiel, bei dem man bei allem sportlichen Ehrgeiz auch die Kirche im Dorf lassen MUSS. Sonst hat man nämlich die Brüllaffen, die Hooligans, die Dopingsünder. Wir sind doch alle Breitensportler. Auch meinetwegen Leistungssportler (ich bin in meiner Hauptsportart bis zur Oberliga gekommen) aber doch keine Hochleistungssportler oder gar Profis. Sportlich fair im Wettkampf, ehrlich in der Bewertung der Leistung (sorry, war foul) und nach dem Spiel ein gemeinsames Bierchen...


    Für mich ist es schwer zu verstehen, dass man sich diesem Gedanken nicht mal als Wunschvorstellung für seine Kinder anschließen möchte. Ich weiß freilich, dass die Realität auf vielen Fußballplätzen anders aussieht. Aber es gibt auch viele viele, die das durchbrechen wollen. Hier erschallt bei den Senioren (Kreisklasse) mehr als einmal ein "Hey, pass auf, Alter, wir müssen alle morgen wieder arbeiten".



    Zum Thema Schule und Leistung/Wettkampf/Druck könnte ich mich ja Stundenlang auslassen. Nur kurz: Wir bereiten die Kinder von heute mit den Lehrern aus den 70ern und den Konzepten aus den 50ern auf die Zukunft von morgen vor. Ich sag nur Overheadprojektor.
    So richtig rund scheint mir das Konzept nicht zu sein. Aber hier hat sich ein schlauer Mensch schon mal sehr pointiert Gedanken gemacht, welchen ich mich vollumfänglich anschließe. Wenn es dich interessiert dann lies mal hier in der Geo: http://www.geo.de/GEO/heftreih…l-macht-schlau-79266.html


    Ich sag ja: wir brauchen eigentlich radikale Lösungen für unsere Kinder von heute und den Anforderungen von morgen.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

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  • Das finde ich jetzt äußerst ungeschickt. Ist ja okay wenn man seinen Standpunkt vertritt. Dafür sollte auch ein Forum da sein. Aber die Nummer mit " schau dir die Realität an" oder "melde dich wenn du weitere Beispiele brauchst" klingt doch sehr nach "ich weiß was da draußen abgeht und helfe euch Ahnungslosen aufs Pferd". Muss nicht sein. Ist aber immer wieder interessant, welche Emotionen dieses Thema hervorruft. Und wir reden ja hier über F und G und evtl. ( und das scheint ja nicht mal entschieden ) E, richtig ? Und nun geht es darum, dass die Einen sagen bei Spielen muss ein Neutraler auf dem Platz stehen und entscheiden und die Anderen sagen, dass dies im Sinne der FPL die Kinder unter sich regeln und wenn das nicht passt oder zu keinem Ergebnis führt ( und jetzt kommt mMn die entscheidende Stelle ) sollen die jeweiligen Trainer regulierend eingreifen. Im Grunde hat man ja so zwei Schiedsrichter.


    Und weil das wohl nicht so klappt, will man diesen Punkt der FPL ausklammern und wieder einen Schiri auf dem Platz. Bei einem Spiel unter Kindern, weil Erwachsene einfachste Regeln nicht gebacken bekommen. Zu keinem anderen Fazit kann man doch wohl kommen.
    Aber immer schön die Motivation der Kinder hervor heben. Hier ist erst eine andere Altersklasse in der Pflicht !

  • Schau dir doch mal die Realität an:
    - Übermorgen gibt's bei uns in Bayern Schulzeugnisse, mit Noten ab 2. Klasse => Leistung
    - Beim Karate darf mein Sohn in 1 Monat nicht zur nächsten Gürtelprüfung antreten. Katas sitzen nicht korrekt => knallharte Auslese auch für Kinder
    - Kumpel von meinem Sohn kam gestern weinend am Haus vorbei. Ich frage, was los ist. Antwort: Seepferdchen-Prüfung im Schwimmen nicht geschafft. Er muss nochmal antreten. => Prüfung
    - 3. Klasse in der Grundschule: Vor 3 Wochen 40% bei der sog. Fahrradprüfung durchgefallen. Die anderen dürfen ab jetzt mit dem Fahrrad zu Schule kommen, die 40% nicht. => Prüfung

    naja - bei den Schulzeugnissen ist es so, dass der momentane Leistungsstand bewertet wird, man steht aber in keinerelei Wettkampf gegen jemand anderen - außer von den Eltern kommt der Druck (Deine Schwester hat aber einen Schnitt von 2,0 - du nur von 2,8). Ich hatte den Druck von zu Hause auch und ich war nicht unbedingt der beste Schüler. Heute weiß ich, dass das Zeugnis in der 2. oder 3. oder auch 9. Klasse keinerlei Bedeutung hat - es ist nur ein Zwischenstand - man kann das später alles noch glätten.


    Zum Karate - melde Deinen Sohn dort ab - die haben den Schuss noch nicht gehört... Und die anderen zwei Beispiele sind Sicherheitsprüfungen - gut, dass es sie gibt.

  • Und weil das wohl nicht so klappt, will man diesen Punkt der FPL ausklammern und wieder einen Schiri auf dem Platz. Bei einem Spiel unter Kindern, weil Erwachsene einfachste Regeln nicht gebacken bekommen. Zu keinem anderen Fazit kann man doch wohl kommen.
    Aber immer schön die Motivation der Kinder hervor heben. Hier ist erst eine andere Altersklasse in der Pflicht !

    Trifft es für mich sehr gut. Wobei ich hier auch noch mal herausstellen möchte, dass die Trainer in gewisser Art und Weise auch Vorbilder für die Kinder sind. Ist dann auch egal, ob sie Herumbrüllen, jede Schiri-Entscheidung Kommentieren, usw. "glänzen"

  • Wenn sich ein Trainer in einem Umfeld veralteten Gedankengutes bewegt, dann ist das leider normal. Alle um ihn herum denken falsch und wollen falsches, gleichzeitig beschweren sich die Kinder nicht, denn die denken ja das ist alles richtig so. Nun bist Du Ehrenamtler und ein Stück weit in die Rolle geschoben worden und bekommst als Lohn 60 Minuten pro Stunde.
    Und jetzt kommen wir Träumer und verlangen, dass ein Trainer zum Wohl der Kinder sich gegen Eltern und Verein aufbäumt? Wo gibt es denn sowas. Zum Wohl der sich nicht beschwerenden Kinder handeln, wenn doch alles schön ist. Zumal das Gegebene genau in existierende Denkschablonen des Trainers passt. Natürlich geht man darauf nicht ein: Ist ja so im Kopf nicht verfügbar. Also munter weiter Kinder ausgrenzen und überfordern und die Generalschuld auf die Leistungsgesellschaft schieben, die man dadurch auch in die Freizeit trägt. Glückwunsch... <X


    Dennoch: JA! Genau das verlange ich von Dir @Das_Huhn und @onkel1978 (et all.): Denk einfach an das Wohl aller Kinder in Deiner Mannschaft! Keine Ausgrenzung durch Ersatzbank. Kein Kind "stört" auf dem Platz wenn es schwächer ist. Kein 6-jähriges Kind erkennt warum es den Ball hergeben muss, wenn es ihn doch erst bekommen hat usw... Ihr schafft das locker!

  • Und auch eine meiner Grundsätze seit je her: "du kommst nicht auf den Baum? Dann kannst du nicht rauf. Irgendwann schaffst du es, ich hebe dich sicher nicht hoch." Und irgendwann schaffen sie es und sind stolz wie Bolle weil sie es geschafft haben.

    So handhabe ich das auch. :thumbup: Weil sie erst dann dafür bereit sind auf einen Baum zu klettern, wenn sie es aus eigener Kraft schaffen.


    - Übermorgen gibt's bei uns in Bayern Schulzeugnisse, mit Noten ab 2. Klasse => Leistung- Beim Karate darf mein Sohn in 1 Monat nicht zur nächsten Gürtelprüfung antreten. Katas sitzen nicht korrekt => knallharte Auslese auch für Kinder
    - Kumpel von meinem Sohn kam gestern weinend am Haus vorbei. Ich frage, was los ist. Antwort: Seepferdchen-Prüfung im Schwimmen nicht geschafft. Er muss nochmal antreten. => Prüfung
    - 3. Klasse in der Grundschule: Vor 3 Wochen 40% bei der sog. Fahrradprüfung durchgefallen. Die anderen dürfen ab jetzt mit dem Fahrrad zu Schule kommen, die 40% nicht. => Prüfung

    Und was ist die Aufgabe als Eltern? Mit den Kindern üben, üben, üben. Und so, dass sie Spaß (es gerne machen) an den Aufgaben und Herausforderungen haben. Und wenn sie alles gegeben haben aber etwas mal nicht schaffen, dann geht die Welt auch nicht unter. Ich bin stolz auf meine Kinder, egal was andere Leute denken und meinen.


    Und genauso handhabe ich das beim Fußball auch. Also ich sehe da keinen Unterschied zur "Realität"...


    Gruß,
    sb

  • @Das_Huhn: anbei ein Auszug aus dem Blog der Münchner Fussballschule. Eure Liga scheint voll auf Erfolg und Gewinnen ausgerichtet zu sein. Dieser Beitrag leistet mal ein Gegenstatement dazu.


    Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Intention hier nicht. Wenn ihr mit mehreren Vereinen der Meinung seid, dass ein Schiri besser für die Kinder ist, warum bestimmt ihr unter Euch nicht einfach einen?


    Ich würde mir eher Gedanken machen ob der 6+1 Gedanke der richtige für die Ausbildung deiner Kids ist. Aus einer Liga aussteigen, könnte ich mir auch gut vorstellen. Aber nur um in eine Funino-Liga einzusteigen, nicht aber um einen Schiri zu installieren.


    Meiner Meinung nach kann man über den Einsatz von Schiris bei der FPL-Liga diskutieren. Ich könnte mit beidem Leben. Das aber nur auf Erfolg und Gewinnen, Prüfungen, etc. diskutiert wird, zeigt wo das eigentliche Problem liegt. @Steini hat dazu passend analysiert, dass es bei Euch ein Wettbewerbs orientiertes Umfeld gibt.


    Solltest du als als Manager und Macher in der Lage sein Dich gegen Widerstände durchzusetzen, solltest du vielleicht eher über den richtigen Einsatz Deiner Energie nachdenken. Vielleicht liefert der Blog dazu passende Anregungen.


    In unserem ersten Teil haben wir schon ein paar Gründe genannt, warum der FC Bayern in den letzten Jahren so wenig Talente hervorgebracht hat. Wie angekündigt wollen wir jetzt noch die vielleicht größte Problematik näher betrachten.Denn diese sehen wir hauptsächlich darin, dass sich der FC Bayern schon in der U 9 auferlegt, jedes Spiel gewinnen zu müssen. Wenn sich die Jungs und vor allem die Trainer nur am Erfolg bei Wettbewerben messen lassen müssen und nicht am Ausbildungserfolg gibt es auch nur eine Spielweise, nämlich eine gewinnorientierte. Und die ist für eine gute spielerische Entwicklung der jungen Talente eher kontraproduktiv: Um zu gewinnen, darf hinten kein aktiver Spielaufbau betrieben werden. Finten, quer spielen, zurückspielen – Fehlanzeige.


    Das Motto lautet eher: „Hoch und weit bringt Sicherheit.“ Da werden lange Bälle in die Spitzen gespielt und die Räume dahinter verengt – damit minimiert man das Risiko, Tore zu kassieren.
    So lernt niemand Fußball spielen!
    Das Gewinnen Müssen hat noch einen weiteren negativen Effekt auf die Förderung der tatsächlichen Talente. Um gewinnen zu können bedarf es nicht nur der „richtigen“ Spielweise, sondern auch dem „passenden“ Spielertypen dazu. In einer rein zielorientierten Spielweise sind überwiegend körperlich robuste und schnelle Spieler gefordert. Technisch starke, biologisch junge Talente sind hier eher hinderlich und nehmen meist auf der Bank Platz oder müssen den Verein sogar frühzeitig verlassen. Demnach ist auch das Scouting auf diese Merkmale ausgerichtet. Das Ergebnis ist, dass in den Teams von der U9 bis hin zur U19 der deutschen Nachwuchsleistungszentren (NLZ) ca. 80 Prozent der Spieler im ersten Quartal geboren sind und nur wenige Spieler aus dem letzten Quartal. Dies hat große Aussagekraft auf die Anzahl der Talente die später den Sprung schaffen können. Diese Ausrichtung der Bundesligavereine führt dazu, dass wir etwa 30 Prozent der tatsächlich vorhandenen Talente nicht optimal fördern.

  • Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Intention hier nicht. Wenn ihr mit mehreren Vereinen der Meinung seid, dass ein Schiri besser für die Kinder ist, warum bestimmt ihr unter Euch nicht einfach einen?


    Das wird vom Verband unter Strafandrohung nicht zugelassen. F-Mannschaften müssen FPL spielen. Ließe man die Teams entscheiden, wäre FPL bzgl. des Spiels ohne Schiri hier in der Gegend nämlich tot.