Goodie:
Du hast in jedem Team mehrere Kinder, die du nicht leiden kannst?
Und bist aber davon überzeugt, dass du keine Benachteiligung oder Bevorzugung deines Sohnes schaffst?
Ganz ehrlich, das ist Ignoranz und Selbstüberschätzung.
Aber wer denkt, nein sogar der festen Überzeugung ist, fehlerfrei zu agieren, der will wahrscheinlich auch keinen Diskurs.
Und ein E-Jugendlicher braucht nicht bei einer klitzekleinen Blessur den Trost der Eltern. Bekommen Nichttrainerkinder auch nicht. Denn dafür ist grundsätzlich das Trainer/Betreuerteam da. Die Eltern sind Zuschauer. Wenn dann doch mal eine echte Verletzung vorliegt, dann ist das etwas anderes.
Du aber nur bei deinem Sohn.
Tut mir leid, allein aus diesem Beitrag interpretiere ich, dass du kein fehlerloser Vatertrainer bist. - allerdings gibt es den ja auch nicht, noch weniger, als einen fehlerlosen Trainer.
Und den Aspekt, das es selbst in diesem Fall ja auch primär um die Wahrnehmung und Konsequenzen deines Sohnes geht, ignorierst du bewusst völlig.
Ich behaupte du willst seinen Sohn trainieren, weil du da Große Lust darauf hast. Du stellst deine Bedürfnisse also in allen Überlegungen und Rechtfertigungsansätzen in den Mittelpunkt.
Es ist deine Entscheidung, aber rechtfertige diese nicht als perfekt und optimal für deinen Sohn. Das ist sie nicht. Unter keinem Vatertrainer.