Fussball-Feriencamps

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Hallo,


    mein Sohn nimmt jetzt in den Ferien zum 2. Mal beim Fussballferiencamp des HSV teil. Die Veranstaltung läuft bei uns auf dem Kunstrasenplatz des Stadtteilvereins, das Training ist abgesehen von ein paar netten Trainingsutensilien auch nicht viel besser als im Verein, aber ist vom Zeitumfang halt einfach mehr und außerdem hat man eine Ferienbetreuung. Es gibt einen Trikotsatz und ein paar Kleinigkeiten dazu, die Kinder haben ihren Spaß und können auch mal mit anderen als den üblichen Vereinskameraden zusammen trainieren.


    Jetzt habe ich gelesen, das Real Madrid auch Trainingscamps anbietet (scheinen vom Konzept her ähnlich zu sein, Leiter war auch mal bei den HSV-Trainingscamps) und da wollte ich mal Fragen, wie die Meinungen und Erfahrungen der Trainer zu diesen Camps und den verschiedenen Anbietern sind, es gibt da ja ziemlich viele auf dem Markt.


    Ich würde tendenziell eher den lokalen Anbieter (HSV oder St. Pauli) unterstützen, beim HSV ist der Anfahrtsweg am günstigsten für uns. Aber vielleicht hat ja jemand seine Erfahrungen gemacht und kann ein paar Tipps (oder Warnungen) geben.

  • Die drei von dir erwähnten Fussballschulen haben meiner Kenntnis nach vorgegebene Trainingsinhalte und - übungen.


    Ob die nun angebracht sind oder nicht, musst du selbst beurteilen. Qualität der Übungen steht und fällt mit den bekannten Parametern (Größe Trainingsgruppe, Stand- und Wartezeite, etc.) und dem Trainer.
    Die Übungen, die ich erlebt habe, passen in die DFB Vorgabe der Trainings- und Altersziele.
    Der Wechselrhytmus in dem die Kids die Stationen tauschen, ist bei Real deutlich höher getaktet. Alle 15 (?) Minuten eine neue Übung. Die längste Zeit hatten wir bei Pauli mit 35 Minuten in etwa.


    Im Moment stellt sich der HSV im Kinderbereich ja komplett neu auf und spielen ab nächster Saison wohl auch Funino Turniere. Funino ist dir vielleicht von Pauli bekannt? 3 vs. 3 auf 4 Tore. Diese Spielform ist ein sehr wichtiger Bestandteil in Pauli Camps.


    Die Trainer sind (häufig) wechselnd, da du sonst ja Hauptamtliche brauchst die das übernehmen. Ob die Fussballschulen das haben, weiß ich nicht genau. Die restliches Coaches setzen sich dann eben aus Studenten, Lehrern und ähnlichen mit "Freizeit" zusammen.
    Bei der Real Madrid Fussballschule gibt es auch Fussballlehrer, die als Camptrainer arbeiten. Von C-Breitensport ausgebildeten bis eben nach ganz oben könntest du alles dabei haben.
    Aber:
    Da brauchst du schlichtweg Glück.


    Ich persönlich bin ein Fan dieser Camps:
    - Als Elternteil gewinnst du eine Woche in den Ferien und bist dein Kind "los".
    - Das Kind spielt mit Freunden die ganze Woche Fussi und findet vielleicht sogar neue Freunde und sollte dabei eine Menge Spaß haben.
    - Die Vereine, die das Camp veranstalten, können sich über einen Zeitungsartikel und eine kleine Kooperation mit dem "großen" Verein freuen.
    - Der große Verein könnte neue Kids entdecken und in den Camps "Trainertalente" ausprobieren, die dann vielleicht den Sprung ins NLZ zu den Kleinsten schaffen.
    - Der große Verein macht damit Werbung in eigener Sache (Marketing).


    Das ist Win-Win-Win für alle.


    Ob das Camp die Kids fussballerisch sehr nach Vorne bringt ist in meinen Augen zu bezweifeln. Es ist de facto ja einfach nur mehr Training. Qualitativ hängt das nun mal von verschiedenen Faktoren ab.


    Das entscheide ist aber das Geld. Pauli ist glaube ich am günstigsten und Real am teuersten.


    Abgesehen von diesen drei Anbietern, gibt es auch einige Stadtteil Vereine, die ihre eigenen Camps aufziehen, zu kleinen Preisen und mit sehr viel Herzblut, da die Coaches dort überwiegend aus dem Heimatverein kommen.


    Frag deinen Sohn einfach wohin er will und dann geht er in das Camp, sollte Geld keine Rolex spielen :D

  • Im Camp (bei uns, hab die Anmeldeliste) sind die meisten Kinder 6-9 Jahre alt, also in einem Alter, in dem das Scouting wenig Sinn macht. Es kann wahrscheinlich schon mal sein, dass ein guter 12-Jähriger in eine Jugendmannschaft zum Probetraining eingeladen wird, aber die Trainingscamps sind hauptsächlich für Breitensport und Marketing gedacht. Die Vereine (besonders Real mit möglichen Einladungen zum Kindertraining nach Madrid) werben zwar mit Scoutingmöglichkeiten, aber das sollte man als Eltern lieber nicht zu ernst nehmen. Eine besondere Talentförderung ist jedenfalls in einem normalen Camp eher nicht möglich, weil die einzige Teilnahmebedingung die Zahlung der Campgebühr ist.


    Was die Fussballerischen Fortschritte angeht, die Kinder trainieren in einer Woche so viel wie in drei Monaten regulärem Training und vielleicht auch nen Tick intensiver. Ich hatte bei meinem Jungen letztes Jahr schon das Gefühl, dass er besser geworden war, aber vielleicht hatte ich nach dem Camp auch einfach mehr drauf geachtet und Sachen gesehen, die er schon vorher auf dem Schulhof und im Training gelernt hatte. Beim Trainingscamp waren auch einige unserer schwächeren Spieler (in unserem Fall eher wachstumsmäßig Benachteiligte als Übergewichtige), und bei denen habe ich keine Leistungsexplosion bemerkt. Spass hatten sie aber alle, und das ist ja die Hauptsache.


    Edit: Der Junge will jedenfalls eher zum HSV-Camp, das kennt er schon und da gehen auch seine Freunde und Mannschaftskameraden hin.

  • Ich meine gelesen zu haben, dass der HSV die Camps ganz bewusst nicht als Sichtung verstanden haben möchte. Soweit mir bekannt, handhaben die anderen Bundesligisten es genauso. Aus meiner Sicht steht hier ausschließlich die Imageförderung und Fan-Bindung im Vordergrund.
    Vielleicht mag es hin und wieder vorkommen, dass ein Talent den Weg über so ein Camp in das NLZ des Vereins findet, aber ich denke das dürfte die berühmte Ausnahme sein.
    Aus meiner Sicht sollte von einem Campbesuch nicht zu viel erwartet werden. Sportliche Betreuung ja, markante Leistungssprünge wohl eher nicht. Je nach Veranstalter wechseln die Betreuer doch recht häufig, entsprechend fehlen manchmal die Erfahrungen. Ich kenne aber auch zumindest einen Veranstalter, der seit Jahren mit Stammpersonal arbeitet. Hierdurch kann man als Kunde auf eine gleichbleibende Qualität vertrauen. Sollten mehrere Camps zur Auswahl stehen, würde ich auf eine homogene Gruppenauswahl achten. Persönlich habe ich es einmal erlebt, dass Gruppen aus Kindern von 4 Jahrgängen gebildet wurden (wahrscheinlich wegen zu wenigen Betreuern bzw. wenigen Kindern in einzelnen Jahrgängen). 8-jährige haben dann Flugkopfbälle mit 5er Bällen trainiert...
    Generell finde ich Fußballcamps als Ferienbetreuung durchweg gut, vor allem wenn die Kinder mit ihren neuen oder alten Freunden Spaß am Fußball haben.

  • Heute erster Tag, danach die Ankündigung, dass das neue Trainingstrikot jetzt das Lieblingstrikot sei (sieht auch besser aus als letztes Jahr, schwarz mit orangenen Flock und weissen Adidasstreifen) und dass er jedes Jahr zum Camp will. Also so falsch kann es da nicht laufen.


    Es waren auch ein paar Kinder da, die bei einer Mannschaftsimplosion (Trainerwechsel) den Verein verlassen haben, und haben ihre alten Mannschaftskameraden wieder getroffen.

  • mit dem Namen "Ferien-Camp" ist doch eigentlich schon das Wesentliche gesagt.
    Es heißt weder "Sichtungs-Camp", noch "Leistungs-Camp" und auch nicht "Trainings-Lager", sondern eben "F-E-R-I-E-N -C-A-M-P".
    Aus Kindersicht heißt das vor allem mit anderen Kindern Spaß haben und Fußballspielen in toller Umgebung mit professionellen Trainern und Equipment.
    Und was sind wir Erwachsene sofort wieder versucht zu denken... ?
    ..."wo wird evtl. gescoutet"......"was hat das Training fußballerisch im Ergebnis gebracht"....u.s.w.,
    wobei hier fußballerisch gleichgesetzt wird mit Verbesserung der Technik, Taktik o.ä..
    Wer glaubt, nach drei oder vier Tagen ein technisch wesentlich weiterentwickeltes Kind aus dem Camp zurückzuerhalten, der glaubt auch, dass Muskeln noch während des Work-Out wachsen.
    Denoch kann so ein Fußball-Ferien-Camp auch "fußballerisch" einiges bewirken. Etwa das gewachsene Selbstvertrauen eines Kindes, dass tagelang Herausforderungen erfogreich bewältigen konnte (etwa ohne Eltern zurechtkommen; mit fremden Kindern und Erwachsenen auskommen.....).
    Damit dies gelingt sehe ich zwei Grundvoraussetzungen:
    1.) das Kind will das aus eigenem Antrieb und wird nicht dahin gedrängt, warum auch immer.
    2.) das Camp muß gewährleisten, dass möglichst jedes Kind Spaß und Freude am Fußball empfindet.
    Im Idealfall wird das Camp im Erfahrungsspeicher des Kindes unter "positiv" angelegt.
    So gesehen eine gute Einstimmung auf spätere Camps, die dann schrittweise leistungsbezogener sein dürfen


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Mein Sohn hat bei einem Feriencamp der Lilien mitgemacht. Ich habe ihm davon erzählt das es auf unserem Vereinsgelände statt findet, habe ihm Videos und Bilder davon gezeigt und erwähnt es gibt auch ein Trikot.
    Er wollte mitmachen und was ich daran so besonders fand, von seinen Freunden war keiner dabei. Als sechsjähriger hätte ich mich das nicht getraut, vermutlich auch mit 10 oder 12 nicht. Er fand es spitze und wollte auch abends noch stundenlang weiterkicken.


    Und genau darum ging es mir. Er sollte Spaß dort haben, von kompetenten Menschen betreut werden und wie oben erwähnt, auch durch die alleinige Teilnahme weiteres Selbstvertrauen schöpfen. Sich unter 50 anderen Kindern von 6 bis 14 zu orientieren und zu behaupten trägt sicher dazu bei.
    Betreuung in den Ferien spielte keine Rolle, er hätte ohnehin Kita gehabt.


    Ich muss sagen die Trainer der 98er haben das echt gut gemacht und wenn ich Zeit hatte hab ich auch gern etwas zugeschaut um ein paar Sachen fürs eigene Training mitzunehmen. Stets aber mit soviel Abstand, daß er mich nicht zur Kenntnis nehmen konnte und dachte ich sei nicht da.


    Wer möchte das sein Kind weiter voran kommt, und vor allem, wenn das Kind das auch möchte, der sollte sein Kind eher in einer Fussballschule anmelden. Zwar wurde auch im Camp ordentlich trainiert, das ist natürlich nicht mit einem zielgerichteten Training zu vergleichen wie es in den Schulen stattfindet.


    Richtig cool fand ich das "Strassenfussball-Turnier". Alle Teilnehmer absolvierten Fussballspiele in ständig wechselnden Teams, mit altersmäßig komplett durchgemischten Teams auf diversen Feldern, mit unterschiedlichen Toren (Popup Tore, Jugendtore, Minitore usw.).

  • 219€ für eine Woche Ferienbetreuung. Unglaublich das es Leute gibt die das bezahlen. Und bei der Menge an Camps kann man keine gleichbleibend gute Qualität anbieten. Dann doch lieber ein Camp beim örtlichen Spitzenverein (nicht Bundesligist), ich meine eher die Ausbildungsvereine. Da ist mit Sicherheit mit mehr Qualität zu rechnen.

  • @JSG04:


    Die Leute gibt es. Und nicht zu wenige !


    Ob die Preise immer gerechtfertigt sind, ist uninteressant.


    In den Vereinen arbeiten Trainer überwiegend kostenlos oder gegen eine Aufwandsentschädigung, die allein schon diese Bezeichnung nicht wert ist. Muss man noch mehr dazu schreiben ?
    Dafür ist Jeder selbst verantwortlich und muss dann auch nicht neidvoll auf kommerzielle Anbieter blicken.

  • ich war mit ein paar trainern letztes jahr in madrid und wir haben das "sichtungstraining" besuchen können.
    also für die kids wird es sicher ein super erlebnis gewesen sein , auf dem trainingsgelände von real trainieren zu dürfen unter der leitung des koordinators… im grunde ist aber allen beteiligten klar das es eben nur eine art besuch ist, man ist zu gast und geniesst ein bisschen die örtlichkeit.


    das camp bei uns wurde von vernünftigen jungtrainern geleitet die sich wirklich mühe gegeben haben, was dann die teilnehmenden kids daraus mitnehmen hängt halt von der aufnahme fähigkeit der kids ab wunder bewirken diese camps jetzte nicht.
    ein kind was in dem maß und in der vernünftigen aber nicht aussergewöhnlichen übungsgestaltung trainiert , wird wohl immer einen nutzen davon erhalten, der eine mehr der andere weniger, hängt halt wie gesagt sehr mit der aufnahmefähigkeit des kindes zusammen….


    im fall von madrid wollen die veranstalter natürlich ihr geld verdienen und pr machen aber mein eindruck war das alles in allem vernünftig durchdacht ist.
    real hat da auch ein interesse das in ihrem namen kein bullshit gemacht wird.


    kann man machen gibt aber auch günstigere die die gleiche oder sogar bessere qualität bieten aber eben nicht den reiz vermitteln den das real konzept bietet.
    soviel zu meiner erfahrung mit dem real camp.

  • Und genau darum ging es mir. Er sollte Spaß dort haben, von kompetenten Menschen betreut werden und wie oben erwähnt, auch durch die alleinige Teilnahme weiteres Selbstvertrauen schöpfen. Sich unter 50 anderen Kindern von 6 bis 14 zu orientieren und zu behaupten trägt sicher dazu bei.
    Betreuung in den Ferien spielte keine Rolle, er hätte ohnehin Kita gehabt.

    Es geht also nicht (allein) um die Kosten einer Campteilnahme, sondern den Fussball einmal außerhalb des Vereins und mit anderen Augen und Eindrücken zu betrachten und neue Erfahrungen zu sammeln.


    Läßt sich aber nun die Qualität der Camps sowie die Kompetenz des Veranstalters mit den Maßstäben eines Vereins messen?
    Kommt es bei der Beurteilung auch auf die geweckten Motive der teilnehmenden Kinder und deren Eltern an?


    Obwohl ein Vergleich schwierig ist, kommt so mancher Verein im Vergleich dazu schlecht weg, weil man sich dort nicht ausreichend um den Jugendbereich kümmert. Darüber hat man die Möglichkeit sich mit Eltern aus anderen Vereinen auszutauschen.


    Was wieviel wert ist, darüber gibts wie immer unterschiedliche Meinungen! Steht und fällt doch das Angebot mit der Nachfrage. Zwar schießen die Camps nicht mehr wie Pilze aus dem Boden, jedoch gibt es immer noch genügend davon. Waren in den Anfangsjahren fast nur Jungen dort, so ist die Mädchenquote in den letzten Jahren deutlich gestiegen.


    Vereine zeigen sich hin und wieder gern bereit, ein Camp auf dem eigenen Gelände zu veranstalten. Bekommen sie doch vom Camp Trainingsutensilien geschenkt und gekommen gleichzeitig neue Vereinsmitglieder. Dass die Eltern der Kinder alles zahlen (müssen), na das ist dann halt so. Aber wer macht sich schon Gedanken darüber, dass er mit dem Kauf eines Produkts auch dessen Werbung mitbezahlen muß? Es zwingt ihn doch schließlich niemand, es zu erwerben.


    Wie will man ein Camp mit einer Mischung aus Animation aus Kommerzinteressen überhaupt mit den Vereinszielen vergleichen?


    Diese Frage muß gestattet sein, wenn man seine Lehren für die Vereinsarbeit daraus ziehen will!


    1. Ist man in der Jugendarbeit gut aufgestellt? Gibt es ein Konzept und was taugt es?
    1.1. geeignete Trainer (ausreichende sportliche und soziale Kompetenz für modernes, altersgerechtes Training)
    1.2. Flache Hirachien für Ideenschmiede und deren kontinuierliche Optimierung
    1.3. Messmethoden für den erfolgreichen Einsatz und ggf. Anpassung bzw. weitere Verfeinerung


    2. Welche Campinhalte sollte man wie übernehmen?
    2.1. regelmäßige gemeinsame, altersübergreifende Aktivitäten mit Eventcharakter als zusätzliches Ziel für eine engere Vereinsbindung aufnehmen


    3. Einladung kompetenter "Gasttrainer"
    3.1. für "frischen Wind" im Verein könnte man kompetente Gasttrainer einladen, durch die die Kinder und deren Trainer neue Impulse erhalten. Dies setzt den Lern- und Fortbildungswillen aller Verantwortlichen voraus und dehnt den Blick über die Vereinsgrenzen, um sich durch neue Ideen inspirieren zu lassen.


    4. Ideenbörse und Prämierung unter dem Motto "Fussball ist mehr als 1 : 0" von Eltern und Kindern
    4.1. in vielen Vereinen wird das Know-How und Ideenpotenzial von Kindern und Eltern gar nicht genutzt. Stattdessen bekommt man die Antwort: "das war schon immer so und wird in hundert Jahren noch so sein." Jedoch bietet eine permanente Anpassung an die Notwendigkeiten bzw. (Kunden-)Wünsche die beste Garantie für ein gutes Fortbestehen des Vereins. Kontinuierlich gute Arbeit ist kein Zufall, sondern dahinter verbergen sich stets neugierige, entschlußfähige Menschen.
    4.2. die Menschen sind das Größte, sogar größer als das Vereinswappen. Denn mit letzterem kann man sich nur noch den Allerwertesten abputzen, wenn man die selbst gewählten Dogmen als höchstes Ziel ansieht und menschliches auf der Strecke bleibt.