Ich war 12 Jahre Trainer, ich bin Bürger einer Stadt, Familienvater und ehrenamtlich in der Kommunalpolitik innerhalb einer UWG "tätig".
Animiert durch einen anderen zeitlich parallel verlaufenden Thread möchte ich hier mal Klartext reden.
Viele Vereine haben viele Wünsche...Kunstrasen, neue Duschen, weitere Flächen, Sporthallen, Geräte und und und.
Vereine stellen Anträge bei ihrer Gemeinde....
Gemeinden sind aber pleite und viele stehen vor einer Konsulidierung des Haushaltes. Da werden Gelder für den Sport als Stadt empfangen und die gilt es dann -oftmals über eine Präoritätenliste an die Vereine zu verteilen. Die Gelder werden aber immer weniger. Da oftmals auch die Pflege gewisser Anlagen - auf Grund der wütiger Sparmaßnahmen - über meist Jahrzehnte rücklagenlos nicht so gepflegt wurden, wie es in fetten Jahren hätte sein können und...fette Jahre nicht mehr in Sicht sind
bin ich der heutigen Meinung, dass es einer grundsätzlich anderen Denkweise in den Vereinen geben MUSS
Diese Denkweise beinhaltet für mich, dass man nicht mehr auf fremde Hilfe (Stadt etc.) warten sollte, sondern sich selber helfen muß, um Notwendigkeiten zu realisieren.
Damit meine ich auch hier, dass man mit breiter Brust auch den Mitgliedern einfach mal reinen sauren Wein einschütten sollte, um diesen satte Betragserhöhungen abzulocken. Nicht 4, 20 Euro ...sondern 20 Euro o.ä.....sind angesprochen...was satte 5 Euro die Woche wären.
Damit wäre -gereade insgünstigen Zeiten wie diese- zu aggieren und zwar ziemlich sofort.
Selbst wenn 2, 3 oder 5 Prozent der Mitglieder austreten würden...wäre doch eine Mitgliedszahlenerhöhung mittelfristig wahrscheinlich.
Zudem der Gedanke,....dass man EIGENE Kunstrasenplätze...Sporthallen etc....auch vermieten kann.
Watt meint Ihr...